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Biomarker für Therapie-Erfolg bei Tumorerkrankung im Knochenmark identifiziert

Die CAR-T-Zelltherapie hat sich als wirkungsvolle Behandlung verschiedener hämatologischer Krebserkrankungen etabliert. Doch nicht bei allen Erkrankten schlägt die Therapie gleich gut an. In einer aktuellen klinischen Studie haben Forschende der Universitätsmedizin Leipzig und des Fraunhofer-Instituts für Zelltherapie und Immunologie verschiedene Biomarker identifiziert, die mit dem Ansprechen der CAR-T-Zelltherapie beim Multiplen Myelom, einer bösartigen Tumorerkrankung im Knochenmark, zusammenhängen.

„Mit Hilfe modernster Einzelzell-Sequenzierungsverfahren können wir bei Patientinnen und Patienten nun bereits vor der Behandlung identifizieren, ob sie ein gutes oder weniger gutes Ansprechen auf eine CAR-T-Zelltherapie haben werden“, sagt PD Dr. Maximilian Merz, Korrespondenzautor der aktuellen Studie von der Universitätsmedizin Leipzig. Ferner konnten die Forschenden zeigen, dass auch das normale Immunsystem von den CAR-T-Zellen lernt, wie man Myelomzellen die für bösartige Wucherungen im Knochenmark verantwortlich sind, wieder zerstören kann.

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