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Sarclisa: Neue Behandlungsoption für transplantationsfähige Myelom-Patient:innen in Sicht

Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat eine Zulassungsempfehlung für Sarclisa (Isatuximab) in Kombination mit einer VRd-Therapie (Velcade®, Revlimid®, Dexamethason) ausgesprochen – speziell für Patient:innen mit neu diagnostiziertem Multiplem Myelom, die für eine Stammzelltransplantation infrage kommen.

Diese Empfehlung beruht auf den Ergebnissen der Phase-3-Studie GMMG-HD7, die gezeigt hat, dass Sarclisa zusammen mit der Standardtherapie nicht nur die Rate der MRD-Negativität (minimale Resterkrankung) deutlich erhöht, sondern auch das progressionsfreie Überleben verlängert – also die Zeit, in der die Erkrankung nicht voranschreitet.

Wird die Zulassung erteilt, wäre dies bereits die vierte Indikation für Sarclisa in der EU und die zweite Anwendung in der Erstlinientherapie weltweit.

Für viele Myelom-Patient:innen ist das ein ermutigender Fortschritt, da eine frühzeitige und individuell angepasste Behandlung wesentlich zum Therapieerfolg beitragen kann.

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