Infektionen beim Multiplen Myelom: Was steckt dahinter?
Warum leiden Myelom-Patienten häufiger an einer Infektion? Welche Impfungen werden für Myelom-Patienten empfohlen? Dies und mehr erfahren Sie in Folge 5 der Podcastreihe: Multiples zum Myelom mit Leo Rasche.
Empfehlungen der Ständigen Impfkommission beim Robert Koch-Institut
Die Empfehlungen der STIKO werden in der Regel einmal jährlich im Epidemiologischen Bulletin des RKI und auf den Internetseiten des RKI veröffentlicht. Seit 2004 werden ausführliche Begründungen der Empfehlungen publiziert.
Impfungen bei Tumorpatienten
Infektiöse Komplikationen sind eine wesentliche Ursache der Morbidität und Mortalität systemischer Tumortherapie. Prävention durch Impfungen ist ein wichtiger Aspekt der Patientenbetreuung. Dabei müssen immunsuppressive Einflüsse sowohl der Grundkrankheit als auch der antineoplastischen Therapie berücksichtigt werden. Diese Empfehlungen schließen die Hochdosistherapie mit autologer Stammzelltransplantation ein, während die allogene Stammzelltransplantation Gegenstand einer eigenen Leitlinie ist.
Impfempfehlungen nach hämatopoetischer Stammzelltransplantation
Eine Impfung dient dazu, den Geimpften vor einer ansteckenden Krankheit zu schützen. Untersuchungen haben gezeigt, dass der Impfschutz nach einer allogenen Stammzelltransplantation über einen Zeitraum von einem bis vier Jahren zunehmend schwächer wird. Deswegen ist es sinnvoll, nach einer Transplantation wieder für einen ausreichenden Impfschutz zu sorgen.