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Amyloidose

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Die Amyloidose ist eine Erkrankung, die durch Eiweißablagerungen im Körper ausgelöst wird. Diese Ablagerungen können zu Fehlfunktionen der Organe bis hin zu Organversagen führen und sind lebensbedrohlich. Bei der Amyloidose des multiplen Myeloms und der monoklonalen Gammopathie unklarer Signifikanz, handelt es sich immer um Ablagerungen, die aus den so genannten leichten Ketten der Antikörpermoleküle gebildet werden. Diese Eiweißverbindungen werden im Körper umgebaut und letztlich in den Organen als Amyloid abgelagert.

Leichtketten-Amyloidose

Die systemische Leichtketten- (AL-) Amyloidose ist eine sehr seltene „Protein-Ablagerungskrankheit“.

Unter den systemischen Amyloidosen ist die AL- Amyloidose in Deutschland die häufigste Form bei Patienten unter 70 Jahren. Ältere Patienten mit isolierter Herzamyloidose sind häufiger an einer altersbedingten Transthyretin (TTR-) Amyloidose erkrankt.

Amyloidose: Was steckt hinter der seltenen Krankheit?

Eine Amyloidose kann im Rahmen verschiedener Erkrankungen, unter anderem dem Multiplen Myelom, auftreten. Es handelt sich dabei um eine sehr seltenen Proteinfaltungserkrankung. Hierbei lagern sich Eiweiße an Stellen ab, an die sie nicht gehören. Dadurch können Organe geschädigt werden und ihre Aufgabe nicht mehr richtig erfüllen. Heilbar ist die Amyloidose zwar nicht, jedoch können verschiedene Therapien den Verlauf stoppen und die Symptome lindern. Hier werden Fragen zur Entstehung, Behandlungsmöglichkeiten und dem Verlauf dieser seltenen Erkrankung geklärt.

Amyloidose Selbshilfegruppe

Patienten mit Amyloidosen sind meist  alleine, ohne Austausch mit Anderen, und müssen diese Krankheit mit allen Höhen und Tiefen überstehen. Die Amyloidose Selbsthilfegruppe bietet einen regen Informationsaustausch um eine verbesserte Versorgung zu erzielen.

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