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Neuigkeiten


Immunsupprimierte Patienten richtig schützen

13. Oktober 2021

Bakterielle und virale Infektionen sind für Patientinnen und Patienten mit Tumor- oder Krebserkrankungen doppelt gefährlich. Zum einen schwächt die Erkrankung das Immunsystem der Betroffenen, zum anderen führen Therapien und Medikamente mitunter zur Minderung der Abwehrkräfte. Infolge dessen erhöht sich das Ansteckungsrisiko und es drohen schwere Verläufe. Wie Onkologinnen und Onkologen ihre Patientinnen und Patienten am besten vor Infektionen schützen können, wurde auf der Jahrestagung der Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) diskutiert. Dabei standen auch Impfungen imFokus: Die Expertinnen und Experten waren sich einig, dass Impfungen von onkologischen Patientinnen und Patienten beispielsweise gegen Influenza, COVID-19 und Herpes zoster essenziell sind.

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Biomarker für das Infektrisiko bei Multiplem Myelom

07. Oktober 2021

Infektionen sind eine der Hauptursachen für frühe Todesfälle bei Patienten mit Multiplem Myelom. Derzeit gibt es laut einem Berliner Wissenschaflterteam jedoch keine Strategien zur Strati­fizierung des individuellen Infektionsrisikos von Patienten zum Zeitpunkt der Erstdiagnose. Die Arbeitsgruppe um Eva Käbisch von der Charité - Universitätsmedizin Berlin und dem Berlin Institute of Health hat daher nach Biomarkern gesucht, die das individuelle Infektionsrisiko vor Beginn der Therapie anzeigen können.

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Immunonkologie: Neue Wege im Kampf gegen Krebs

06. Oktober 2021

Die Immunonkologie eröffnet neue Wege im Kampf gegen Krebs. Verschiedene Ansätze wie BiTE®- Moleküle, andere T-Zell-aktivierende bispezifische Moleküle, CAR-T-Zell-Therapien und onkolytische Viren nutzen die Fähigkeiten des körpereigenen Abwehrsystems bei Krebserkrankungen. Die Zahl der Krebserkrankungen, bei denen Immuntherapien zur Anwendung kommen können, wächst. Auch das Programm der diesjährigen Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) zeigt den steigenden Stellenwert der Immunonkologie. Viele Veranstaltungen auf dem wissenschaftlichen Kongress beschäftigen sich mit Immuntherapien bei verschiedenen Krebserkrankungen.

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Corona: EMA empfiehlt Booster-Impfungen für Immungeschwächte

04. Oktober 2021

Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hat ihre Empfehlungen für die Corona-Auffrischungsimpfung veröffentlicht. Die EMA macht dabei einen deutlichen Unterschied: Für Menschen mit stark geschwächtem Immunsystem empfiehlt die Europäische Arzneimittelbehörde eine Corona-Auffrischungsimpfung - und zwar frühestens 28 Tage nach der zweiten Spritze mit den Impfstoffen von Biontech/Pfizer oder Moderna. Wer gesundheitlich stabil und erwachsen ist, kann eine Booster-Impfung in Betracht ziehen - dies frühestens sechs Monate nach den ersten beiden Dosen.

Schon vor der EMA hatten mehrere EU-Staaten damit begonnen, Booster-Impfungen zu empfehlen, darunter auch Deutschland. Hierzulande rät die am Robert Koch-Institut ansässige Ständige Impfkommission (Stiko) ebenfalls, Menschen mit einer Immunschwäche eine weitere Dosis eines mRNA-Impfstoffs anzubieten.

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Pressemitteilung der Stiko vom 24.09.2021

 


Antikörper-Erhaltungstherapie bei multiplem Myelom

30. September 2021

Nach einer autologen Stammzelltransplantation kann sich womöglich noch eine Erhaltungstherapie mit einem Antikörper lohnen und die Überlebensaussichten verbessern.

Patienten mit multiplem Myelom, die eine Einleitungs- und Konsolidierungstherapie und nachfolgende autologe Stammzelltransplantation erhalten haben, können offenbar von einer Erhaltungstherapie mit einem Anti-CD38-Antikörper profitieren, die zwei Jahre lang durchgeführt wird. Das zeigen die Ergebnisse der CASSIOPEIA-Phase III-Studie, die in der Fachzeitschrift Lancet Oncology veröffentlicht wurden.

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