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Neuigkeiten


7. Digitales Myelom-Forum 2023 - Vorträge sind online

28. November 2023

Am 25. November 2023 fand das 7. Digitale Myelom-Forum 2023 in Würzburg, ein Informationstag für Patientinnen, Patienten, Angehörige und Interessierte, statt. Für alle, die nicht teinehmen konnten, stehen die Vorträge jetzt online in der Mediathek des Universtätsklinikums Würzburg zur Verfügung.

 


Neudiagnostiziertes Multiples Myelom - neue Therapiestudie

25. November 2023

Seit März 2023 gibt es für Patienten mit neudiagnostiziertem Multiplem Myelom die GMMG-HD8/DSMM XIX-Studie.

Die GMMG-HD8/DSMM XIX-Studie ist eine Nachfolgestudie der GMMG-HD7, welche ihrerseits zum Ziel hat, den Therapieerfolg bei neudiagnostizierten Patienten mit und ohne Hinzunahme des monoklonalen anti-CD38-Antikörpers Isatuximab zur RVd-Kombination (Lenalidomid, Bortezomib, Dexamethason) zu vergleichen.

Alle Patienten erhalten das Studienmedikament Isatuximab gemeinsam mit dem RVd-Therapieschema. Es soll dabei geprüft werden, inwieweit es Unterschiede in der Wirksamkeit und Verträglichkeit zwischen der intravenösen und der subkutanen Darreichung gibt.

Aktuell wird die Studie an Studienzentren in Würzburg, Bad Saarow, Cottbus, Berlin, Heidelberg, Hamburg, Aachen und Duisburg durchgeführt.

Für weitere Informationen wenden Sie sich an:

GMMG-Studiensekretariat           

Marsilius-Arkaden Turm West
Im Neuenheimer Feld 130.3
69120 Heidelberg

Tel.: +49 6221 56-8198

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.


Würzburg in der Champions League der Myelom-Forschung

18. November 2023

Ein Team um den Krebsforscher Hermann Einsele ist Teil eines internationalen Konsortiums, das von der amerikanischen Multiple Myeloma Research Foundation mit 21 Millionen Dollar gefördert wird.

Die amerikanische Multiple Myeloma Research Foundation (MMRF) ist die weltweit größte gemeinnützige Stiftung, die sich ausschließlich darauf konzentriert, wissenschaftliche und klinische Fortschritte in der Behandlung des Multiplen Myeloms voranzutreiben. Anfang November 2023 gab die Stiftung nun die Empfänger von drei so genannten „MMRF Myeloma Accelerator Challenge (MAC) Program Grants“ bekannt.

Die drei Programme zielen darauf ab, Zentren zu vernetzen, deren Ressourcen und Proben zu bündeln und überzeugende Hypothesen voranzutreiben, die rasch in klinischen Studien getestet werden können. Das Universitätsklinikum Würzburg (UKW) ist Teil eines dieser Projekte, die für drei Jahre jeweils sieben Millionen Dollar erhalten.


RSV Vakzine bei immundefizienten Patientinnen und Patienten

17. November 2023

DGHO und AGIHO empfehlen die Impfung. Aufgrund der Zulassungsbeschränkung auf Pat. >60 Jahre ist bei jüngeren Pat. die Sicherung der Kostenübernahme erforderlich.

Basierend auf einem Entwurf aus dem UKE (Dank an Prof. Dr. Maximilian Christopeit und Prof. Dr. Katja Weisel) stellt die DGHO ein Antragsformular  (Word-Dokument) mit den relevanten Informationen zur Verfügung.


STIKO-Empfehlung zu Pneumokokken in Schutzimpfungsricht­linie aufgenommen

17. November 2023

Die Schutzimpfungsrichtlinie empfiehlt jetzt bei der Pneumokokkenimpfung den 20-valenten Pneu­mokokkenkonjugatimpfstoff (PCV20). Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) folgt damit einer Empfehlung der Ständige Impfkommission (STIKO).

PCV20 deckt 20 Serotypen ab und ist seit Anfang 2022 in Deutschland zugelassen. Der STIKO zufolge ist PCV20 den bisher empfohlenen Vakzinen – 23-valenter Polysaccharidimpfstoff (PPSV23) und 13-valenter Pneumokokkenkonjugatimpfstoff (PCV13) – überlegen.

Laut Richtlinie haben folgende Personen künftig Anspruch auf eine Impfung mit dem neuen Impfstoff: Personen ab 60 Jahren, Personen ab 18 Jahren mit Risikofaktoren für schwere Pneumokokkenerkrankungen sowie Personen ab 18 Jahren mit beruflicher Indikation – dazu gehören Tätigkeiten wie Schweißen und Trennen von Metallen mit einer Belastung durch Metallrauch.

Personen, die bereits mit PPSV23 gegen Pneumokokken geimpft sind, sollen der STIKO-Empfehlung zufolge frühestens sechs Jahre danach mit PCV20 geimpft werden. Das gilt auch für diejenigen, die im Vorfeld eine sequenzielle Impfung (PCV13 + PPSV23) erhalten haben. Besteht eine ausgeprägte Immundefizienz, kann bereits ein Jahr nach der PPSV23-Impfung eine Impfung mit PCV20 erfolgen.

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