|
|
|
|
|
|
wir freuen uns, dass Sie den Newsletter von Myelom.Online abonniert haben. Mit diesem Newsletter wollen wir Sie von Zeit zu Zeit über Neuigkeiten rund um das Multiple Myelom und unser Internetportal infomieren.
Myelom.Online e.V. bietet Patienten und Angehörigen eine gebündelte Sammlung der vielfältigen Informationen aus dem Internet über diese seltene, heterogene Krebserkrankung des Knochenmarks.
Das Team von Myelom.Online e.V. wünscht Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.
Gerne nehmen wir ihre Anregungen, insbesondere weitere Informationen, die Sie über andere Informationswege erhalten haben, entgegen und werden sie dann weiter kommunizieren.
Schreiben Sie uns eine Mail an vorstand@myelom.online |
| Empfehlen Sie unseren Newsletter gerne weiter – damit auch andere gut informiert bleiben und vom Austausch rund ums Multiple Myelom profitieren können. | |
| Unser Schwerpunktthema | |  © iStock.com/Jacob Wackerhausen | Rehabilitation – neue Kraft schöpfen nach der TherapieEine Krebserkrankung wie das Multiple Myelom hinterlässt oft Spuren – körperlich wie seelisch. Eine onkologische Reha kann helfen, sich nach der Behandlung zu erholen, Kraft zurückzugewinnen und wieder aktiver am Alltag teilzunehmen. Dabei stehen nicht nur Bewegung und Ernährung im Fokus, sondern auch psychologische Unterstützung und der Austausch mit anderen Betroffenen.
Reha-Maßnahmen können sowohl stationär als auch ambulant erfolgen und werden in der Regel von der Deutschen Rentenversicherung oder den Krankenkassen übernommen.
Wichtig ist: Reha ist kein „Luxus“, sondern ein wichtiger Baustein der Nachsorge. Sprechen Sie mit Ihrem Behandlungsteam über Ihre Möglichkeiten.
👉 Auf unserem Internetportal finden Sie weitere Informationen zum Thema Rehabilitation.
|
|
Neuigkeiten |
Wissenschaftlicher Beirat bei Myelom.Online e.V.
Myelom.Online e.V. wird ab sofort von einem wissenschaftlichen Beirat unterstützt!
Damit stehen uns erfahrene medizinische Expert:innen zur Seite – für fachlich fundierte Informationen, aktuelle Einblicke in die Forschung und noch bessere Unterstützung für Patient:innen und Angehörige.
|
Multiples Myelom: Aktuelle Ergebnisse von der DGHO-Jahrestagung 2025
Im Rahmen einer gemeinsamen Online-Veranstaltung stellen Klaus Eisenbeisz (Myelom.Online e.V.), Dr. med. Jan Phillip Weber (MV-Zentrum für Onkologie und Hämatologie Köln) und Dr. med. Jens Ulrich Rüffer (Share to Care) die wichtigsten auf der DGHO-Tagung in Köln präsentierten Studien zum Multiplen Myelom vor.
Das Video bietet einen strukturierten Überblick über neue Daten zur Erstlinientherapie – darunter die CONCEPT- und PERSEUS-Studien – sowie über aktuelle Ergebnisse zur CAR-T-Zelltherapie aus CARTITUDE-1 und CARTITUDE-4. Ergänzend werden neue Ziele für Immuntherapien und die Bedeutung der minimalen Resterkrankung (MRD) erläutert.
Die Zusammenfassung richtet sich an Patient:innen und Angehörige und vermittelt kompakt die wichtigsten wissenschaftlichen Entwicklungen aus Diagnostik und Therapie.
|
CAR-T-Zelltherapie: Eine einzige Infusion kann Blutkrebs besiegen
Weltweit habe die CAR-T-Zelltherapie bereits zehntausende Leben gerettet, sagt der US-Forscher Carl June. Für seine Pionierarbeit hat Carl June letzte Woche in Bern den Wissenschaftspreis der schweizerisch-italienischen Balzan-Stiftung erhalten, der mit 750’000 Franken dotiert ist. 2010 hatte er zusammen mit einem grossen Team erstmals mit CAR-T-Zellen einen erwachsenen Leukämie-Patienten therapiert.
Seit 2019 ist die Therapie auch in der Schweiz zugelassen, vor allem für aggressive Blutkrebsarten wie Lymphdrüsenkrebs, Knochenmarkkrebs oder akute lymphatische Leukämie. Dies sind alles Krebserkrankungen, bei denen eine bestimmte Art von weissen Blutkörperchen entartet ist und bei der sich der Tumor mit herkömmlichen Methoden nicht mehr in den Griff bekommen lässt.
«Rund 200 Krebskranke werden hierzulande pro Jahr damit behandelt», erklärt Dominik Schneidawind vom Universitätsspital Zürich. Etwa ein Drittel bleibt dauerhaft krebsfrei – zwei Drittel erleiden jedoch auch Rückfälle. Wie gut die CAR-T-Zelltherapie wirke, hänge auch davon ab, in welchem Zustand die Patientinnen und Patienten in die Behandlung gehen würden.
Rund um den Globus laufen derzeit über 1500 klinische Studien, auch für solide Tumoren wie etwa Bauchspeicheldrüsenkrebs. Zudem könnten CAR-T-Zellen künftig vielleicht auch diverse Autoimmunerkrankungen bekämpfen. «Je breiter die Anwendung», sagt June, «desto günstiger und effizienter wird auch die Herstellung.»
|
Prof. Hartmut Goldschmidt: Neuigkeiten vom Multiplen Myelom auf der DGHO-Jahrestagung in Köln
Prof. Hartmut Goldschmidt berichtet von der DGHO-Jahrestagung in Köln: Die Jahrestagung ist einer der wichtigsten Kongresse für das Fachgebiet im deutschsprachigen Raum. Der Kongress versammelt mehr als 5.500 nationale und internationale Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Medizin, um neue Ansätze in der Diagnostik und Therapie von Blut- und Krebserkrankungen vorzustellen sowie die gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen zu diskutieren.
|
Tischatlas Multiples Myelom – Wissen auf einen Blick
Der Tischatlas Multiples Myelom bietet Patient:innen, Angehörigen und Interessierten eine klare, bildgestützte Übersicht über das Krankheitsbild. Mit anschaulichen Grafiken und leicht verständlichen Erklärungen vermittelt er fundiertes Wissen zu Diagnostik, Behandlung, Verlauf und wichtigen Begleiterscheinungen des Multiplen Myeloms. Ein wertvoller Begleiter – sowohl für die Vorbereitung auf Arztgespräche als auch für das bessere Verständnis der Erkrankung.
| |
Multiples Myelom: Bispezifischer Antikörper Linvoseltamab verfügbar
Für intensiv vorbehandelte Patienten mit multiplem Myelom sind bispezifische Antikörper eine effektive Therapieoption. Mit Linvoseltamab (Lynozyfic®) ist seit Oktober ein weiterer verfügbar. Er richtet sich gegen das B-Zell-Reifungsantigen (BCMA) auf Myelomzellen und CD3 auf T-Zellen.
|
Aktuelle Entwicklungen in der Myelom-Therapie: Prof. Dr. Goldschmidt berichtet vom IMS-Kongress in Toronto
Beim 22. Jahreskongress der International Myeloma Society (IMS) in Toronto stellte Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt neueste Erkenntnisse aus der Myelom-Forschung vor. Im Mittelpunkt seines Berichts stehen innovative Therapieansätze wie bispezifische Antikörper, CAR-T-Zelltherapien sowie die zunehmende Bedeutung der MRD-Messung (minimale Resterkrankung) zur Einschätzung des Therapieerfolgs.
Besonders spannend: Die Diskussion über eine mögliche funktionelle Heilung durch frühzeitige, gezielte Therapien. Auch Studien wie GMMG-HD7 und HD6 liefern wichtige Impulse für zukünftige Behandlungsstrategien.
Das Ziel: Patient:innen sollen noch gezielter und individueller behandelt werden – mit möglichst guter Lebensqualität.
|
„Zurück zu dir“ – Ein persönlicher Weg mit dem Multiplen Myelom
In der ersten Folge des neuen GSK-Video-Podcasts spricht Klaus Eisenbeisz offen über sein Leben mit dem Multiplen Myelom. Seit 2013 lebt er mit der Erkrankung und hat mehrere Rückfälle erlebt – und dennoch Schritt für Schritt zurück zu sich selbst gefunden. Gemeinsam mit ihm wirft das GSK-Team einen Blick auf die „ZURÜCK ZU DIR“-Karten und zeigt, wie kleine Impulse in belastenden Zeiten neue Kraft geben können. Auch die Bedeutung guter Information und aktiver Mitwirkung an Therapieentscheidungen wird eindrucksvoll deutlich – für einen selbstbestimmten Weg mit der Erkrankung.
|
Neues Informationsvideo: Hilfe gegen Fatigue bei Krebs
Fatigue betrifft bis zu 90 Prozent aller Krebspatient:innen und zeigt sich in einer ausgeprägten körperlichen, emotionalen oder geistigen Erschöpfung. Diese kann das tägliche Leben und die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Häufig wird jedoch nicht ausreichend über Fatigue informiert – ein Mangel, der Unsicherheit und Belastung bei Betroffenen verstärken und Hilfe erschweren kann. Daher empfehlen internationale Leitlinien, frühzeitig – idealerweise bereits zu Beginn der Therapie – über Fatigue aufzuklären.
Das Video erklärt die Hintergründe von Fatigue verständlich, stellt Bewältigungsstrategien vor und nennt geeignete Anlaufstellen für weitere Hilfe.
Gefördert wurde das Projekt im Rahmen des Programms „Spenden gegen Krebs“ am NCT Heidelberg.
|
| In eigener Sache | Unterstützen Sie Myelom.online e.V. dabei, Menschen mit Multiplem Myelom verlässliche Informationen, Austausch und Orientierung zu bieten. Jede Spende – groß oder klein – hilft, dieses wichtige Angebot weiterhin zugänglich zu machen. Danke für Ihre Unterstützung.
Unser Spendenkonto: Myelom.Online e.V. Sparkasse Südholstein IBAN: DE35 2305 1030 0511 3768 65 BIC: NOLADE21SHO
| |
|
| Veranstaltungshinweise | 📢 Einladung zum Webinar vom Myelom.Online e.V.: Infektionsschutz & Impfungen bei Multiplem Myelom 🗓️ Montag, 15. Dezember 2025 | ⏰ 19:00 – 20:30 Uhr | 🌐 Online
- Wie wirkt sich das Multiple Myelom – und seine Behandlung – auf das Immunsystem aus?
- Wie können sich Betroffene und Angehörige bestmöglich vor Infektionen schützen?
- Welche Impfungen sind besonders wichtig – auch im Zusammenhang mit Stammzelltransplantation oder CAR-T-Zelltherapie?
Diese und weitere Fragen beantwortet Dr. Jannik Stemler, Facharzt für Hämatologie, Onkologie & Infektiologie an der Uniklinik Köln, in unserem nächsten kostenlosen Webinar.
🧠 Expertenwissen verständlich erklärt 💬 Live-Fragerunde im Chat ✅ Teilnahme kostenlos – Anmeldung erforderlich!
👉 Jetzt zum Webinar anmelden! | Im Veranstaltungskalender von Myelom.Online e. V. finden Sie weitere zahlreiche Veranstaltungshinweise zu Themen rund um das Multiple Myelom und Krebserkrankungen im Allgemeinen:
Zum Veranstaltungskalender .... |
|
|
|
|
|
|
|
Myelom.Online Gemeinsam sind wir stärker! Noch Fragen? Dann schreiben Sie uns doch: vorstand@myelom.online Stimmt was nicht? Sie können Ihre Mail-Adresse ändern oder den Newsletter abmelden. Abmelden
Copyright © Myelom.Online e. V., All rights reserved.
Sie erhalten diese E-Mail, weil Sie Kampagnenmails bzw. den Newsletter abonniert haben. |
|
|---|
Impressum:
Myelom.Online e. V. Sauer Moor 1e 23846 Oering Deutschland
Tel.: +49 (0) 4535 591126 E-Mail: vorstand@myelom.online Web: myelom.online |
|
|---|
Datenschutzhinweis: Datenschutzinformationen Wenn Sie uns per E-Mail kontaktieren, verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten nur, soweit an der Verarbeitung ein berechtigtes Interesse besteht (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO), Sie in die Datenverarbeitung eingewilligt haben (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO), die Verarbeitung für die Anbahnung, Begründung, inhaltliche Ausgestaltung oder Änderung eines Rechtsverhältnisses zwischen Ihnen und uns erforderlich sind (Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO) oder eine sonstige Rechtsnorm die Verarbeitung gestattet. Ihre personenbezogenen Daten verbleiben bei uns, bis Sie uns zur Löschung auffordern, Ihre Einwilligung zur Speicherung widerrufen oder der Zweck für die Datenspeicherung entfällt (z. B. nach abgeschlossener Bearbeitung Ihres Anliegens). Zwingende gesetzliche Bestimmungen – insbesondere steuer- und handelsrechtliche Aufbewahrungsfristen – bleiben unberührt. Sie haben jederzeit das Recht, unentgeltlich Auskunft über Herkunft, Empfänger und Zweck Ihrer gespeicherten personenbezogenen Daten zu erhalten. Ihnen steht außerdem ein Recht auf Widerspruch, auf Datenübertragbarkeit und ein Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde zu. Ferner können Sie die Berichtigung, die Löschung und unter bestimmten Umständen die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten verlangen. Details entnehmen Sie unserer Datenschutzerklärung (https://myelom.online/datenschutz). |
|
|---|
|
|