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Myelom.Online Newsletter

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Hallo,


wir freuen uns, dass Sie den Newsletter von Myelom.Online abonniert haben. Mit diesem Newsletter wollen wir Sie von Zeit zu Zeit über Neuigkeiten rund um das Multiple Myelom und unser Internetportal infomieren.


Myelom.Online e.V. bietet Patienten und Angehörigen eine gebündelte Sammlung der vielfältigen Informationen aus dem Internet über diese seltene, heterogene Krebserkrankung des Knochenmarks.


Das Team von Myelom.Online e.V. wünscht Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.


Gerne nehmen wir ihre Anregungen, insbesondere weitere Informationen, die Sie über andere Informationswege erhalten haben, entgegen und werden sie dann weiter kommunizieren.


Schreiben Sie uns eine Mail an vorstand@myelom.online


‍Neuigkeiten

Krebshilfe unterstützt Forschung zu CAR-T-Therapien bei fortgeschrittenen Lymphomen

Eine Arbeitsgruppe des Leibniz-Instituts für Immuntherapie (LIT) und des Universitätsklinikums Regensburg wollen die Wirksamkeit der CAR-T-Zelltherapien bei Patienten mit fortgeschrittenen Lymphomen verbessern. Die Deutsche Krebshilfe fördert ihre Arbeit mit rund 2,6 Millionen Euro.

Die neue Strategie der Gruppe besteht in der Ausrichtung auf zwei Moleküle auf der Oberfläche der Lym­phom­zellen anstelle von nur einem. Dieser Ansatz erhöht laut den Forschern die Wahrscheinlichkeit, den Tumor zu zerstören, selbst wenn eines der Zielmoleküle während der Behandlung verloren geht.

Fatigue hat maßgeblichen Einfluss auf andere Toxizitäten einer Krebstherapie

Eine Fatigue wirkt sich negativ auf die Lebensqualität von Krebspatienten aus. Doch damit nicht genug: Sie beeinflusst sogar nachfolgende Nebenwirkungen. Unter anderem hatten Betroffene mit Fatigue eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit, schwere oder lebensbedrohliche Toxizitäten zu entwickeln. Das legen neue Daten von der Jahrestagung 2024 der American Society of Clinical Oncology (ASCO) in Chicago nahe.

Multiples Myelom: Mit KI lebensgefährliche Nebenwirkungen bei Immuntherapie vermeiden

Das multiple Myelom ist eine aggressive Form von Blutkrebs. Immuntherapien können die Überlebenschancen der Betroffenen deutlich erhöhen, bergen jedoch die Gefahr starker Nebenwirkungen. Forschende entwickeln ein KI-Tool für die Risikoeinschätzung.

In den vergangenen Jahren sind die Überlebenschancen durch neue Behandlungsmöglichkeiten deutlich gestiegen. Besonders vielversprechend sind gezielte Therapien, bei denen das körpereigene Immunsystem gegen die Krebszellen mobilisiert wird.

Doch bislang greifen die Immuntherapien nicht bei allen Patientinnen und Patienten gleichermaßen. Im Gegenteil: Bei einigen Erkrankten lösen sie schwere Nebenwirkungen wie Entzündungen des Knochenmarks und Blutarmut aus, die ebenfalls lebensbedrohlich sein können. Hier setzt das Projekt „TissueNet“ an: „Wir wollen verstehen, warum manche Patienten die Therapien gut vertragen und andere nicht“, sagt Professor Dr. Dominic Grün von der Universität Würzburg. Der Physiker entwickelt gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen eine Künstliche Intelligenz (KI), die künftig vorhersagen könnte, wie bestimmte Patientinnen und Patienten auf die Therapie reagieren werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt das Projekt im Rahmen der Förderinitiative „Computational Life Sciences – CompLS“.

Contergan-Derivate greifen resistente Krebszellen an

Aktuelle Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung deuten darauf hin, dass Derivate des Conterganwirkstoffs Thalidomid antitumorale Effekte zum Beispiel gegen Venetoclax-resistente Krebszellen aufweisen

Im Bereich Tumorforschung sind Thalidomid und seine Derviate nach wie vor ein spannender Ansatz. So hemmt der Wirkstoff unter anderem das Wachstum von Blutgefäßen. Diese Eigenschaft könnte möglicher­weise dazu geeignet sein, Tumoren von ihrer Nährstoffversorgung abzuschneiden.

Neu diagnostiziertes multiples Myelom: Daratumumab subkutan zusätzlich zur Standard- Erstlinientherapie vermindert Risiko für Progression

Eine Standardtherapie bei neu diagnostiziertem, multiplem Myelom besteht aus einer Induktionsbehandlung mit Bortezomib, Lenalidomid und Dexamethason (VRd). Wenn eine autologe Stammzelltransplantation (aSCT) beim Patienten möglich ist, folgt eine Stammzellmobilisierung und -gewinnung, die Konditionierung, Transplantation, eine Konsolidierungs- und dann eine Erhaltungstherapie mit Lenalidomid.

In der internationalen Phase-3-Studie PERSEUS, an der deutsche Zentren beteiligt waren, ist untersucht worden, ob die subkutane Gabe des Anti-CD38-Antikörpers Daratumumab, zusätzlich zur üblichen Induktions-, Konsolidierungs- und Erhaltungstherapie gegeben, sicher und effektiv ist.

Wenn Antikörper aus dem Gleichgewicht geraten

Fluch oder Segen? Neben ihrer schützenden Funktion können Antikörper auch schädigende Mechanismen entwickeln. In Episode 15 der Podcast-Reihe "Multiples zum Myelom" beleuchten Prof. Dr. Leo Rasche und Prof. Dr. Stefan Knop das Thema Antikörper. Prof. Dr. Knop ist Klinischer Leiter der Medizinischen Klinik 5 für Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation des Klinikums Nürnberg. Die Myelom-Experten haben in der Vergangenheit bereits zusammengearbeitet und sprechen in der aktuellen Podcast-Folge über die derzeit bekannten Schädigungsmechanismen von Antikörpern. Sie erläutern eingängig die Erkrankungen Cast-Nephropathie, Proteinurische Polyneuropathie und die Amyloidose sowie die Kälteagglutininerkrankung und das Multiple Myelom. Aufgezeigt wird auch, warum Patient*innen mit Morbus Gaucher häufig auch an einem Multiplen Myelom erkranken.

Nach Stammzelltransplantation keine minimale Restkrankheit mehr: Ein gutes Zeichen bei multiplem Myelom

Wenn bei multiplem Myelom ein Jahr nach der autologen Stammzelltransplantation und Erhaltungstherapie mit einem Immunmodulator noch immer keine minimale Restkrankheit nachweisbar ist, sind die Chancen für ein Langzeitüberleben hoch. Zu diesem Schluss kommt ein Untersuchungsbericht in der Fachzeitschrift Journal of Clinical Oncology.

An der Studie nahmen 435 Personen mit multiplem Myelom teil, die sich einer autologen Stammzelltransplantation, verbunden mit Therapien vor und nach diesem Eingriff unterzogen. In der Nachsorge wurde unter anderem untersucht, ob minimale Restkrankheit wieder auftauchte oder nicht.

Schleimhautpflege ist auch Immunschutz

Sowohl eine klassische Chemo- und Strahlentherapie als auch orale Antitumortherapeutika können die Schleimhäute großflächig schädigen. Da sich die Zellen der Schleimhaut rasch teilen, reagieren sie besonders empfindlich auf die Krebsbehandlung. Deshalb ist die Prävalenz einer Schleimhautentzündung im Mund (Stomatitis) und im gesamten Magen-Darm- und Urogenitaltrakt (Mukositis) unabhängig von der Tumorart relativ hoch. Die Prävalenz der oralen Mukositis beträgt bei der Verabreichung von Standardchemotherapien 40 Prozent, bei Hochdosistherapien z.B. im Rahmen der Melphalan-Hochdosis-Therapie bei einer autologen Stammzelltransplantation sogar bis zu 80 Prozent. Es kann bis zu vier Wochen dauern, bis die Entzündung nach der letzten Einheit eines Chemo- oder Strahlentherapiezyklus abheilt.

Die Kühlung der Mundhöhle mithilfe von Eiswasserspülungen oder Lutschen von Eiswürfeln während der Infusionen ist in der Lage, das Ausmaß und die Schwere der Läsionen zu begrenzen, heißt es etwa in der S3-Leitlinie Mukositis. Durch die Minderdurchblutung der Mundschleimhaut, so die Überlegung, verringere sich die Konzentration toxischer Substanzen in diesem Gewebe, und entzündliche Reaktionen werden unterdrückt.

Das große Problem dabei: Aufgrund des langen und intensiven Kältereizes - die Kältetherapie sollte bereits vor der Infusion beginnen und bis etwa eine halbe Stunde nach deren Ende fortgesetzt werden – ist sie eher schwierig zu handhaben. Angenehmer als die mitunter scharfkantigen Eiswürfel empfinden viele Patienten das Lutschen tiefgefrorener Fruchtwürfel oder -kugeln, etwa aus Ananas, Papaya oder auch Salbeitee. Auch eisgekühlte Butterkügelchen oder gekühlte Aloe-vera-Mundspüllösungen finden oft die Akzeptanz der Patienten.

German Cancer Survivors Week 2024

Die German Cancer Survivors Week 2024 steht unter dem Motto „Mehr Teilhabe für Krebsbetroffene“ und startet am Dienstag, dem 4. Juni, mit einer Online-Veranstaltung. Mit dabei in diesem Jahr: die Krebsgesellschaften in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin,  Hamburg sowie im Saarland.

In täglich wechselnden Online-Veranstaltungen werden in der Zeit vom 4. bis zum 10. Juni Themen aufgegriffen, die Cancer Survivors bewegen. Zum Beispiel: Wo finden selbstständig oder freiberuflich Tätige mit einer Krebserkrankung Hilfe zur Existenzsicherung?  Wer hilft bei Fragen zu Rehabilitationsleistungen? Wie können Betroffene ihre Lebensqualität durch Bewegungsangebote verbessern? Was, wenn sich die Krebserkrankung auf das Familienleben, besonders auf die Kinder auswirkt?

Die einzelnen Veranstaltungen finden Sie in unseren Veranstaltungshinweisen.


‍Reisen mit Krebs

‍Die Urlaubssaison steht vor der Tür! Eine Auszeit, um Kraft zu tanken und neue Eindrücke zu gewinnen – warum sollte das mit einer Krebserkrankung nicht möglich sein? Im Gegenteil: Gerade jetzt ist der Abstand zum Alltag wichtig, wenn es die Gesundheit erlaubt.

Einfach abschalten, am Strand spazieren oder vom Gipfel in die Ferne blicken – eine Reise tut der Seele gut. Die Auszeit kann den Heilungsprozess unterstützen oder dafür sorgen, dass Sie sich nach einer Krebserkrankung schneller erholen. Urlaub mit Krebs ist möglich, er braucht nur etwas mehr Vorbereitung und genauere Planung. Lassen Sie sich davon nicht abschrecken!

Auf unserem Internetportal haben wir in der Rubrik "Reisen mit Krebs" einige hilfrteiche Informationen zusammengestellt.


‍In eigener Sache

Werden Sie Teil unseres starken Teams!

Unser Organisation lebt von der ehrenamtlichen Arbeit seiner Mitglieder. Wenn Sie Ihre Erfahrung, Ihr Wissen und Können einbringen möchten, dann freuen wir uns über Ihr ehrenamtliches Engagement. Nicht nur Patienten, Patientinnen und Angehörige können Mitglied sein, sondern alle, die unser Engagement für Betroffene fördern und untersützen wollen.


Mehr zu unserem Verein und seinen Zielen finden Sie unter:

https://myelom.online/der-verein


Wir haben Ihr Interesse geweckt? Schreiben Sie  uns doch einfach eine Mail an  vorstand@myelom.online oder nutzen Sie unser Kontaktformular


‍Veranstaltungshinweise

Im Veranstaltungskalender von Myelom.Online e. V. finden Sie zahlreiche Veranstaltungshinweise zu Themen rund um das Multiple Myelom und Krebserkrankungen im Allgemeinen:

Zum Veranstaltungskalender ....


 

 

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