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Multiples Myelom: Nach Vierfachtherapie und Stammzelltransplantation noch Erhaltungstherapie

Eine zusätzliche Erhaltungstherapie mit einem bestimmten Antikörper kann die Krankheit noch länger aufhalten.

Wenn Personen, bei denen ein multiples Myelom diagnostiziert wurde, zuerst mit einer Vierfachtherapie behandelt werden, können sie ihre Überlebensaussichten deutlich verbessern. Das hatten die ersten Ergebnisse der CASSIOPEIA-Studie gezeigt. Nun wurden weitere Erkenntnisse aus der Studie in der Fachzeitschrift Lancet Oncology veröffentlicht. Demnach lohnt sich nach der Stammzelltransplantation noch eine Erhaltungstherapie mit einem bestimmten Antikörper.

Die Nachbeobachtungszeit in der Studie betrug nun inzwischen mehr als sechs Jahre seit ihrem Beginn. Durch die Erhaltungstherapie war die Krankheit signifikant länger aufgehalten worden: Es ergab sich ein signifikant besseres Überleben, ohne dass die Krankheit weiter voranschritt, als nach der Beobachtungsstrategie. Dies galt unabhängig davon, ob die Personen in der Einleitungs- und Konsolidierungstherapie den Anti-CD38-Antikörper erhalten hatten oder nicht.

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