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Sexualität & Partnerschaft

© iStock.com/Lia Rey

Die Diagnose einer Krebserkrankung bedeutet für jeden Betroffenen eine Belastung – und fordert alle körperlichen und seelischen Kräfte. Es stehen Ängste und Fragen nach Heilungschancen und Nebenwirkungen der Therapie im Vordergrund.

Da erscheint die Frage nach den Auswirkungen der Erkrankung und den Folgen der Therapie auf das Sexualleben zunächst nebensächlich.

Die Erfahrung aber zeigt, dass ein gelungenes Leben der eigenen Sexualität sehr beglückend für Krebspatienten und ihre Partner sein kann. Voraussetzung dafür ist ein Überwinden von Hemmungen, von inneren Sperren – so kann es befreiend sein, wenn offen über mögliche Probleme gesprochen werden kann; denn nur dann können ja Lösungen für neu aufgetretene (oder auch schon vorbestehende!) Probleme gefunden und ausprobiert werden.

Für viele jüngere Betroffene gehören darüberhinaus Familie und eigene Kinder zur Zukunftsplanung. Ist dieser Wunsch für Krebspatienten überhaupt noch erfüllbar? Wann ist der richtige Zeitpunkt, sich damit auseinanderzusetzen? Auch zu diesem Thema finden Sie hier einige Informationen.


Kinderwunsch mit Krebs

Krebstherapien können die Fruchtbarkeit schädigen. Dank moderner Medizin können Eizellen, Spermien sowie Keimzellgewebe eingefroren und erhalten werden. Die Kosten dafür übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen unter bestimmten Voraussetzungen. So hast du die Chance, trotz einer Krebserkrankung später eigene Kinder zu bekommen.

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Kinderwunsch und Krebs

Möchte ich eine Familie gründen oder noch weitere Kinder haben? Mit dieser Frage werden jüngere Krebspatienten häufig unmittelbar nach der Diagnose konfrontiert. Denn die Behandlung, die Ihnen hilft, den Krebs zu besiegen, kann zugleich ihre Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Auch wenn die Zeit drängt, ist es daher wichtig, sich bereits vor Therapiebeginn mit dem Thema zu beschäftigen.

Kinderwunsch trotz Krebs - für Männer vor der Therapie

Die Krebstherapie kann so belastend sein, dass im Anschluss daran ein Kinderwunsch nicht mehr oder nur noch sehr schwierig realisierbar ist. Zum Glück gibt es inzwischen viele Möglichkeiten vor der Therapie die Keimzellen einzufrieren, um dann nach der Therapie den Kinderwunsch doch realisieren zu können. Wie das alles funktioniert, erklärt Dr. Andreas Ott in diesem Video mit Fokus auf die Männer mit Kinderwunsch trotz Krebs.

Kinderwunsch trotz Krebs - für Frauen vor der Therapie

Patientinnen mit einer Krebsdiagnose bekommen oftmals gesagt, dass sie nach der Therapie entweder keine Kinder mehr bekommen können oder es sehr schwierig wird, welche zu bekommen. Glücklicherweise gibt es jetzt Methoden, die es ermöglichen VOR der Therapie Einzellen zu entnehmen und diese einzufrieren, so dass nach der Therapie es doch möglich wird ein Kind zu bekommen. Wie dies alles funktioniert, erklärt Dr. Andreas Ott vom Kinderwunschzentrum in Ludwigsburg.. Schauen sie rein, denn ihr Kinderwunsch kann doch noch Realität werden.

Kinderwunsch trotz Krebs - Von der Befruchtung bis zur Geburt

In diesem Video spricht Dr. Andreas Ott über das Thema Kinderwunsch nach einer Krebserkrankung. Die Eizellen oder Spermien sind eingefroren und die Krebstherapie geschafft. Wie geht es jetzt weiter? Wie schnell kann man, oder sollte man mit der Realisierung des Kinderwunsches starten? Und wie funktioniert eine Befruchtung unter diesen Bedingungen? All diese Frage werden hier in diesem Film erläutert! 

Kinderwunsch trotz Krebs - Wer trägt die Kosten?

In diesem Video informiert Dr. Andreas Ott, über die Möglichkeiten der Kostenübernahme bei der sogenannten Kryokonservierung. Kryokonservierung ist die Möglichkeit, Samenzellen bzw. Eizellen vor einer Krebsbehandlung einzufrieren, um danach die Möglichkeit zu haben doch eine Familie zu gründen.


Sexualität nach Knochenmark- und Stammzelltransplantation

Eine Knochenmark- oder Stammzelltransplantation ist für jeden Betroffenen ein enormer Einschnitt in das bisherige Leben. Eine solche Erfahrung ist oft mit seelischen Krisen verbunden. Anfangs stehen Sorgen und Ängste bezüglich der Grunderkrankung, des Erfolges der Behandlung und die Frage nach Nebenwirkungen deutlich im Vordergrund. Die Auswirkungen der Therapie auf das Sexualleben erscheinen zunächst eher nachrangig. Es zeigt sich jedoch im Verlauf, dass Patienten trotz anstrengender Behandlung ihre Sexualität als sehr beglückend und bereichernd erleben können, wenn es gelingt, Hemmschwellen und innere Vorbehalte zu überwinden. Viele Menschen empfinden es als befreiend, wenn es möglich ist, offen über Schwierigkeiten zu sprechen. Auf diese Weise können Lösungen für bestehende Probleme gefunden werden.

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Webinar „Sexualität und Partnerschaft bei Krebs – (k)ein Tabuthema?“

Im Webinar „Sexualität und Partnerschaft bei Krebs – (k)ein Tabuthema?“ ermutigte Frau Prof. Dr. rer. nat. Tanja Zimmermann, Professorin für Psychosomatik und Psychotherapie an der Medizinischen Hochschule Hannover, zu einer offenen Kommunikation über Sexualität mit dem Partner als auch dem Behandlungsteam.


Sexualität und Krebs

Eine Krebserkrankung wirkt sich auf sämtliche Lebensbereiche aus. Trotz aller Sorgen und Belastungen bleibt die Sehnsucht nach Zärtlichkeit bestehen - bei Patienten und bei den Partnern. Die Lust auf sexuellen Kontakt kann aufgrund der Strapazen der Therapie gedämpft sein und sich erst nach und nach wieder einstellen. Dabei kommt es oft zu Schwierigkeiten. Vielen Menschen fällt es schwer, über dieses leider noch immer tabuisierte Thema zu sprechen. Die vorliegende Broschüre soll Ihnen viele Fragen beantworten und Mut machen. Scheuen Sie sich auch nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

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