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Entstehung des Multiplen Myeloms durch therapeutische Zielstruktur verhindern?

Laut aktuellen Untersuchungen könnte das Wissen zu einem Zell-Mechanismus zukünftig genutzt werden, um den Übergang der Vorstufe in das Multiple Myelom rechtzeitig zu erkennen. Ziel der noch laufenden Forschungsarbeiten ist es, eines Tages das Multiple Myelom vor seiner Entstehung zu stoppen, um so Menschenleben zu retten.

Das Ubiquitin-Proteasom-System scheint beim Multiplen Myelom eine wichtige Rolle zu spielen. Hierfür sprechen die hohen Ansprechraten der Therapeutika, die auf genau dieses System abzielen. Zu diesen zählen die Proteasom-Inhibitoren Bortezomib und Carfilzomib. Zum heutigen Zeitpunkt gehen Forscherende weltweit davon aus, dass das Multiple Myelom durch aberrante Funktionen des Ubiquitin-Proteasom-Systems sowohl angetrieben als auch aufrechterhalten wird.

Eine prämaligne Vorstufe des Malignen Malignoms ist die monoklonale Gammopathie von unbestimmter Bedeutung (MGUS). Ein wichtiger Unterschied dieser Zellen zu den Tumorzellen des Multiplen Myeloms ist, dass sie nicht in die S-Phase des Zellzyklus gelangen.  Dieser Schritt ist jedoch eine wichtige Voraussetzung für das Fortschreiten in ein Malignes Malignom.

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