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Überleben bei Multiplem Myelom hängt vom Body-Mass-Index ab

Bei Multiplem Myelom gehen Untergewicht und schwere Fettleibigkeit mit einer schlechteren Prognose einher. Laut einer umfassenden Studie sind beide Zustände mit einem verkürzten progressionsfreien Überleben und Gesamtüberleben assoziiert.

Das Multiple Myelom (MM) ist eine prognostisch ungünstige maligne Tumorerkrankung. Die meisten etablierten Prognosefaktoren sind nicht veränderbar und umfassen zum Beispiel zytogenetische Anomalien, erhöhte Serumparameter wie Beta-2-Mikroglobulin (ß 2MG), Alter und den Performance-Status (PS) der Eastern Cooperative Oncology Group (ECOG-PS). Eine Arbeitsgruppe vom Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York City untersuchte nun den Einfluss des Body-Mass-Index (BMI) auf das progressionsfreie Überleben (PFS) und das Gesamtüberleben (Overall Survival [OS]) bei Menschen mit neu diagnostiziertem Multiplem Myelom (MM). Die Ergebnisse der Studie wurden im „Blood Cancer Journal“ veröffentlicht.

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