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Multiples Myelom: Checkpoint­inhibitoren als möglicher Therapieansatz bei extramedullären Läsionen

Neue Einblicke in die Tumorbiologie des Multiplen Myeloms (MM) mit extramedullären Läsionen (EMD, extramedullary disease) zeigen auf, warum diese Variante des Myeloms so schlecht auf gängige Therapieoptionen anspricht und welche neuen Therapiestrategien infrage kommen. Als einen potenziellen Ansatz schlagen die Studienautoren eine Kombination aus Checkpoint-Inhibition und bispezifischen Antikörpern vor (Blood; DOI: 10.1182/blood.2024024590).

EMD sind mit einer schlechten Prognose bei MM assoziiert, die auch unter modernen Immuntherapien mit CAR-T-Zellen oder bispezifischen Antikörpern nur unzureichend adressiert werden können. „Die Läsionen finden sich inzwischen bei jedem dritten Patienten im Rezidiv“, berichtete Studienleiter Leo Rasche, Facharzt für Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie am Uniklinikum Würzburg (UKW).

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