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Multiples Myelom: Unter Umständen mit vier Wirkstoffen behandeln

Wenn eine Stammzelltransplantation nicht in Frage kommt, kann sich offenbar eine Vierfachtherapie lohnen.

Der bei multiplem Myelom in der Erstbehandlung schon länger üblichen Dreifachtherapie mit einem Proteasomhemmer, einem Zytostatikum und einem Kortikosteroid noch einen vierten Wirkstoff, einen sogenannten Anti-CD38-Antikörper, hinzuzufügen, kann die Überlebensaussichten für Personen, bei denen eine Stammzelltransplantation nicht in Frage kommt, erheblich verbessern. Dies bestätigt sich auch nach der Auswertung einer Studie nach einer längeren Beobachtungszeit von sieben Jahren, wie dem Bericht in der Fachzeitschrift Lancet Oncology zu entnehmen ist.

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