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Zurück ins Leben

© iStock.com/Maya23K

Mit Multiplem Myelom zu leben bedeutet eine komplette Umstellung für die Betroffenen. Gewohntes und Alltägliches finden nicht mehr so statt, wie man es vor der Diagnose kannte. Die neue Situation belastet nicht nur einen selbst, sondern auch Partnerschaft und Familie, aber auch in Freundeskreis und Berufsleben sind Veränderungen sichtbar.

So müssen Krebspatienten zunächst einmal wieder in den Alltag finden. Einige fallen nach der Therapie in ein Loch und es fällt ihnen schwer, Ziele zu definieren oder die Motivation zum Weitermachen zu finden. In den folgenden Beiträgen möchten wir Ihnen anhand von persönlichen Erfahrungen anderer Patienten zeigen, was Sie selbst tun können, um auch in schwierigen Zeiten optimistisch zu bleiben und den persönlichen Weg zurück ins Leben zu finden.


Das lange Warten auf die Therapie

Bei Andreas Dirksen wurde das Multiple Myelom, eine Krebserkrankung des Knochenmarks diagnostiziert.
Aus therapeutischen Gründen muss bei dieser Erkrankung eine Wartezeit eingehalten werden, die mehrere Jahre andauern kann. Das ist eine besondere Belastung, denn der Betroffene muss damit leben, dass sich in seinem Körper der Krebs entwickelt, ohne dass eine Therapie begonnen werden kann.
Andreas war zum Zeitpunkt der ersten Diagnose 50 Jahre alt. Er nutzte die Wartezeit bis zur Therapie, um einen Plan zu entwickeln und sich vorzubereiten. Nach fünf langen Jahren war es dann so weit: Die Werte seines Körpers zeigten an, dass die Erkrankung nun therapiert werden müsse, und das lange Warten hatte ein Ende.

 

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