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  • Funktion: Zink spielt bei einer Vielzahl von Stoffwechselfunktionen eine große Rolle. Es ist an der Funktion von über 300 Enzymen beteiligt, die für den Zellstoffwechsel von Bedeutung sind. Zudem wirkt sich eine gute Zinkversorgung positiv auf das Immunsystem aus. Es besitzt eine antivirale Wirkung und verbessert gleichzeitig die Schleimhautstruktur. Bakterien und Viren haben so ein schwereres Spiel.
  • Vorkommen: Tierische Lebensmittel wie Fleisch, Innereien, Käse und Eier enthalten Zink in höherer Konzentration als pflanzliche Lebensmittel wie Weizenkeime und Haferflocken. Auch Nüsse (Paranüsse) sind tolle Zinklieferanten.
  • Mangel: Ein leichter Mangel führt zu einer gestörten Wahrnehmung des Geruch- und Geschmackssinns. Zinkmangel kann mit einer schlechteren Anpassung der Augen an die Dunkelheit einhergehen. Auch eine erhöhte Infektionsanfälligkeit und zu trockene Haut sind oft die Folgen einer Unterversorgung mit Zink. Manche Studien deuten darauf hin, dass ein schwerer Zink-Mangel einen Risikofaktor für Diabetes, entzündliche Darmerkrankungen und Multiple Sklerose darstellt.
  • Überdosierung: Über die Nahrung ist es praktisch unmöglich, so viel Zink aufzunehmen, dass Überdosierungen entstehen. Über Nahrungsergänzungsmittel erzielte Überdosierungen können zu Magen-Darmbeschwerden führen, die mit Durchfall, Übelkeit und Erbrechen einhergehen.
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