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Digitale Helfer

Weit über 100.000 Gesundheits- und Medizin-Apps gibt es bereits – vielfach von jungen Medizinern, Psychologen, Physio- und Ernährungstherapeuten, Hebammen und IT-Spezialisten zusammen entwickelt. Die fehlende strukturierte Übersicht der Anwendungen macht es aber den meisten Patienten schwer, zwischen sicheren und qualitativ starken und weniger nützlichen oder sogar gefährlichen Angeboten zu unterscheiden und bewusst zu wählen.

Wir stellen hier eine kleine Auswahl digitaler Helfer vor, die wir selbst nutzen bzw. auspobiert haben.


Apps auf Rezept: Was Sie über DiGAs wissen sollten

Apps auf Rezept sind Teil des Digitalen Versorgungsgesetzes (DVG), das am 06. Oktober 2020 in Kraft getreten ist, um die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzubringen. Umgangssprachlich sind damit sogenannte "Digitale Gesundheitsanwendungen", kurz DiGAs, gemeint. Dabei handelt es sich um Apps für das Smartphone oder den Internet-Browser, die Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen ihren Patient:innen verordnen können, wenn es als Begleitung einer Behandlung sinnvoll erscheint. Die Kostet übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen.

Antworten zu den wichtigsten Fragen finden Sie hier:

 

Being patient: Erleben, was die Diagnose Multiples Myelom für Patienten bedeutet

„Being patient: Multiples Myelom“ ist eine Smartphone-App, die in typischen Szenarien, mit interaktiven Funktionen und anhand realer Aufgaben vermittelt, was die Erkrankung Multiples Myelom für Betroffene bedeutet.

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MyTherapie - Medikationsplan

MyTherapy unterstützt die Arzneimittel­therapiesicherheit (AMTS): Der integrierte Medikationsplan ist immer aktuell. Er geht über den Ausdruck vom Arzt hinaus und unterstützt auch OTC-Medikation. So können Arzt oder Apotheker mögliche gefährliche Wechsel­wirkungen zuverlässig aufdecken. Dazu unterstützen MyTherapy's Medikamenten­erinnerungen dabei, die richtige Tablette zur richtigen Zeit einzunehmen.

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"Mika": Digitaler Begleiter in der Krebstherapie

Die App Mika unterstützt Krebspatientinnen bei der Bewältigung ihrer Krankheit. Die Selbsthilfeapp kann als App auf Rezept auf Kosten der Kassen verordnet werden

Mika ist die erste App auf Rezept für die Behandlung von Menschen mit Krebs. Sie wurde als Therapiebegleitung als digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) zugelassen und kann damit auf Rezept verordnet werden. Zunächst war die App nur für Eierstock-, Gebärmutterhals- und Gebärmutterkörperkrebs genehmigt worden, seit Juni 2021 ist sie für alle Krebsarten erstattungsfähig.

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Medisafe - Therapieunterstützung via Smartphone

Die Behandlung unheilbarer Krebserkrankungen erfordert komplexe onkologische Therapien. Oft müssen Medikamente an unterschiedlichen Tagen und zu unterschiedlichen Zeiten eingenommen werden. Dabei ist die korrekte Einnahme der Medikamente im Sinne der Therapietreue für den Behandlungserfolg ausschlaggebend.

Sie können die App für Ihr Smartphone unter den folgenden Links herunterladen:

Die Medisafe-App ersetzt kein Rezept oder die Konsultation eines Arztes.

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