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Neuigkeiten


Zweite Indikation für Isatuximab zugelassen

Am 15. April hat die Europäische Kommission Isatuximab (Sarclisa®) in Kombination mit Carfilzomib und Dexamethason (Kd) für die Behandlung von Erwachsenen mit rezidiviertem Multiplem Myelom, die mindestens eine vorausgegangene Therapie erhalten haben, zugelassen. Dies ist die zweite Zulassung von Isatuximab in Kombination mit einer Standardtherapie durch die Europäische Kommission in weniger als 12 Monaten.

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Patienten und Patientinnen mit Multiplem Myelom für eine Befragung gesucht

Petersohn Pharma Consult sucht sowohl neu diagnostizierte Patienten, die für eine Stammzelltransplantation geeignet sind, Patienten, die nicht für eine STZ geeignet sind und Patienten mit einem Rezidiv für eine Befragung.

Ziel dieser Befragung ist es, dass – mit der Hilfe von Menschen, die mit dem multiplen Myelom leben – besser zu verstehen, wie das Leben mit dieser Krankheit aussieht und was die Betroffenen über die Krankheit und deren Behandlungsmöglichkeiten denken.

Dabei will man genauer erfahren, ob und wie eine neue mögliche Therapie, die sich in der Frühphase der Entwicklung befindet, vielleicht künftig für Patienten mit multiplem Myelom geeignet sein könnte.

Die Umfrage dient in keiner Weise Verkaufszwecken.

Die Umfrage wird als 30-minütiges Telefoninterview über eine Konferenzplattform durchgeführt, währenddessen Sie Zugang zu einem Computer oder Laptop benötigen (ein Telefon oder Tablet wäre nicht geeignet), um einen Link zu öffnen und sich verschiedene Entwurfsdokumente anzusehen.

Die Befragung wird im Einklang mit allen nationalen Datenschutzgesetzen und relevanten Branchenrichtlinien durchgeführt, darunter ADM/BVM sowie allen anderen relevanten nationalen Verhaltensrichtlinien (DSGVO).

Sind Sie interessiert an einer Teilnahme und fühlen Sie sich in der Lage, an einem ca. einstündigen Gespräch teilzunehmen?

Dann setzen Sie sich mit Frau Kerstin Wrobel in Verbindung, um mehr über die Umfrage zu erfahren bzw. sich für die Umfrage zu registrieren.

Kerstin Wrobel
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Tel.: +49 (0) 157 73731853


CAR-T-Zelltherapie gegen Krebs: 3 Fragen 3 Antworten

Bei der Car​-T-Zelltherapie können gentechnisch veränderte Blutkörperchen Krebszellen erkennen und zerstören. Das ist ein großer Schritt in der Behandlung​ von Krebs​. Gerade bei Patienten mit Lymphdrüsenkrebs und Leukämie schlägt die Krebsimmuntherapie besonders gut an. Auch in der Asklepios Klinik St. Georg wurde ein Patient mit aggressivem Lymphdrüsenkrebs mit gentechnisch veränderten, eigenen T-Lymphozyten behandelt. Prof. Dr. Ahmet Elmaagacli, Chefarzt der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation an der Asklepios Klinik St. Georg erklärt, was die Car-T-Zelltherapie ist, wie die Immuntherapie funktioniert und wem sie helfen kann.

 


Multiples Myelom - Die Therapie ist im Umbruch

Nach langen Jahren des Stillstands stehen nun vielfältige Behandlungsoptionen und hocheffektive Wirkstoffkombinationen zur Verfügung. Sensitivere Diagnoseverfahren verbessern die Prognoseabschätzung und eignen sich zum Therapiemonitoring.

Das multiple Myelom (MM) war viele Jahrzehnte ungenügend therapierbar. Die Lebenserwartung der Patienten, die mit dem Zytostatikum Melphalan meist in Kombination mit dem Glukokortikoid Prednison im Zeitraum 1960–1990 behandelt wurden, betrug zirka 3 Jahre. Der Krankheitsverlauf bei diesen Patienten war durch eine zunehmende Resistenz des Myelomklons und eine steigende Insuffizienz des Knochenmarks geprägt.
Die Einführung der Hochdosistherapie gefolgt von der autologen Blutstammzelltransplantation Anfang der 1990er-Jahre hat die Remissionsrate erhöht und verlängerte das Leben der MM-Patienten, die sich in einem guten Allgemeinzustand befanden.
Mit Thalidomid, der ersten Substanz aus der Gruppe der Immunmodulatoren, wurde eine neue Ära der Behandlungsoptionen eröffnet. Heute sind Medikamente aus den Gruppen Zytostatika, Glukokortikoide, Immunmodulatoren, Proteasominhibitoren und monoklonale Antikörper zur Therapie des MM fest etabliert. Studiendaten zur Behandlung des MM mit CAR-T-Zellen oder neuen Antikörperkonstrukten zeigen eine weitere Steigerung der Remissionstiefen.
Die Bestimmung der minimalen Resterkrankung (MRD) im Knochenmark und die Analyse der Krankheitsaktivität durch funktionelle Bildgebung mittels Kernspintomografie (MRT) und Positronenemissionstomografie plus Computertomografie (PET-CT) gewinnen an Bedeutung.
Die Überführung der MRD-Negativität in Langzeitremissionen ist ein wichtiges aktuelles Therapieziel. Langzeitremissionen des MM von über 10 Jahren zeigen, dass eine Heilung des MM für eine Subgruppe von Patienten sehr wahrscheinlich ist.

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Zelluläre Immuntherapien effizienter und sicherer produzieren

Immunzellen, die außerhalb des Körpers mit therapeutisch wichtigen Genen ausgestattet werden, gelten als vielversprechender neuer Behandlungsansatz in der Onkologie. Doch die bisherigen auf Viren basierenden Herstellungsverfahren sind teuer und zeitaufwändig. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) haben eine neuartige, nicht auf Viren basierende Genfähre entwickelt, um therapeutische Gene in Immunzellen einzuschleusen. Mit dieser Genfähre ausgestattete therapeutische T-Zellen konnten am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg Krebs effizienter bekämpfen als mit der herkömmlichen Methode hergestellte Zelltherapien.

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