T-Lymphozyten, die per Genmanipulation mit einem chimären Antigenrezeptor gegen Tumor-assoziierte Antigene ausgestattet worden sind (CAR-T-Zellen), stellen heute eine Standard-Salvagetherapie bei refraktären B-Zell-Lymphomen und auch beim multiplen Myelom dar. Sie sind hochwirksam, aber nicht bei allen Patientinnen und Patienten, und außerdem gibt es ernstzunehmende Toxizitäten, deren Ursachen nicht in allen Fällen klar sind.
Zu beiden Problemen wurden bei der Jahrestagung der European Society for Medical Oncology (ESMO) in Barcelona Untersuchungen präsentiert, die Ursachen dafür aufdecken und helfen könnten, diese Probleme zu beseitigen.