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COVID-19

© iStock.com/peterschreiber.media

COVID-19 (Akronym von englisch coronavirus disease 2019, deutsch Coronavirus-Krankheit-2019, in deutschsprachigen Ländern umgangssprachlich auch nur Corona oder Covid genannt) ist eine meldepflichtige Infektionskrankheit. Sie wird vom Coronavirus (deutsch ‚Kranzvirus‘ bzw. ‚Kronenvirus‘) SARS-CoV-2 (inklusive seiner Varianten) verursacht und hat ein breites, unspezifisches Symptomspektrum. Das Virus wurde erstmals im Dezember 2019 in Wuhan (Volksrepublik China) beschrieben. Es verbreitete sich sehr schnell weltweit und ist Ursache der COVID-19-Pandemie. Bis 19. April 2022 wurden weltweit rund 503 Millionen COVID-Infizierte registriert, es wird aber in vielen Ländern eine hohe Dunkelziffer vermutet. Rund 6,2 Millionen Menschen wurden als Todesopfer im Zusammenhang mit einer COVID-Erkrankung registriert;[6] auch hier ist die Dunkelziffer hoch.

Quelle: Wikipedia

Corona - Was tun?

Welche Schritte im Falle einer Infektion für Risikopatienten wichtig sind, erklärt PD Dr. med. Christoph Spinner, vom Klinikum rechts der Isar der TU Münschen in dem folgenden Videobeitrag vom Mai 2022.

 

COVID-19: Aktuelles für Menschen mit Krebserkrankungen

SARS-CoV-2 stellt eine schwerwiegende Erkrankung für Menschen dar, deren Immunsystem angeborenermaßen oder aufgrund einer Erkrankung nicht voll funktionstüchtig ist. Dies betrifft Patientinnen und Patienten mit Krebs und insbesondere Leukämien und Lymphomen, da diese Menschen in der Regel eher als ansonsten Gesunde an COVID-19 erkranken und die Erkrankung schwerer verläuft. 

Vor diesem Hintergrund gibt das Infoblatt "COVID-19: Aktuelles für Menschen mit Krebserkrankungen" eine Übersicht über die aktuelle Situation von SARS-CoV-2 sowie die Möglichkeiten der Krankheitsbehandlung bei Menschen mit hämatologischen Erkrankungen.

zum DHL-Infoblatt ....

Keine Entwarnung für COVID-19 bei Krebspatient*innen

Die aktuelle Diskrepanz zwischen den sehr hohen Infektionszahlen und den geplanten Lockerungen im öffentlichen Leben führt bei vielen Krebspatient*innen zu großer Verunsicherung.

Patient*innen mit aktiver Krebserkrankung sowie Patient*innen unter immunsuppressiver Therapie haben weiterhin ein erhöhtes Risiko sowohl für einen schweren Verlauf von COVID-19 als auch eine erhöhte Mortalität. Daher wird dringend geraten, die zur Verfügung stehenden Schutz- und Therapiemaßnahmen zu beachten.

In einer gemeinsamen Stellungnahme rufen die onkologischen Fachgesellschaften zusammen mit der Selbsthilfe dringend zur fortgesetzten Wachsamkeit zum Schutz vor COVID-19 bei Krebspatient*innen und zur Nutzung der neuen Behandlungsmöglichkeiten auf.

Zur aktuellen Empfehlung ....

Metaanalyse bestätigt Nutzen von COVID-19-Impfung für Krebspatienten

Eine Impfung gegen SARS-CoV-2 schützt auch Menschen mit einer Krebserkrankung gut vor einer COVID-19-Erkrankung. Das berichtet eine Arbeitsgruppe um Marie von Lilienfeld-Toal vom Universitäts­klini­kum Jena und dem Leibniz-Institut für Naturstoffforschung und Infektionsbiologie Jena (HKI) in der Fach­zeitschrift Nature Reviews Clinical Oncology (DOI: 10.1038/s41571-022-00610-8).

Die Wissenschaftler werteten dafür mehr als 60 Studien systematisch neu aus. Eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 ist für Menschen mit einer Krebserkrankung besonders gefährlich.

Am wirksamsten sind laut der Recherche die mRNA-Impfstoffe. Die Auswertung schließt auch die Wirk­samkeit gegen die neue Omikron-Variante von SARS-CoV-2 mit ein.

Mehr erfahren ....

COVID-19: Neue Empfehlungen zum Schutz von Patient*innen mit onkologischen und hämatologischen Erkrankungen

Patient*innen mit aktiven, malignen hämatologischen Erkrankungen oder fortgeschrittenen soliden Tumoren sowie immunsupprimierte Patient*innen haben ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf von COVID-19 und eine erhöhte Mortalität. Erfreulicherweise stehen jetzt die ersten wirksamen Arzneimittel zur Verfügung. Damit werden die bisherigen Maßnahmen wie Beachtung aller empfohlenen Hygienemaßnahmen und die Schutzimpfung einschl. Boosterung ergänzt durch Empfehlungen zum Einsatz von Virostatika und monoklonalen Antikörpern.
Angesichts der Fülle neuer Daten wurde die ONKOPEDIA Leitlinie komplett überarbeitet (Stand 04/2023).

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