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Neuigkeiten


Janssen stellt bei EMA Zulassungsantrag für BCMA CAR-T Therapie Cilta-Cel

08. Mai 2021

Die Janssen Pharmaceutical Companies of Johnson & Johnson haben bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) einen Zulassungsantrag für Cilta-Cel eingereicht. Cilta-Cel ist eine B-Zell-Reifungsantigen (BCMA) gerichtete chimäre Antigenrezeptor-T-Zell-Therapie (CAR-T) zur Behandlung von Patienten mit rezidiviertem und/oder refraktärem multiplen Myelom.

Der Antrag wird durch positive Ergebnisse der laufenden Phase-1b/2-Studie CARTITUDE-1 gestützt, die die Sicherheit und Wirksamkeit von Cilta-Cel untersucht. Die neuesten Ergebnisse wurden auf der Jahrestagung 2020 der American Society of Hematology (ASH) vorgestellt. Die klinische Entwicklung läuft mit Patienten, die weltweit in verschiedenen Studien aufgenommen wurden, einschließlich Standorten in Europa, den Vereinigten Staaten von Amerika, China und Japan.

Die Daten, die im Rahmen eines mündlichen Vortrags auf der Jahrestagung 2020 der American Society of Hematology (ASH) vorgestellt wurden, zeigten eine sehr hohe Gesamtansprechrate von 97 Prozent, die sich im Laufe der Zeit vertiefte, wobei 67 Prozent der Patienten ein stringentes vollständiges Ansprechen erzielten. Bei einem medianen Follow-up von 12,4 Monaten waren die mediane Ansprechdauer und das mediane progressionsfreie Überleben (PFS) nicht erreicht.

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PrEDiCT-Modell zeigt Gene, die an Progression und Dissemination beteiligt sind

30. April 2021

Die klonale Evolution treibt beim Multiplen Myelom (MM) sowohl die Tumorprogression und Dissemination als auch das Rezidiv voran. Die meisten MM-Patienten versterben an der rezidivierenden Erkrankung. Der mehrstufige Prozess der klonalen Evolution setzt voraus, dass Tumorzellen in den Blutkreislauf gelangen, aus den Blutgefäßen austreten und entfernte Stellen im Knochenmark (BM) besiedeln.

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Zweite Indikation für Isatuximab zugelassen

27. April 2021

Am 15. April hat die Europäische Kommission Isatuximab (Sarclisa®) in Kombination mit Carfilzomib und Dexamethason (Kd) für die Behandlung von Erwachsenen mit rezidiviertem Multiplem Myelom, die mindestens eine vorausgegangene Therapie erhalten haben, zugelassen. Dies ist die zweite Zulassung von Isatuximab in Kombination mit einer Standardtherapie durch die Europäische Kommission in weniger als 12 Monaten.

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Patienten und Patientinnen mit Multiplem Myelom für eine Befragung gesucht

26. April 2021

Petersohn Pharma Consult sucht sowohl neu diagnostizierte Patienten, die für eine Stammzelltransplantation geeignet sind, Patienten, die nicht für eine STZ geeignet sind und Patienten mit einem Rezidiv für eine Befragung.

Ziel dieser Befragung ist es, dass – mit der Hilfe von Menschen, die mit dem multiplen Myelom leben – besser zu verstehen, wie das Leben mit dieser Krankheit aussieht und was die Betroffenen über die Krankheit und deren Behandlungsmöglichkeiten denken.

Dabei will man genauer erfahren, ob und wie eine neue mögliche Therapie, die sich in der Frühphase der Entwicklung befindet, vielleicht künftig für Patienten mit multiplem Myelom geeignet sein könnte.

Die Umfrage dient in keiner Weise Verkaufszwecken.

Die Umfrage wird als 30-minütiges Telefoninterview über eine Konferenzplattform durchgeführt, währenddessen Sie Zugang zu einem Computer oder Laptop benötigen (ein Telefon oder Tablet wäre nicht geeignet), um einen Link zu öffnen und sich verschiedene Entwurfsdokumente anzusehen.

Die Befragung wird im Einklang mit allen nationalen Datenschutzgesetzen und relevanten Branchenrichtlinien durchgeführt, darunter ADM/BVM sowie allen anderen relevanten nationalen Verhaltensrichtlinien (DSGVO).

Sind Sie interessiert an einer Teilnahme und fühlen Sie sich in der Lage, an einem ca. einstündigen Gespräch teilzunehmen?

Dann setzen Sie sich mit Frau Kerstin Wrobel in Verbindung, um mehr über die Umfrage zu erfahren bzw. sich für die Umfrage zu registrieren.

Kerstin Wrobel
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Tel.: +49 (0) 157 73731853


CAR-T-Zelltherapie gegen Krebs: 3 Fragen 3 Antworten

25. April 2021

Bei der Car​-T-Zelltherapie können gentechnisch veränderte Blutkörperchen Krebszellen erkennen und zerstören. Das ist ein großer Schritt in der Behandlung​ von Krebs​. Gerade bei Patienten mit Lymphdrüsenkrebs und Leukämie schlägt die Krebsimmuntherapie besonders gut an. Auch in der Asklepios Klinik St. Georg wurde ein Patient mit aggressivem Lymphdrüsenkrebs mit gentechnisch veränderten, eigenen T-Lymphozyten behandelt. Prof. Dr. Ahmet Elmaagacli, Chefarzt der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation an der Asklepios Klinik St. Georg erklärt, was die Car-T-Zelltherapie ist, wie die Immuntherapie funktioniert und wem sie helfen kann.

 

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