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Multiples Myelom: Möglicher Therapieerfolg in vitro exakt vorhersagbar

Das multiple Myelom hat trotz steigender Zahl an zugelassenen Arzneimitteln eine hohe Rezidivquote. Oft entwickeln die Myelomzellen Resistenzen auf jede neue Therapieform, sodass schließlich keine Optionen mehr zur Verfügung stehen.

Forschende der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH Zürich) unter Leitung des Molekularbiologen Prof. Berend Snijder haben ein Screeningsystem entwickelt, mit dem Myelomzellen aus dem Knochenmark in einem Hochdurchsatz-Screeningverfahren gleichzeitig auf einer Platte mit fast 400 Vertiefungen auf sämtliche zur Verfügung stehenden Arzneimittel und Arzneimittelkombinationen getestet werden können.

Den Forschenden gelingt es hierbei nicht nur, die für jeden einzelnen Patienten im jeweiligen Krankheitsstadium optimale Therapiestrategie zu finden; es können sogar neue Behandlungsoptionen ausfindig gemacht werden.

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