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Neuigkeiten

Kombination aus TALVEY® (Talquetamab) und DARZALEX® (Daratumumab) subkutan zeigt tiefgreifendes und dauerhaftes Ansprechen bei Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem Multiplem Myelom

Janssen-Cilag International NV, ein Unternehmen von Johnson Johnson, hat heute aktualisierte Ergebnisse der Phase-Ib-Studie TRIMM-2 bekanntgegeben, in der die Kombination von TALVEY® (Talquetamab) mit der subkutanen Formulierung von DARZALEX® (Daratumumab) und Pomalidomid bei Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem Multiplem Myelom untersucht wurde. Die Gesamtansprechrate (Overall Response Rate, ORR) betrug 82 Prozent, was die Untersuchung dieser Kombination weiter unterstützt. Diese Daten wurden im Rahmen eines mündlichen Vortrags auf der Jahrestagung 2024 der International Myeloma Society (IMS) vorgestellt, die vom 25. bis 28. September in Rio de Janeiro, Brasilien, stattfindet.

„Da Therapien, die auf CD38 abzielen, in der Erstbehandlung immer häufiger eingesetzt werden, müssen wir weiterhin neue Ansätze erforschen, die für Menschen mit Multiplem Myelom in späteren Behandlungslinien wirksam sind, unabhängig von der vorherigen Exposition“, so Dr. Edmond Chan, MBChB, M.D. (Res), EMEA Therapeutic Area Lead Haematology, Innovative Medicine, Johnson Johnson. „Wir konzentrieren uns weiterhin darauf, das vielversprechende Potenzial dieser Talquetamab-Kombinationstherapie zu nutzen, um die Behandlungsergebnisse für Patienten zu verbessern und Krebs letztendlich zu eliminieren.“

CARVYKTI® (ciltacabtagene autoleucel; cilta-cel) ist die erste Zelltherapie, die das Gesamtüberleben von Patienten mit multiplem Myelom bereits in der Zweitlinienbehandlung im Vergleich zu Standardtherapien signifikant verlängert

Janssen-Cilag International NV, ein Unternehmen von Johnson Johnson, gab heute die Langzeitergebnisse der Phase-3-Studie CARTITUDE-4 bekannt, die zeigen, dass eine einzige Infusion von CARVYKTI ® (ciltacabtagene autoleucel; cilta-cel) das Gesamtüberleben (OS) bei Patienten mit rezidiviertem oder Lenalidomid-refraktärem multiplem Myelom, die mindestens eine vorherige Therapielinie, einschließlich eines Proteasom-Inhibitors (PI), erhalten haben, signifikant verlängert. Cilta-cel reduzierte das Sterberisiko um 45 Prozent im Vergleich zu Standardtherapien mit Pomalidomid, Bortezomib und Dexamethason (PVd) oder Daratumumab, Pomalidomid und Dexamethason (DPd). Mit diesen Daten ist cilta-cel nun die erste Zelltherapie, die das Gesamtüberleben im Vergleich zu Standardtherapien für Patienten mit Lenalidomid-refraktärem multiplem Myelom bereits in der Zweitlinientherapie verbessert. Die Ergebnisse wurden als auf der Jahrestagung 2024 der International Myeloma Society (IMS) vorgestellt, die vom 25 bis 28 September in Rio de Janeiro, Brasilien, stattfindet.

„Die dreijährigen Nachsorgedaten der Phase-3-Studie CARTITUDE-4 zeigen eine statistisch signifikante und klinisch bedeutsame Verbesserung der Parameter zu Gesamtüberleben und -lebensqualität mit cilta-cel im Vergleich zu Standardtherapien – bedeutsame Ergebnisse, die das Potenzial haben, die Behandlungslandschaft bei multiplem Myelom zu verändern“, sagte Binod Dhakal, M.D., M. S., außerordentlicher Professor für Medizin am Medical College of Wisconsin, Abteilung für Hämatologie, und Studienleiter. * „Dies trägt zu der wachsenden Datenmenge bei, die das Versprechen einer einzigen Infusion von cilta-cel untermauert, die nicht nur einen signifikanten Vorteil für das Gesamtüberleben zeigt, sondern den Patienten auch die Möglichkeit bietet, bereits in der Zweitlinie eine Zeit lang auf eine Behandlung des multiplen Myeloms zu verzichten.“

Was gibt es Neues zum Mutiplen Myelom? Heidelberger Myelomtage 2024

In diesem Interview im Rahmen der Heidelberger Myelomtage 2024 spricht Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt über die neuesten Entwicklungen in der Myelomforschung und -behandlung. Er gibt spannende Einblicke in aktuelle Studien, innovative Therapieansätze und zukünftige Perspektiven für Myelom-Patienten. Ein wichtiger Überblick über den aktuellen Stand der Wissenschaft und Medizin!

Multiples Myelom: Wie kann Bewegungstherapie Patient*innen helfen?

Das Multiple Myelom ist eine Blutkrebserkrankung, bei der sich Krebszellen aus weißen Blutkörperchen unkontrolliert im Knochenmark vermehren. Sie breiten sich in den Knochen aus und verdrängen gesunde Zellen. Symptome können beispielsweise Knochenschmerzen und brüche, Blutarmut, häufige Infektionen sowie Nierenfunktionsstörungen sein.

Wie kann Bewegungstherapie Patient*innen helfen? Hierüber informiert der Sportwissenschaftler Professor Freerk Baumann, Leiter AG Onkologische Bewegungsmedizin an der Uni-Klinik Köln.

Das Interview und mehr zum Thema Sport und Bewegung finden Sie in unserer Rubrik "Sport"

Ursachen für Toxizitäten und mangelhaftes Ansprechen von CAR-T-Zellen

T-Lymphozyten, die per Genmanipulation mit einem chimären Antigenrezeptor gegen Tumor-asso­ziierte Antigene ausgestattet worden sind (CAR-T-Zellen), stellen heute eine Standard-Salvagetherapie bei refraktären B-Zell-Lymphomen und auch beim multiplen Myelom dar. Sie sind hochwirksam, aber nicht bei allen Patientinnen und Patienten, und außerdem gibt es ernstzunehmende Toxizitäten, deren Ursachen nicht in allen Fällen klar sind.

Zu beiden Problemen wurden bei der Jahrestagung der European Society for Medical Oncology (ESMO) in Barcelona Untersuchungen präsentiert, die Ursachen dafür aufdecken und helfen könnten, diese Probleme zu beseitigen.

 

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