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RSV: So schlimm wie Grippe – oder schlimmer?

Infektionen mit dem Respiratorischen Synzytialvirus (RSV) lösen nicht nur bei Kleinkindern häufig schwerwiegende Infektionen aus. Auch ältere Menschen haben ein hohes Risiko für einen schweren Verlauf.

Die European Medicines Agency (EMA) hat in diesem Jahr erstmals zwei Impfstoffe für die EU zugelassen, die bereits in Apotheken erhältlich sind. Da die Ständige Impfkommission (STIKO) noch keine entsprechende Empfehlung für Deutschland ausgesprochen hat, sind die Kosten in der Regel privat zu tragen. Eine Kostenübernahme kann aber auch individuell bei der zuständigen Krankenkasse beantragt werden. Grundsätzlich gelte immer, erst das Beratungsgespräch mit dem eigenen Hausarzt zu suchen.

Professor Wolfram Windisch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP), empfiehlt: „Insbesondere Erwachsene mit deutlich eingeschränkter Immunabwehr oder schweren Lungen- sowie Herz-Kreislauf-Vorerkrankungen empfehlen wir eine Impfung“.

Mehr Informationen finden Sie in den beigefügten Artikeln aus DocCheck und vom idw:

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