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Myelom.Online Newsletter

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Hallo,


wir freuen uns, dass Sie den Newsletter von Myelom.Online abonniert haben. Mit diesem Newsletter wollen wir Sie von Zeit zu Zeit über Neuigkeiten rund um das Multiple Myelom und unser Internetportal infomieren.


Myelom.Online e.V. bietet Patienten und Angehörigen eine gebündelte Sammlung der vielfältigen Informationen aus dem Internet über diese seltene, heterogene Krebserkrankung des Knochenmarks.


Das Team von Myelom.Online e.V. wünscht Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.


Gerne nehmen wir ihre Anregungen, insbesondere weitere Informationen, die Sie über andere Informationswege erhalten haben, entgegen und werden sie dann weiter kommunizieren.


Schreiben Sie uns eine Mail an vorstand@myelom.online


‍Unser Schwerpunktthema

‍Gut vorbereitet ins Arztgespräch - selbstbewusst mitreden, besser verstehen!

Das Gespräch mit der Ärztin oder dem Arzt ist ein zentraler Moment für alle, die mit einem Multiplen Myelom leben. Hier werden wichtige Entscheidungen getroffen – doch nicht immer ist es leicht, alles zu verstehen oder die richtigen Fragen zu stellen. In diesem Beitrag zeigen wir, wie Sie sich gut auf Arztgespräche vorbereiten können, welche Fragen helfen und wie Sie Unsicherheiten ansprechen. Denn: Ein offener, verständlicher Austausch auf Augenhöhe kann dabei unterstützen, die eigene Behandlung besser zu begleiten und mehr Sicherheit im Umgang mit der Erkrankung zu gewinnen.

 

Auf unserem Internetportal finden Sie einige hilfreiche Informationen zu diesem Thema.


‍Neuigkeiten

Das Multiple Myelom – Hoffnungsträger Immunonkologie?

Das Multiple Myelom ist die zweithäufigste maligne hämatologische Erkrankung. Allein für das Jahr 2019 wurden in Deutschland über 6.500 Neuerkrankungen registriert. Die Chancen auf Heilung sind für die meisten Erkrankten bislang eher ungünstig. Nur etwa zehn bis 15 Prozent aller Myelom-Patient:innen können mit einer Heilung rechnen. Von immunonkologischen Therapieoptionen wie CAR-T-Zellen und bispezifischen Antikörpern erhofft sich Prof. Dr. Heinz Ludwig, Leiter des Wihelminenkrebsforschungsinstituts und emeritierter Vorstand der I. Medizinischen Abteilung, Zentrum für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin, Klinik Ottakring, Wien, einen Paradigmenwechsel in der Behandlung von Myelom-Patient:innen. Doch Hoffnung sei das eine – die Realität müsse man abwarten.

Mehr dazu in dem folgenden Interview mit Prof. Ludwig:

CAR-T-Zellen bei rezidiviertem Multiplem Myelom: Bessere Lebensqualität und langsamere Symptomverschlechterung unter Ciltacabtagen-Autoleucel (Cilta-cel, Carvykti®)

Die Therapie mit CAR-T-Zellen ist eine von mehreren neuen Optionen für Patientinnen und Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem Multiplem Myelom (r/rMM). Daten der Phase-3-Studie CARTITUDE-4 zu Effektivität und Sicherheit von Ciltacabtagen-Autoleucel (Cilta-Cel) nach 1–3 Vortherapien hatten ergeben, dass die Einmalinfusion von Cilta-Cel das Risiko für Progression oder Tod gegenüber dem Standard of Care (SOC) klinisch relevant senkte.

Fazit: „In der CARTITUDE-4-Studie wurde gezeigt, dass eine BCMA-CAR-T-Zell-Therapie mit Cilta-Cel langfristig die Lebensqualität von Patientinnen und Patienten mit Multiplem Myelom verbessert – vor allem durch die höhere Wirksamkeit“, erläutert Prof. Dr. med. Carsten Müller-Tidow, Ärztlicher Direktor an der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Rheumatologie am Universitätsklinikum Heidelberg. „Allerdings dauerte es nach der CAR-T-Zell-Therapie einige Zeit, bis die Lebensqualität messbar besser wurde. Das Risiko schwerer Nebenwirkungen mit Einschränkung der Lebensqualität besteht für längere Zeit nach einer CAR-T-Zell-Therapie. Insofern ist es eine wichtige Aufgabe bei der Behandlung mit CAR-T-Zellen, nicht nur weiter die Effektivität zu verbessern, sondern auch die Verträglichkeit und Lebensqualität in den Fokus zu stellen. Hierfür sind nach der Zulassung krankheits- und therapieübergreifende Register notwendig, um die Versorgungsqualität zu evaluieren.“

Capsaicinpflaster bei Chemotherapie-induzierter peripherer Neuropathie hilfreich

Wiederholte Anwendungen eines hochkonzentrierten Capsaicinpflasters können Schmerzen bei Chemotherapie-induzierter Neuropathie reduzieren. Das berichtet eine Arbeitsgruppe unter Beteiligung des Arzneimittelherstellers Grünenthal auf den Deutschen Schmerz- und Palliativtagen 2025 in Frankfurt.

Eine Chemotherapie-induzierte periphere Neuropathie (CIPN) ist eine häufige Komplikation der Tumortherapie und spricht oft unzureichend auf systemische Analgetika an. In dieser Studie wurden 169 Patienten untersucht, die zwischen 2015 und 2021 bis zu 4 Behandlungen mit einem Capsaicinpflaster erhielten.

Capsaicin ist der aktive Wirkstoff, der aus Chilischoten gewonnen wird. Das Pflaster („High-Concentration Capsaicin Patch“, HCCP) enthält 179 Milligramm des Wirkstoffes.

Bei wiederkehrendem multiplem Myelom intensiv behandeln: Was macht das mit der Lebensqualität?

Offenbar leidet die gesundheitsbezogene Lebensqualität nicht darunter, wenn bei der Behandlung drei anstelle von zwei Wirkstoffen eingesetzt werden.

Um die Überlebensaussichten zu verbessern, lohnt es sich, bei wiedergekehrtem oder auf bisherige Therapien nicht ausreichend ansprechendem multiplem Myelom eine Behandlung mit drei unterschiedlichen Wirkstoffen durchzuführen. Dabei wird der bisher schon üblichen Kombination aus einem Proteasomhemmer und einem Kortikosteroid ein Anti-CD38-Antikörper hinzugefügt. Die gesundheitsbezogene Lebensqualität schränkt das nicht ein, wie in einer Studie bestätigt wurde, deren Ergebnisse kürzlich in der Fachzeitschrift Clinical Lymphoma, Myeloma & Leukemia erschienen.

Multiples Myelom: Welche Chemotherapie vor Stammzelltransplantation bei Älteren?

Offenbar reicht bei älteren und gebrechlicheren Personen eine niedriger dosierte Chemotherapie vor der autologen Stammzelltransplantation aus.

Wenn bei einer Erkrankung am multiplen Myelom eine Stammzelltransplantation in Frage kommt, ist eine hochdosierte Chemotherapie gefolgt von autologer Stammzelltransplantation die Standardbehandlung. Für ältere oder gebrechliche Personen ist dies offenbar auch mit einer reduzierten Chemotherapie möglich, wie jetzt in der Fachzeitschrift Clinical Lymphoma, Myeloma & Leukemia berichtet wurde.

Fortschritte in der Diagnostik des Multiplen Myelom - Prof. Hartmut Goldschmidt klärt auf

Im folgenden Video erklärt Prof. Hartmut Goldschmidt die verschiednenen Verfahren zur Diagnose des Multiplen Myelom, worauf man als Betroffener achten sollte und welche neueren Methoden es gibt.

Multiples Myelom im Jahr 2024: Rückblick - Prof. Hartmut Goldschmidt im Interview

Dr. Hartmut Goldschmidt spricht über die neuesten Entwicklungen in der Myelomforschung und -behandlung. Er gibt spannende Einblicke in aktuelle Studien, innovative Therapieansätze und zukünftige Perspektiven für Myelom-Patienten. Ein wichtiger Überblick über den aktuellen Stand der Wissenschaft und Medizin.

EMA empfiehlt Zulassung von Linvoseltamab (Lynozyfic®)

Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat die Zulassung des bispezifischen Antikörpers Linvoseltamab (Lynozyfic®) für stark vorbehandelte Multiples-Myelom-Patienten empfohlen. Seine Targets sind das B-Zell-Reifungsantigen (BCMA) auf Myelomzellen und CD3 auf T-Zellen.

Bispezifische Antikörper wie Talquetamab, Teclistamab und Elranatamab sind für austherapierte Multiples-Myelom-Patienten eine effektive Therapieoption. Mit Linvoseltamab könnte nun bald ein weiterer hinzukommen. Der Neuling hat wie Teclistamab und Elranatamab einerseits das B-Zell-Reifungsantigen (BCMA) auf der Oberfläche von Myelomzellen als Target und bindet andererseits an den CD3-Rezeptor auf der Oberfläche von T-Zellen. So werden Myelom- und T-Zellen zusammengebracht, was letztlich zum Tod der Myelomzellen führt.


‍In eigener Sache

Am 29. März 2025 fand unser Patiententag in Kooperation mit dem Universitären Cancer Center Schleswig-Holstein (UCCSH) des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) im UKSH Lübeck mit rund 80 Patientinnen, Patienten und Angehörigen statt! Spannende Vorträge zu aktuellen Themen sowie der Austausch in gemütlicher Runde untereinander machten den Tag zu einem vollen Erfolg.


Ein großes Dankeschön an alle Referentinnen, Referenten und Besucher.

Wir freuen uns, die Folien zu den Vorträgen mit freundlicher Genehmigung der Referntinnen und Referenten hier zur Verfügung stellen zu können:


‍Veranstaltungshinweise

Im Veranstaltungskalender von Myelom.Online e. V. finden Sie zahlreiche Veranstaltungshinweise zu Themen rund um das Multiple Myelom und Krebserkrankungen im Allgemeinen:

Zum Veranstaltungskalender ....


 

 

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