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Polyneuropathie

© iStock.com/peterschreiber.media

Neuropathie – auch Polyneuropathie genannt (griechisch für "Viel-Nerv-Krankheit") – ist ein Sammelbegriff für Erkrankungen des peripheren Nervensystems. Zum peripheren System gehören alle Nerven im Körper, ausgenommen die Nervenzellen im Gehirn und im Rückenmark.


Periphere Neuropathie

Die periphere Neuropathie ist eine Schädigung der peripheren Nerven und kann als Nebenwirkung von einigen Krebsmedikamenten auftreten. In diesem Video erfahren Sie, wie sich eine periphere Neuropathie äußert, was Sie vorbeugend selbst tun können und warum Sie Ihr Behandlungsteam frühzeitig über erste Anzeichen informieren sollten. 


Polyneuropathie früh erkennen

Etwa ein Drittel aller Chemotherapie-PatientInnen entwickelt eine sogenannte Polyneuropathie. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung des Nervensystems. Probleme mit den Händen beim Tasten und Greifen, mit den Füßen beim Gehen und bei der Schmerzempfindung sind mögliche Folgen.

Wovon hängt es ab, ob sich die Erkrankung entwickelt? Woran können Sie Polyneuropathie erkennen? Wann tritt sie typischerweise auf? Und wie sollten Sie mit Ihrem Behandlungsteam sprechen, wenn erste Symptome aufgetreten sind?

In diesem Kurs begleiten wir Sie vom Auftreten der Polyneuropathie bei Krebs bis zur Diagnose. Die Polyneuropathie ist eine häufige Begleiterscheinung der Chemotherapie und lässt sich gut behandeln. Wichtig ist, dass sie früh erkannt wird, damit Schmerzen und Einschränkungen nicht zu groß werden.


Polyneuropathie - Übungsmanual für ein Heimtraining

In der folgenden Broschüre und dem Faltblat des Nationales Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg (NCT) finden Sie einige Übungen und Tipps, um mit Polyneiropathien besser klar zu kommen.


Fragebogen zur Früherkennung einer Neuropathie

Die Neuropathie (Periphere) ist eine Nervenschädigung, die bei Patienten mit Krebserkrankungen infolge der Erkrankung selbst, aber auch durch Einnahme bestimmter Medikamente auftreten kann.

Bitte füllen Sie diesen Fragebogen aus. Sie helfen damit Ihrem Arzt, frühzeitig mögliche Nervenschädigungen zu erkennen und dies entsprechend bei Ihrer Therapie zu berücksichtigen.


Nervenschäden und Hörstörungen

Bei manchen Patientinnen und Patienten werden Nerven durch Krebsmedikamente geschädigt. Man spricht von Neuropathie. Insbesondere Chemotherapien mit Platinverbindungen, Taxanen, Vincaalkaloiden und Eribulin beeinträchtigen Nerven an Füßen und Händen. Auch zielgerichtete Krebsmedikamente wie Bortezomib und Thalidomid können zu solchen Neuropathien führen. Eine Strahlentherapie, eine Operation oder der Tumor selbst schädigen ebenfalls Nerven. Die Störung kann vorübergehend sein. Aber: Bei einigen Menschen hält sie längerfristig an.

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