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Neuigkeiten

Sekundäre Krebserkrankungen nach CAR-T-Zell-Therapie: Analyse von vier Fällen

Die Behandlung mit chimären Antigenrezeptor-T-Zellen (CAR-T) haben sich als vielversprechende Behandlungsoption für verschiedene Erkrankungen erwiesen, bei denen keine anderen wirksamen Therapien verfügbar sind.

Seit der Einführung dieser Therapie wurden jedoch vereinzelt Fälle von sekundären – also neu auftretenden – Krebserkrankungen gemeldet, die durch T-Zellen ausgelöst wurden und eine Nebenwirkung der Behandlung sein könnten. Allerdings ist es unklar, ob diese Fälle wirklich auf die Therapie mit den CAR-T-Zellen zurückzuführen sind.

Podcast: Was bedeuten die Laborparameter?

In dieser Episode von „Diagnose Multiple Myelom“ wird die Bedeutung von Laborparametern für Patienten mit multiplem Myelom analysiert.  Dr. Nico Gagelmann und Prof. Dr. Maximilian Merz sprechen über die verschiedenen Quellen von Laboruntersuchungen und deren Relevanz für die Diagnose und Verlaufskontrolle. Dr. Gagelmann hebt auch die Rolle der Knochenmarkpunktion hervor und welche modernen Technologien zur genauen Überwachung der Krankheit eingesetzt werden.

Immuntherapie bei Krebserkrankungen: Ist das der "Durchbruch" in der Krebsmedizin?

Erleben Sie einen spannenden Einblick in die Welt der Immuntherapie. Erfahren Sie, wie das Immunsystem gezielt gegen Krebs eingesetzt werden kann und welche Chancen und Herausforderungen diese sehr moderne individuelle Behandlungsmethode bietet. Welche Nebenwirkungen kann einen Immuntherapie haben und bei welchen Krebserkrankungen ist sie schon heute erfolgreich im Einsatz?

EU-Zulassung für Sarclisa® (Isatuximab) bei multiplem Myelom

Die EU hat Sarclisa® (Isatuximab) als erste Anti-CD38-Therapie in Kombination mit dem Standardbehandlungsregime VRd zur Behandlung von Erwachsenen mit neu diagnostiziertem multiplem Myelom (NDMM), die nicht für eine autologe Stammzelltransplantation (ASCT) geeignet sind, genehmigt.

Multiples Myelom: Talquetamab plus Teclistamab erzielt häufig Remissionen

Die beiden BiTE-Antikörper Talquetamab und Teclistamab, die 2023 zur Behandlung des Multiplen Myeloms zugelassen wurden, könnten aufgrund ihrer unterschiedlichen Angriffspunkte eine synergistische Wirkung erzielen.

Die Kombination hat sich in einer Phase-1-Studie als sicher erwiesen und bei 80 % der Patienten zu einem Rückgang des Tumors geführt, der in der Regel 2 Jahre oder länger anhielt. Die Ergebnisse wurden jetzt im New England Journal of Medicine (NEJM 2025; DOI: 10.1056/NEJMoa2406536) publiziert.

Zu den vielversprechenden neuen Entwicklungen zählen die BiTE-Antikörper („bispecific T-cell engager“) Talque­tamab und Teclistamab, die mit ihren beiden „Armen“ den Kontakt zwischen den T-Zellen und den Krebszellen herstellen. Teclistamab bindet mit einem Arm am B-Zell-Reifungsantigen (BCMA), Talquetamab an dem G-Protein-gekoppelten Rezeptor der Familie C, Gruppe 5, Mitglied D (GPRC5D).

In der Studie RedirecTT-1 hat der Hersteller seine beiden Wirkstoffe kombiniert. An der Studie nahmen in Kana­da, Israel, Südkorea und Spanien 94 Patienten teil, von denen 44 die für die geplante Phase-2-Studie empfohlene Dosis erhielten.

 

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