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  • Funktion: Magnesium aktiviert verschiedene Enzyme und fördert das Zusammenspiel von Muskeln und Nerven. Magnesium gilt als leistungsfördernd bzw. leistungserhaltend, was auf die positive Wirkung auf den Muskel zurückzuführen ist. Das Mengenelement unterstützt die Muskelkontraktion. Übrigens: Der größte Anteil des körpereigenen Magnesiums befindet sich im Skelett und in den Muskeln selbst. Das Mengenelement gilt als Antagonist zu Kalzium.
  • Vorkommen: Enthalten in grünem Gemüse, Kartoffeln, Nüssen und Kernen, Obst, Milch, Leber, Geflügel, Fisch, Vollkorngetreide und speziellen Mineralwässern.
  • Mangel: Ein Magnesiummangel verringert die Stressresistenz und führt zu Muskel- und Leistungsschwäche, Nervosität, bis hin zu Depressionen. Auch die Herzgesundheit wird in Mitleidenschaft gezogen, was sich in Form von Bluthochdruck, Durchblutungsstörungen und Herzerkrankungen bemerkbar macht.
  • Überdosierung: Wegen der abführenden Wirkung von Magnesium können bei einer Überdosierung Durchfälle auftreten. Werden große Mengen von Magnesiumpräparaten aufgenommen, kann es zu einer Erhöhung der Serumkonzentration von Magnesium kommen – zu einer sogenannten Hypermagnesiämie. Auf diese kann der Körper mit Vergiftungssymptomen reagieren und Störungen im Nerven- und Herzkreislaufsystem auslösen.
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