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Zweite Generation der CAR-T-Zell-Therapie zeigt erste Wirkung

Eine CAR-T-Zell-Therapie mit einem neuen Ziel-Antigen hat in einer 1. klinischen Studie bei etwa jedem 2. Patienten mit einem zuvor refraktären/rezidivierten multiplen Myelom eine Remission erzielt. Darunter waren laut dem Bericht im New England Journal of Medicine auch Patienten, die bereits die CAR-T-Zell-Therapie der 1. Generation erhalten hatten.

Jetzt liegen erste Ergebnisse einer CAR-T-Zell-Therapie der 2. Generation vor. Die von Juno Therapeutics aus Seattle (inzwischen von Bristol-Myers Squibb übernommen) entwickelte Therapie zielt auf das Protein GPRC5D. Die normale Funktion von GPRC5D ist nicht bekannt, es wird aber wie BCMA auf der Oberfläche der Myelomzellen exprimiert, nicht aber auf anderen Zellen. Dies macht GPRC5D zu einem Angriffspunkt der CAR-T-Zell-Therapie, die die T-Zellen mit einem „Sensor“ ausrüsten, mit dem sie im Körper „Jagd“ auf Krebszellen machen.

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