Was ist Vitamin E?
Der Begriff Vitamin E steht für eine Gruppe ähnlicher Verbindungen, die sogenannten Tocopherole. Sie besitzen antioxidative Wirkung, das heißt: Sie entschärfen aggressive Sauerstoffverbindungen (freie Radikale), bevor diese Zellschäden anrichten können. Vitamin E zählt wie die Vitamine A, D und K zu den fettlöslichen Vitaminen. Diese können nur im Rahmen des Fettstoffwechsels verwertet werden, das heißt: Der Körper kann fettlösliche Vitamine aus der Nahrung nur zusammen mit etwas Fett aufnehmen.
Was ist der Tagesbedarf an Vitamin E?
Der Tagesbedarf wird von der DGE als gedeckt angesehen. Eine mangelnde Zufuhr an Vitamin E ist selten. Wenn er auftritt, dann meist bei krankheitsbedingten Verdauungsstörungen. Die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlene Tagesmenge von 11 bis 15 Milligramm (Erwachsene) ist über eine ausgewogene Ernährung gut zu decken, besonders über pflanzliche Produkte. Mangelerscheinungen sind beim Menschen bisher nicht bekannt.
In welchen Lebensmitteln ist Vitamin E enthalten?
Vitamin E kommt in der Natur hauptsächlich in Getreidekeimen, Blattgemüse und Pflanzenölen vor.