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Neuigkeiten

CAR-T-Zelltherapie: „Jede Woche zählt“

Hohe Ansprechraten und langfristige Remission: Die CAR-T-Zelltherapie rückt im Bereich der Hämatoonkologie in immer frühere Therapielinien vor. Warum Niedergelassene sie auf dem Schirm haben sollten, erfahren Sie im folgenden Video:

Markerhebung mit Patient*innen im Bereich Multiples Myelom

Die Agentur Produkt+Markt (pm+ GmbH & Co. KG) führt im Auftrag der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH in den nächsten Wochen eine Markterhebung bei Patient*innen mit einem Multiplen Myelom durch.

Produkt+Markt ist dabei für die Durchführung des Projekts verantwortlich und wird Sie während des Projekts betreuen und Ihr Ansprechpartner sein. Produkt+Markt ist ein Marktforschungsunternehmens mit Sitz in Wallenhorst bei Osnabrück. Produkt+Markt begleitet (u. a.) Pharmaunternehmen, die gemeinsam mit Patient:innen (und / oder Ärzt:innen) an patientenorientierten Lösungen für verschiedene Herausforderungen arbeiten wollen.

Angehörige krebskranker Menschen: Erhebung von Belastungen und Unterstützungsbedarf an Selbsthilfeangeboten (ANKER)

Eine Krebserkrankung ist nicht nur für Betroffene sondern auch für Angehörige ein einschneidendes Lebensereignis, das mit Belastungen und neuen Herausforderungen verbunden ist. Im Rahmen eines Forschungsprojekts möchte die Professur für Selbsthilfeforschung am Uniklinikum Freiburg (CCCF) in Kooperation mit dem Haus der Krebs-Selbsthilfe die Situation von Angehörigen krebskranker Menschen genauer untersuchen.

Untersucht wird, welche Belastungen Sie als Angehörige*r erleben, welche neuen Aufgaben sie übernehmen, wie sich die neue Lebenssituation auf die Beziehung zu dem erkrankten Angehörigen auswirkt und welche Unterstützung Sie benötigen oder ob Sie Angebote aus der organisierten Selbsthilfe nutzen.

Folgende Angehörige ab 18 Jahren können an der Online-Umfrage teilnehmen:

  • Lebenspartner*innen krebskranker Menschen
  • Eltern von erwachsenen, an Krebs erkrankten Kindern
  • Erwachsene Kinder krebskranker Eltern

Überleben bei Multiplem Myelom hängt vom Body-Mass-Index ab

Bei Multiplem Myelom gehen Untergewicht und schwere Fettleibigkeit mit einer schlechteren Prognose einher. Laut einer umfassenden Studie sind beide Zustände mit einem verkürzten progressionsfreien Überleben und Gesamtüberleben assoziiert.

Das Multiple Myelom (MM) ist eine prognostisch ungünstige maligne Tumorerkrankung. Die meisten etablierten Prognosefaktoren sind nicht veränderbar und umfassen zum Beispiel zytogenetische Anomalien, erhöhte Serumparameter wie Beta-2-Mikroglobulin (ß 2MG), Alter und den Performance-Status (PS) der Eastern Cooperative Oncology Group (ECOG-PS). Eine Arbeitsgruppe vom Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York City untersuchte nun den Einfluss des Body-Mass-Index (BMI) auf das progressionsfreie Überleben (PFS) und das Gesamtüberleben (Overall Survival [OS]) bei Menschen mit neu diagnostiziertem Multiplem Myelom (MM). Die Ergebnisse der Studie wurden im „Blood Cancer Journal“ veröffentlicht.

Multiples Myelom – CHMP-Zulassungsempfehlung für Talvey (Wirkstoff Talquetamab)

Der Ausschuss für Humanarzneimittel der Europäischen Zulassungsbehörde (CHMP) empfiehlt die Zulassung von Talvey (aktive Substanz ist Talquetamab) der Firma Janssen-Cilag für die Monotherapie bei erwachsenen Patienten mit rezidiviertem und refraktärem multiplem Myelom.

Der Wirkstoff von Talvey ist Talquetamab, ein bispezifischer Antikörper, der auf den CD3-Rezeptor, der auf der Oberfläche von T-Zellen exprimiert wird, und auf GPRC5D abzielt, das auf der Oberfläche von Plasmazellen, einschließlich Zellen des malignen multiplen Myeloms, exprimiert wird.

 

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