Eingabehilfen öffnen

Skip to main content

Familie und Freunde

© iStock.com/evgenyatamanenko

Über die eigene Krebserkrankung zu sprechen, kann oftmals eine große Herausforderung sein – vor allem kurz nach Erhalt der Diagnose. Dabei kann eine offene Kommunikation sowohl den Patientinnen und Patienten selbst als auch dem sozialen Umfeld dabei helfen, besser mit der Situation umzugehen. Viele Patientinnen und Patienten stellen sich jedoch die Frage: Was erzähle ich überhaupt wem? Wie überbringe ich Familie und Freunden die Nachricht? Und was gebe ich im beruflichen Kontext über meine Erkrankung preis? Wir haben hier ein paar Tipps zusammengestellt, die dazu ermutigen, das Thema aktiv anzusprechen und Bedürfnisse, aber auch Grenzen zu formulieren.


Webinar Diagnose Krebs – Wie sage ich es Familie und Angehörigen?

Wir lernen jeden Tag dazu und schaffen manchmal auch Dinge, die wir uns vorher nicht zugetraut haben. Aber es gibt Situationen, in denen wir einfach auf Unterstützung angewiesen sind. Eine helfende Hand möchte das Webinar „Diagnose Krebs – Wie sage ich es Familie & Angehörigen?“ bieten. Schaut doch mal rein: die Psychoonkologin Habibe Ercan erläutert, was sich in Familien nach einer Krebsdiagnose verändern kann, wie man den Kindern erklärt, was Mama oder Papa haben und wie man den Kleinen trotz allem weiterhin Sicherheit und Geborgenheit geben kann. Ehrlichkeit ist dabei ganz wichtig.

 


Schluss mit dem Tabu – hab Mut zu kommunizieren

Austausch und Kommunikation ist ein Thema, das vielen Krebspatient:innen am Herzen liegt und auch für Angehörige, Freund:innen und/oder Bekannte wichtig ist. Sobald jemand die Diagnose Krebs erhält, sind häufig nicht nur die Betroffenen, sondern auch ihr Umfeld überfordert. Viele sind verunsichert, wissen nicht, wie sie über das Thema sprechen sollen. Dabei ist es für Menschen mit Krebs wichtig, dass sie bei Bedarf über die Erkrankung und alles was sie mitbringt, offen reden können und die Unterstüt- zung ihres Umfelds haben. Das kann helfen, mit Ängsten und Herausforderungen im Alltag mit Krebs besser umzugehen – und zwar sowohl Krebspatient:innen als auch den Menschen um sie herum. Krebs sollte daher kein Tabu-Thema sein, das Betroffene allein lässt und sozial ausgrenzt, sondern ein Thema, über das offen gesprochen werden kann.

Die Erfahrungen und Tipps von fünf Blogger:innen der "mehralsKrebs-Aktion" haben sind in dem folgenden Workbook zusammengefasst und durch Inspirationen, Rat und Übungen von zwei Fachexpertinnen aus dem Bereich Psychoonkologie und Achtsamkeit ergänzt.


Diagnose Krebs: Wie können Angehörige und Freunde helfen? Und was können Sie für sich tun?

Bei einer Krebserkrankung in der Familie leiden Angehörige und Freunde häufig in hohem Maße mit. Sie sind nicht nur durch Sorgen und Ängste um die Betroffenen belastet, sondern wegen vieler organisatorischer Aspekte auch im Alltag stark gefordert.

Mitfühlen, helfen, unterstützen – das geht auf Dauer nur, wenn Angehörige und Freunde selbst die Kraft dazu haben. Wissenschaftliche Studien zeigen: Wer als Angehöriger immer im Einsatz ist, kann an die Grenzen seiner Belastbarkeit kommen – manchmal auch ohne es selbst zu merken. Daher sollten Angehörige Unterstützungsangebote kennen und sich nicht scheuen, Hilfe auch anzunehmen.

Mehr dazu in dem folgenden Online-Vortrag:


Diagnose Krebs/Knochenmarkkrebs - wie sage ich es anderen

Nach der Diagnose Multiples Myelom ging bei Thomas alles Schlag auf Schlag: Kaum hatte er von der Erkrankung erfahren, stand ihm die schwierige Aufgabe bevor, Familie, Freunde und den Arbeitgeber zu dieser neuen Situation zu informieren. Wie das bewältigt werden kann und was die größten Herausforderungen sind, erzählen uns Thomas und seine Ehefrau Karin. Die Psychoonkologin Dr. Daniela Meger-David gibt wertvolle Hinweise zur Vorbereitung und zum Führen schwieriger Gespräche.

 


Mit Angehörigen und Freunden reden

Der erste Schock einer Krebsdiagnose ist überwunden, der engste Familienkreis informiert, die Therapie in die Wege geleitet. Nun stellt sich die Frage, wie die Nachricht einer Krebserkrankung Angehörigen und Freunden am besten vermittelt werden kann. Zwar gibt es dafür kein Patentrezept. Doch kann man Rahmenbedingungen schaffen, um diese lebensverändernde Konfrontation ein wenig einfacher zu gestalten.

top