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Neuigkeiten


Denosumab: FDA warnt vor schweren Hypokalzämien bei Dialysepatientinnen

25. Januar 2024

Der Antikörper Denosumab, der den Knochenabbau durch Osteoklasten hemmt und dadurch die Freisetzung von Kalzium in die Blutbahn verringert, kann eine schwere Hypokalzämie auslösen.

Betroffen sind vor allem Dialysepatientinnen, vor allem wenn sie bereits unter einer CKD-MBD („Chronic Kidney Disease – Mineral Bone Disorder“) leiden. Die US-Arzneimittel-Behörde FDA hat aufgrund neuer Erkenntnisse einen umrahmten Warnhinweis in den Fachinformationen der Präparate veranlasst.


Multiples Myelom: Adipositas, Schlafmangel und Rauchen erhöhen Risiko auf Vorstufe MGUS

20. Januar 2024

Adipöse Menschen haben im Alter ein erhöhtes Risiko, eine monoklonale Gammopathie unbestimmter Signifikanz (MGUS) zu entwickeln, die ein Vorläufer des Multiplen Myeloms ist. Als weitere Risikofaktoren wur­den in einer Querschnittstudie Rauchen und Schlafmangel ermittelt, während sportlich aktive Menschen nach den in Blood Advances veröffentlichten Ergebnissen seltener erkranken.


Multiples Myelom: Prophylaxe mit Tocilizumab verhindert CRS durch bispezifischen Antikörper

19. Januar 2024

Bispezifische Antikörper erzielen selbst beim stark vorbehandelten Multiplen Myelom noch ein Ansprechen, verursachen aber häufig ein Zytokinfreisetzungssyndrom (CRS). Eine kleine US-Studie zeigt, dass sich diese lebensbedrohliche Nebenwirkung durch eine präventive Behandlung mit Tocilizumab verhindern lässt.


Mit Nährstoffen Immunantworten gegen Krebs gezielt verbessern?

13. Januar 2024

In Nahrungsmitteln enthaltene Trans-Vaccensäure (TVA) fördert die Funktion von T-Zellen und die antitumorale Immunität in vivo. Damit wäre TVA möglicherweise eine geeignete Nahrungsergänzung für Tumorpatienten.

„In dieser Arbeit haben wir uns auf Nährstoffe konzentriert, die T-Zell-Antworten aktivieren können", berichtete Seniorstudienautor Jing Chen von der Abteilung für Hämatologie und Medizinische Onkologie an der Emory University in Atlanta.

Molekulare und genetische Analysen ergaben, dass TVA den Zelloberflächen-Rezeptor GPR43 inaktiviert, der normalerweise durch kurzkettige Fettsäuren aktiviert wird, die unter anderem von Darm-Mikrobiota produziert werden. Die Antagonisierung von GPR43 durch TVA stößt den CREB-Signalweg an, der eine Vielzahl von Funktionen erfüllt, wie Zellwachstum, Überleben und Differenzierung.


Krebs-Immuntherapie und das Mikrobiom

12. Januar 2024

Was hat die Darmflora damit zu tun, ob eine Krebstherapie wirksam ist? Neue Studien deuten an: Offenbar viel mehr als früher angenommen.

Erste Hinweise auf eine Rolle des Mikrobioms beim Ansprechen von Krebs auf Immuntherapien stammen aus Untersuchungen zum Einfluss von Antibiotika auf die Wirksamkeit solcher Therapien. Dabei stellte sich heraus, dass insbesondere eine Behandlung mit Antibiotika kurz vor oder während der Einleitung einer Immuntherapie mit einem schlechteren Ansprechen einherging.

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