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Krebs und Bewegung: Der positive Einfluss auf die Krebstherapie

Herr Baumann erzählt in diesem Podcast von den positiven Auswirkungen der Bewegung auf die Krebstherapie und wie sie im besten Fall sogar zur Reduktion medizinischer Nebenwirkungen beitragen kann. Er betont die Wichtigkeit der Pflegekräfte in der Motivation und Aufklärung ihrer Krebspatienten hinsichtlich Bewegung im Alltag sowie in der Kontaktvermittlung professioneller Bewegungstherapeuten. Anhand von Beispielen erklärt er, welche Sätze dem Patienten helfen und zeigt einige Do´s und Dont´s auf. Zum Schluss bekommt der Hörer einen Ausblick darauf, was man in Zukunft noch von der Bewegungstherapie erwarten darf und an welchen Stellen Nachholbedarf herrscht.

Fatigue: Eine spezielle Nebenwirkung der Krebstherapie

Herr Dr. Rüffer, Vorsitzender der Deutschen Fatigue Gesellschaft, berichtet von seinen Erfahrungen mit Fatigue bei Krebspatienten. Er erläutert, wie die Fatigue beim Patienten festzustellen ist, inwieweit die Patienten beeinträchtigt sein können und welche Auswirkungen die Fatigue auf den Erfolg der Krebsbehandlung haben kann. Er geht außerdem auf die entscheidende Rolle der Pflegekräfte sowohl bei der Erkennung der Fatigue während der regelmäßigen Versorgung des Patienten als auch bei der Motivation betroffener Fatigue-Patienten zur Annahme passender Therapieangebote ein. Da bislang noch unklar ist, von welchen Faktoren die Entwicklung einer Fatigue bei Krebspatienten abhängt, erwähnt er den aktuellen Forschungsbedarf und die Entwicklung neuer Behandlungsmöglichkeiten.

Betreuung von Patienten mit Multiplem Myelom mit Blick auf orale Tumortherapien

Herr Dr. Zaiss berichtet in dieser Folge von seinen Erfahrungen in der Behandlung und Betreuung von Patienten mit Multiplem Myelom. Nach einem kurzen Überblick zum Krankheitsbild schildert er, was sich über die Chemotherapie und die autologe Stammzelltransplantation hinaus an medikamentösen Behandlungsoptionen in den letzten 20 Jahren entwickelt und inwieweit sich dadurch die Prognose der Erkrankung maßgeblich verändert hat. Er informiert außerdem über wichtige Aspekte der Beratung von Patienten zur selbstbestimmten Einnahme oraler Therapien im häuslichen Umfeld, erläutert die Bedeutung der korrekten und dauerhaften Einnahme oraler Therapien und geht auf häufig gestellte Patientenfragen ein. Darüber hinaus erläutert Zaiss, welche Infektionssymptome die Pflege und der Patient im Blick behalten sollten. Abschließend gibt er hilfreiche Tipps für die Angehörigen der Krebspatienten zur Unterstützung zu Hause. 

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