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Impfen bei hämatologischen und onkologischen Erkrankungen

Circa vier Millionen Menschen in Deutschland sind oder waren einmal in ihrem Leben an Krebs erkrankt. Neben transplantierten Patienten sind diese Patienten besonders empfänglich gegenüber Infektionserregern. Impfungen gehören zu den effektivsten Maßnahmen zur Verhinderung viraler oder bakterieller Infektionskrankheiten.

Neben der Impfung des Einzelnen ist auch der Gemeinschaftsschutz wichtig. Selbst wenn einzelne Erkrankte unter antineoplastischer Therapie (wie z. B. konventionelle zytostatische Therapie, sogenannte „Chemotherapie”) keinen ausreichenden Impfschutz erlangen, können sie von einer Herdenimmunität profitieren, da Kontaktpersonen seltener erkranken und die Patienten dadurch weniger wahrscheinlich angesteckt werden können.

 
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