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Myelom.Online Newsletter

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Hallo,


wir freuen uns, dass Sie den Newsletter von Myelom.Online abonniert haben. Mit diesem Newsletter wollen wir Sie von Zeit zu Zeit über Neuigkeiten rund um das Multiple Myelom und unser Internetportal infomieren.


Myelom.Online e.V. bietet Patienten und Angehörigen eine gebündelte Sammlung der vielfältigen Informationen aus dem Internet über diese seltene, heterogene Krebserkrankung des Knochenmarks.


Das Team von Myelom.Online e.V. wünscht Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.


Gerne nehmen wir ihre Anregungen, insbesondere weitere Informationen, die Sie über andere Informationswege erhalten haben, entgegen und werden sie dann weiter kommunizieren.


Schreiben Sie uns eine Mail an vorstand@myelom.online


‍Neuigkeiten

Welches Multiple Myelom profitiert von CAR-T-Zellen?

Prädiktives Modell identifiziert mit kürzerer Progressionsfreiheit einhergehende Faktoren

Bisher lassen sich Personen mit Multiplem Myelom, die besonders von einer CAR-T-Zell-Therapie profitieren, und solche, die ein Risiko für ein frühes Rezidiv aufweisen, nur schwer identifizieren. Wissenschaftler:innen entwickelten ein einfaches Prädiktionsmodell, das dieses Problem lösen soll.

Forschende um Dr. ­Nico ­Gagelmann, UKE Hamburg, trugen retrospektiv Daten von zwei Gruppen von Erkrankten mit Multiplem Myelom aus Europa (n = 136) und den USA (n = 133) zusammen, die mit kommerziell verfügbaren oder an Forschungseinrichtungen hergestellten CAR-T-Zell-Präparaten – in immerhin etwa einem Viertel aller Fälle – behandelt worden waren. Sie extrahierten daraus Prädiktoren für Rezidiv bzw. Progression und bildeten damit das einfache Vorhersagemodell MyCARe*. Es wurde zunächst in der europäischen Kohorte erstellt, danach in der amerikanischen validiert und außerdem in Patient:innen- und Therapie-spezifischen Subgruppen überprüft.

Positives CHMP-Gutachten für CARVYKTI® zur Behandlung früherer Stadien des rezidivierten und refraktären Multiplen Myeloms

Die Janssen Pharmaceutical-Konzerngesellschaften von Johnson Johnson gaben heute bekannt, dass der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) die Zulassung einer Typ-II-Variante für CARVYKTI® (Ciltacabtagen Autoleucel; Cilta-cel) zur frühen Behandlung des rezidivierten und refraktären multiplen Myeloms (RRMM) empfohlen hat. Die empfohlene Indikation für Cilta-cel ist die Behandlung erwachsener Patienten mit RRMM, die mindestens eine vorherige Therapie, einschließlich eines immunmodulatorischen Wirkstoffs (IMiD) und eines Proteasom-Inhibitors (PI), erhalten haben, deren Erkrankung unter der letzten Therapie fortgeschritten ist und die refraktär gegenüber Lenalidomid sind. Cilta-cel ist die erste chimäre Antigenrezeptor-T-Zell-Therapie (CAR-T), die ein positives CHMP-Gutachten für die Behandlung dieser Patientenpopulation schon nach dem ersten Rezidiv erhalten hat. Cilta-cel ist eine innovative, zielgerichtete CAR-T-Therapie gegen das B-Zell-Reifungsantigen (BCMA), da dieses Protein auf Myelomzellen stark exprimiert wird.

App reduziert krebsbedingte Fatigue

Die deutschsprachige Version der App „Untire“ reduziert bei Patienten mit moderater bis schwerer krebsbedingter Fatigue die Erschöpfung und verbessert die Lebensqualität. Das zeigt eine randomisiert-kon­trollierte Studie, deren Ergebnisse beim 36. Deutschen Krebskongress in Berlin vorgestellt werden.

Die Untire-App ist eine digitale Gesundheitsanwendung (DiGA), die entwickelt wurde, um Erschöpfung (Fati­gue) bei Brustkrebspatientinnen und -patienten sowie Überlebenden zu reduzieren. Sie basiert auf erprobten Methoden der Psychoonkologie und integriert Elemente der kognitiven Verhaltenstherapie, Akzeptanz- und Commitment-Therapie, Psychoedukation sowie achtsamkeitsbasierte Übungen.

Deutscher Krebskongress: Patientenwissen stärker nutzen

Eine noch stärkere Einbindung von Patienten in die onkologische Forschung und ein Ausbau von Netzwerkstrukturen wurde heute im Rahmen der Eröffnungspressekonferenz zum 36. Deutschen Krebskon­gress gefordert. Gerade mit Blick auf die personalisierte Medizin sei dies unabdingbar.

Die genomische Medizin ermögliche eine präzise molekulargenetische Diagnostik, auf deren Grundlage Pa­tientinnen und Patienten häufig eine individualisierte Krebstherapie erhalten könnten, sagte Kongressprä­si­dent Reinhard Büttner, Direktor des Instituts für Allgemeine Pathologie und Pathologische Anatomie an der Uniklinik Köln.

Dafür benötige man Expertenwissen, das spezialisiert sei. Einzelne Behandelnde könnten nicht den alleinigen Überblick über alle neusten Entwicklungen und Therapieansätze behalten. „Interdisziplinarität und Interpro­fessionalität sind deshalb der Schlüssel zum Erfolg“, so Büttner.

Zudem müssten die vernetzten Versorgungsstrukturen möglichst transparent für die Patienten sein und die Zusammenarbeit mit Patientenorganisationen weiter verstärkt werden.

Homburgerin mit seltener Tumorerkrankung gründet Selbsthilfegruppe

Im März ist es so weit: Die Homburgerin Doreen Ecker gründet ihre Selbsthilfegruppe für am Multiplen Myelom erkrankte Menschen.  Das erste Treffen findet am Freitag, 22. März 2024, um 17 Uhr in den Räumen des Malteser-Hilfsdienst in der Schwesternhausstraße 4 in Homburg statt.

Wer Fragen hat, kann sich vorab bei Doreen Ecker telefonisch oder per E-Mail (Tel.: 06841/973232, E-Mail: multiples.myelom-hom@gmx.de) melden.

Multiples Myelom: neue Selbsthilfegruppe in Lübeck

In Lübeck wurde eine neue Selbsthilfegruppe Multiples Myelom gegründet. Die Selbsthilfegruppe trifft sich jeden dritten Mittwoch des Monats um 17:30 Uhr in der Eingangshalle am Haupteingang des UKSH Lübeck.

Anspechpartner ist Tim Märtens, E-Mail: myelomsh@web.de, Tel.: +49 (0) 178 2381128

Das nächste Treffen findet am Mittwoch, 20.03.2024 statt. Bei Interesse, bitte unter den genannten Kontaktdaten anmelden.

Melflufen (Pepaxti®) jetzt auch über peripheren Venenzugang applizierbar

Pepaxti® (Melphalanflufenamid; auch Melflufen genannt) konnte bisher ausschließlich über einen zentralvenösen Zugang infundiert werden. Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat nun zugestimmt, dass die Arznei ab sofort auch über einen periphervenösen Zugang verabreicht werden kann, wie die Oncopeptides GmbH mitteilt.

Multiples Myelom: Blenrep + Bortezomib + Dexamethason

Die Phase-III-Studie DREAMM-7 zeigt, dass die Blenrep-Kombination (Blenrep + Bortezomib + Dexamethason) das mediane progressionsfreie Überleben bei Patienten mit rezidivierendem/refraktärem multiplem Myelom im Vergleich zur Standardtherapie fast verdreifacht,

GSK hat die Ergebnisse einer Zwischenanalyse der Phase-III-Kopf-an-Kopf-Studie DREAMM-7 bekanntgegeben, in der Blenrep (Belantamab-Mafodotin) in Kombination mit Bortezomib plus Dexamethason (BorDex) im Vergleich zu Daratumumab plus BorDex bei der Zweitlinien- und späteren Behandlung des rezidivierten oder refraktären multiplen Myeloms untersucht wurde.

Bei Belantamab-Mafodotin handelt es sich um ein Antikörper-Wirkstoff-Konjugat. Mit Belantamab ist darin ein humanisierter monoklonaler Antikörper gegen BCMA enthalten. Über einen Linker ist er mit dem zytotoxischen Wirkstoff Monomethylauristatin F (MMAF) verbunden. Bindet das Konjugat über die Antikörper-Komponente an BCMA, wird es in die Zelle aufgenommen und MMAF anschließend freigesetzt, was den Zelltod verursacht.

Standardtherapie beim Multiplen Myelom bereits sehr effektiv - neuer Antikörper bringt keinen Zusatznutzen

Die German-Speaking Myeloma Multicenter Group (GMMG) mit Hauptsitz am Myelomzentrum des Universitätsklinikums Heidelberg führt seit 28 Jahren erfolgreich Therapiestudien durch. Sie trägt so maßgeblich dazu bei, Forschungsergebnisse zeitnah in die Patientenversorgung zu bringen. Aktuell sind die Ergebnisse aus einer Phase-3-Studie in „Lancet Haematology“ erschienen. Sie zeigen, dass der Antikörper Elotuzumab bei Patientinnen und Patienten mit neudiagnostiziertem Multiplen Myelom, die für eine Stammzell-Transplantation in Frage kommen, keinen Zusatznutzen gegenüber der Standardtherapie bringt.


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