Tagebuch schreiben zur Unterstützung bei Krebs
Die Diagnose Krebs ist für viele Betroffene schwer zu verkraften. Oft fällt es in dieser Situation nicht leicht, mit Sorgen und Ängsten umzugehen und mit Familie und Freunden darüber sprechen. Angehörige mit ins Boot zu holen, obwohl man diese eigentlich schützen und behutsam mit der Krankheit vertraut machen möchte, kann eine zusätzliche Bürde darstellen. Die eigenen Sorgen einem nahen Vertrauten mitzuteilen, verspricht jedoch letztendlich Erleichterung. Mit Emotionen und Unsicherheiten ganz allein fertig zu werden, ist keine Lösung. Einige Mediziner und Krebspatienten raten daher, die Gefühle in einem Tagebuch aufzuschreiben. Erfahren Sie hier, wie das helfen kann und wie Sie gleich damit starten können.
Bewusst essen für mehr Lebensqualität
Übelkeit, Erbrechen oder Geschmacksveränderungen – Krebstherapien können zu verschiedenen Nebenwirkungen führen, die das Essverhalten negativ beeinflussen. Die richtigen Tipps können dabei helfen, Probleme bei der Nahrungsaufnahme zu lindern.
Die wichtigsten Maßnahmen gegen Übelkeit und Erbrechen sind die medikamentöse Prophylaxe und Behandlung, bestenfalls ab der ersten Chemotherapie. Sprechen Sie offen mit Ihrem Arzt über Ihre Beschwerden. Gemeinsam können Sie Strategien entwickeln, Ihr Essen wieder zu genießen. Denn neben Medikamenten stehen auch andere Maßnahmen zur Verfügung.
Weitere Tips zum Thema Ernährung finden Sie über den u.a. Link
Schlagfertigkeit für Krebspatient*innen
Welche/r Krebspatient*in kennt das nicht? Von Zeit zu Zeit bekommt man eine unüberlegte Bemerkung an den Kopf geworfen, wird mit einer unpassenden Frage konfrontiert.
- Wie darauf antworten, wenn man im ersten Moment sprachlos ist?
- Wie reagieren, wenn man damit beschäftigt ist, über das Gesagte nachzudenken?
Man könnte so viel erklären – über die Krebserkrankung, über die Therapie und darüber, wie niedergeschlagen man sich fühlt. Die Gedanken rattern unermüdlich, doch es will nichts über die Lippen kommen.
Ein Konter mit Power, Augenzwinkern und Verblüffungsmoment sollte es sein. Einer, der die Situation entspannt, die Kommunikation am Laufen hält und einem Zeit zum Überlegen einräumt. Je nachdem, was gerade gefragt ist. Schlagfertigkeit ist die Antwort!
Lernen Sie unüberlegte Bemerkungen und unpassende Fragen geschickt zu kontern.
Die Krebstherapie hat mein Aussehen verändert
Diese Broschüre möchten gibt auf einen Blick Empfehlungen, Informationen und einfache Pflegetipps, um das äußere Erscheinungsbild während der Behandlung zu verbessern. Was tun bei Haarausfall? Was muss ich beim Kauf einer Perücke beachten? Wie kann ich meine Haut pflegen, wenn sie gereizt und gerötet ist? Wie kann ich meinen Bart pflegen?
Aktiv zu werden, dem Körper mit Fürsorge begegnen und vielleicht auch etwas Neues auszuprobieren, kann das Wohlbefinden steigern.