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Ab und zu muss man seinen Arzt daran erinnern, dass man als Laie nicht alles verstehen kann.

Warum eine gemeinsame Therapieentscheidung zwischen Krebspatienten und dem Behandlungsteam so wichtig ist und welche Rolle die Kommunikation dabei spielt, darüber berichtet Prof. Dr. Achim Wöckel, Direktor der Frauenklinik am Universitätsklinikum Würzburg, im Podcast.

Prof. Wöckel erläutert im Podcast, warum er dabei viel Wert darauflegt, mit seinen Patientinnen auf Augenhöhe zu kommunizieren: Für ihn bedeutet das einerseits, dass er seinen Patientinnen verständlich erklärt, welche Therapien infrage kommen und sie über die jeweiligen Vor- und Nachteile aufklärt. Andererseits macht er im Podcast auch Folgendes klar: Die Patientinnen brauchen bei ihrem Arzt den Raum, um ihre individuellen Bedürfnisse darzustellen und offen nachfragen zu können, wenn sie etwas nicht verstanden oder Zweifel haben. Auf Grundlage so einer gelungenen Kommunikation ist eine gemeinsame Entscheidung für ein Behandlungsziel und eine dahinführende Therapie möglich. Und selbst wenn Patientin und Arzt einmal verschiedener Meinung sind, bleibt es der gemeinsame Nenner, dieses Ziel zu erreichen.

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