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Gefahren der Kiefernekrosen bei der Therapie des Multiplen Myeloms

Durch die ossären Manifestationen kann es beim Multiplen Myelom zu verschiedenen Komplikationen (Frakturen, Schmerzen u.ä.) in den befallenen Knochen kommen. Präventiv wird daher bereits in der Erstlinientherapie eine symptomatische Ergänzungstherapie mit antiresorptiven Substanzen (knochenschützende Substanzen), in der Regel Bisphosphonaten, empfohlen. Häufig werden hierbei Zoledronat oder Pamidronat eingesetzt. Was beim Einsatz dieser Wirkstoffe beachtet werden muss ist, neben der nephrotoxischen Wirkung, die potenzielle Entwicklung von Kiefernekrosen. Auch Angiogeneserhemmer wie z.B. Denusomab können zu solchen Kiefernekrosen führen.

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