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© iStock.com/SAWEK KAWILA

„Sie haben Krebs.“ Für Betroffene ist diese Diagnose ein Schock und stellt das Leben komplett auf den Kopf. Doch viele Krebspatienten fühlen sich mit ihren Sorgen allein gelassen. Sie wollen ihre Freunde und Familie nicht belasten und für sie stark bleiben. So bleiben viele Ängste unverarbeitet.

Oft wird der ganze Fokus auf die Behandlung gelegt – und eines vernachlässigt: die psychische Gesundheit der Betroffenen. Den Patienten hier zu unterstützen ist die Aufgabe der Psychoonkologie.

In dieser Rubrik finden Sie hilfreiche Informationen und interessante Beiträge von Betroffenen.


Erfahrungsbericht psychoonkologische Therapie

Eine Krebserkrankung geht für Betroffene und auch Angehörige oft mit hohen psychischen Belastungen einher. Psychoonkologische Unterstützungsangebote sind jedoch nach wie vor oft unbekannt oder sogar mit Vorbehalten besetzt.

Franziska K., 27 Jahre, berichtet aus eigener Erfahrung, wie ihr die Gespräche mit ihrer Psychoonkologin im Umgang mit der Diagnose Hodgkin Lymphom geholfen haben. 


Psyche & Krebs

Jeder kennt körperliche Grundbedürfnisse wie Essen und Trinken. Es gibt aber auch psychische Grundbedürfnisse, deren Gleichgewicht sich positiv auf unsere Lebensqualität auswirkt. Dieses Gleichgewicht kann durch die Diagnose Krebs massiv gestört werden.

Um ein zufriedenes Leben zu führen benötigen wir ein psychisches Gleichgewicht. Zumeist merken wir ganz intuitiv, was wir brauchen oder was uns stört. Die Wissenschaft hat die psychischen Grundbedürfnisse in vier Dimensionen eingeteilt:

  • Kontrolle und Orientierung
  • Lustgewinn und Vermeiden von Unlust
  • Stabilität des Selbstwerts
  • Bindung und Zugehörigkeit

Webinar: „Rückkehr zur Normalität? – Schwierigkeiten nach der Erkrankung bewältigen.“

Im Webinar „Rückkehr zur Normalität? – Schwierigkeiten nach der Erkrankung bewältigen.“ spricht Herrn Fabian Völler, Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut am Universitätsklinikum Köln, über Langzeitfolgen der Erkrankung, die einen großen Einfluss auf Themen der Lebensgestaltung wie Berufsausübung, Partnersuche oder Freundschaften haben können und stellt Strategien zum Umgang vor.


Psychoonkologische Hilfen: Anlaufstellen für Krebspatienten

Die meisten Menschen erleben die Diagnose „Krebs“ als Schock, der das Leben zunächst einmal auf den Kopf stellt. Unsicherheit, Zukunftsängste, Sorgen im Hinblick auf an­ stehende Therapien – das alles zählt zu den Belastungen, die eine Krebserkrankung mit sich bringt.

In dieser Ausnahmesituation haben Patienten und Ange­hörige viele Herausforderungen zu meistern. Dabei kann es hilfreich sein, Unterstützung von Fachleuten in Anspruch zu nehmen, die Erfahrung in der Begleitung von Krebspa­tienten und ihren Familien haben.


Webinar "Umgang mit Ängsten im Rahmen einer Krebserkrankung"

Im Webinar „Umgang mit Ängsten im Rahmen einer Krebserkrankung“ erklärte Frau Dr. Christina Rosenberger, psychologische Psychotherapeutin und stellvertretende Leitung der psychoonkologischen Ambulanz des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, wie Ängste entstehen und welche Formen von Angst Krebspatienten und Angehörige betreffen. Darüber hinaus erläuterte sie therapeutische Ansätze und Strategien für den Umgang mit Ängsten im Alltag.

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