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Wie sage ich es meinem Umfeld und wie geht die Familie mit Krebs um?

Schluss mit dem Tabu – sprechen Sie über Ihre Erkrankung. Das ist der Ratschlag von Klaus Eisenbeisz, erster Vorsitzender der Selbsthilfeorganisation Myelom.Online e.V. Er selbst lebt mit einer bestimmten Form des Blutkrebses, dem Multiplen Myelom. Und er rät dazu, gut zu überlegen, mit wem und in welchem Umfang man sich über die Erkrankung austauschen möchte – mit Partner, Nachbarn, Freunden, dem Arbeitsumfeld?

Eine besondere Herausforderung ist sicherlich die Kommunikation mit Kindern. Kinder haben sehr feine Antennen und es ist keine Option, eine Krebserkrankung zu verschweigen. Aber wie sagt man es denn? Wie geht die Familie mit der Diagnose um?

Wir machen das - wir schaffen das! Das ist das Motto, das Ingrid Eisenbeisz sich als Partnerin vorgenommen hatte. Für Angehörige ist die Diagnose Krebs genauso ein Schock wie für die Erkrankten. Die gesamte Lebenssituation ändert sich, Rollen müssen geändert und besprochen werden. Auch die Begleitung der Therapie ist für Angehörige ein großes Thema, unter anderem auch die Unterstützung bei Gesprächen mit medizinischem Fachpersonal. Und - auch Angehörige stehen vor der Frage, wie soll ich denn über die Erkrankung sprechen?

Die Partner der Webinar-Reihe: Durchgeführt und organisiert wurde diese Online-Seminarreihe von dem forschenden Arzneimittelhersteller GSK in Partnerschaft mit den Selbsthilfegruppen Myelom.Online e.V. und Gynäkologische Krebserkrankungen Deutschland e.V. Referent*innen: Nicole Scherhag (selbstständige Supervisorin), Klaus und Ingrid Eisenbeisz (Gründer Verein Myelom.Online), Andrea Krull (Gründerin Verein Gynäkologische Krebserkrankungen Deutschland), Manfred Gaspar (Psychoonkologe, Städt. Krankenhaus Kiel), Dr. Florian Brandt, (Health Innovation Manager, IKK Südwest), Dr. Deniz Gezer ( Leiter der hämatologischen Poliklinik, Universitätsklinik Aachen) und Dr. Jan H. Schefe, (Medical Head Oncology, GSK Pharma Deutschland)

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