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wir freuen uns, dass Sie den Newsletter von Myelom.Online abonniert haben. Mit diesem Newsletter wollen wir Sie von Zeit zu Zeit über Neuigkeiten rund um das Multiple Myelom und unser Internetportal infomieren.
Myelom.Online e.V. bietet Patienten und Angehörigen eine gebündelte Sammlung der vielfältigen Informationen aus dem Internet über diese seltene, heterogene Krebserkrankung des Knochenmarks.
Das Team von Myelom.Online e.V. wünscht Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.
Gerne nehmen wir ihre Anregungen, insbesondere weitere Informationen, die Sie über andere Informationswege erhalten haben, entgegen und werden sie dann weiter kommunizieren.
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Neuigkeiten |
GOLDSCHMIDTs MYELOM-TIPPS FÜR DEN WINTER - Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt im Interview
In diesem Interview teilt Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt wertvolle Tipps für Myelom-Patienten, um gesund und sicher durch den Winter zu kommen. Er spricht über besondere Herausforderungen in der kalten Jahreszeit, gibt praktische Ratschläge zur Vorbeugung von Infektionen und erläutert, wie man das Immunsystem stärken kann. Ein unverzichtbarer Beitrag für Betroffene und Angehörige!
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Neue Kombination aus TALVEY® (Talquetamab) und TECVAYLI® (Teclistamab) deutet auf hohe Ansprechraten und ein dauerhaftes Ansprechen bei Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem Multiplem Myelom hin
Janssen-Cilag International NV, ein Unternehmen von Johnson Johnson, hat heute aktualisierte Ergebnisse der Phase-Ib-Forschungsstudie RedirecTT-1 bekanntgegeben, in der die erste bispezifische Antikörperkombination aus TALVEY® (Talquetamab), dem ersten in Europa zugelassenen bispezifischen Antikörper gegen GPRC5D, und TECVAYLI® (Teclistamab), der ersten in Europa zugelassenen BCMA-gerichteten bispezifischen Therapie, untersucht wird. Die aktualisierten Daten zeigten bei Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem Multiplem Myelom (RRMM), die einer Dreifachtherapie ausgesetzt waren, einschließlich Patienten mit extramedullärer Erkrankung, hohe Ansprechraten und ein dauerhaftes Ansprechen mit einem konsistenten Sicherheitsprofil für jede Monotherapie. Diese Daten wurden im Rahmen eines mündlichen Vortrags auf der Jahrestagung der International Myeloma Society (IMS)vorgestellt, die vom 25. bis 28. September in Rio de Janeiro, Brasilien, stattfindet (Abstract Nr. OA – 03).
„Mit dem Fortschreiten des Multiplen Myeloms wird die Behandlung immer schwieriger, insbesondere bei Patienten mit extramedullärer Erkrankung, die sich über das Knochenmark hinaus ausbreitet und in der Regel gegen Standardtherapien resistent wird“, so Dr. Yael Cohen, Leiterin der Myelom-Abteilung am Hämatologischen Institut des Tel Aviv Sourasky Medical Center, Israel, und Hauptprüferin der Studie*: „Diese Ergebnisse spiegeln eine vielversprechende Wirksamkeit und ein überschaubares Sicherheitsprofil für diese Kombination zweier innovativer bispezifischer Therapien wider und stellen eine potenziell vielversprechende Option für Patienten mit fortgeschrittenem multiplem Myelom dar, die sofort verfügbar ist.“
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Kombination aus TALVEY® (Talquetamab) und DARZALEX® (Daratumumab) subkutan zeigt tiefgreifendes und dauerhaftes Ansprechen bei Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem Multiplem Myelom
Janssen-Cilag International NV, ein Unternehmen von Johnson Johnson, hat heute aktualisierte Ergebnisse der Phase-Ib-Studie TRIMM-2 bekanntgegeben, in der die Kombination von TALVEY® (Talquetamab) mit der subkutanen Formulierung von DARZALEX® (Daratumumab) und Pomalidomid bei Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem Multiplem Myelom untersucht wurde. Die Gesamtansprechrate (Overall Response Rate, ORR) betrug 82 Prozent, was die Untersuchung dieser Kombination weiter unterstützt. Diese Daten wurden im Rahmen eines mündlichen Vortrags auf der Jahrestagung 2024 der International Myeloma Society (IMS) vorgestellt, die vom 25. bis 28. September in Rio de Janeiro, Brasilien, stattfindet.
„Da Therapien, die auf CD38 abzielen, in der Erstbehandlung immer häufiger eingesetzt werden, müssen wir weiterhin neue Ansätze erforschen, die für Menschen mit Multiplem Myelom in späteren Behandlungslinien wirksam sind, unabhängig von der vorherigen Exposition“, so Dr. Edmond Chan, MBChB, M.D. (Res), EMEA Therapeutic Area Lead Haematology, Innovative Medicine, Johnson Johnson. „Wir konzentrieren uns weiterhin darauf, das vielversprechende Potenzial dieser Talquetamab-Kombinationstherapie zu nutzen, um die Behandlungsergebnisse für Patienten zu verbessern und Krebs letztendlich zu eliminieren.“
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CARVYKTI® (ciltacabtagene autoleucel; cilta-cel) ist die erste Zelltherapie, die das Gesamtüberleben von Patienten mit multiplem Myelom bereits in der Zweitlinienbehandlung im Vergleich zu Standardtherapien signifikant verlängert
Janssen-Cilag International NV, ein Unternehmen von Johnson Johnson, gab heute die Langzeitergebnisse der Phase-3-Studie CARTITUDE-4 bekannt, die zeigen, dass eine einzige Infusion von CARVYKTI ® (ciltacabtagene autoleucel; cilta-cel) das Gesamtüberleben (OS) bei Patienten mit rezidiviertem oder Lenalidomid-refraktärem multiplem Myelom, die mindestens eine vorherige Therapielinie, einschließlich eines Proteasom-Inhibitors (PI), erhalten haben, signifikant verlängert. Cilta-cel reduzierte das Sterberisiko um 45 Prozent im Vergleich zu Standardtherapien mit Pomalidomid, Bortezomib und Dexamethason (PVd) oder Daratumumab, Pomalidomid und Dexamethason (DPd). Mit diesen Daten ist cilta-cel nun die erste Zelltherapie, die das Gesamtüberleben im Vergleich zu Standardtherapien für Patienten mit Lenalidomid-refraktärem multiplem Myelom bereits in der Zweitlinientherapie verbessert. Die Ergebnisse wurden als auf der Jahrestagung 2024 der International Myeloma Society (IMS) vorgestellt, die vom 25 bis 28 September in Rio de Janeiro, Brasilien, stattfindet.
„Die dreijährigen Nachsorgedaten der Phase-3-Studie CARTITUDE-4 zeigen eine statistisch signifikante und klinisch bedeutsame Verbesserung der Parameter zu Gesamtüberleben und -lebensqualität mit cilta-cel im Vergleich zu Standardtherapien – bedeutsame Ergebnisse, die das Potenzial haben, die Behandlungslandschaft bei multiplem Myelom zu verändern“, sagte Binod Dhakal, M.D., M. S., außerordentlicher Professor für Medizin am Medical College of Wisconsin, Abteilung für Hämatologie, und Studienleiter. * „Dies trägt zu der wachsenden Datenmenge bei, die das Versprechen einer einzigen Infusion von cilta-cel untermauert, die nicht nur einen signifikanten Vorteil für das Gesamtüberleben zeigt, sondern den Patienten auch die Möglichkeit bietet, bereits in der Zweitlinie eine Zeit lang auf eine Behandlung des multiplen Myeloms zu verzichten.“
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Was gibt es Neues zum Mutiplen Myelom? Heidelberger Myelomtage 2024
Prof. Hartmut Goldschmidt im Interview
In diesem Interview im Rahmen der Heidelberger Myelomtage 2024 spricht Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt über die neuesten Entwicklungen in der Myelomforschung und -behandlung. Er gibt spannende Einblicke in aktuelle Studien, innovative Therapieansätze und zukünftige Perspektiven für Myelom-Patienten. Ein wichtiger Überblick über den aktuellen Stand der Wissenschaft und Medizin!
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Multiples Myelom: Wie kann Bewegungstherapie Patient*innen helfen?
Das Multiple Myelom ist eine Blutkrebserkrankung, bei der sich Krebszellen aus weißen Blutkörperchen unkontrolliert im Knochenmark vermehren. Sie breiten sich in den Knochen aus und verdrängen gesunde Zellen. Symptome können beispielsweise Knochenschmerzen und brüche, Blutarmut, häufige Infektionen sowie Nierenfunktionsstörungen sein.
Wie kann Bewegungstherapie Patient*innen helfen? Hierüber informiert der Sportwissenschaftler Professor Freerk Baumann, Leiter AG Onkologische Bewegungsmedizin an der Uni-Klinik Köln.
Das Interview und mehr zum Thema Sport und Bewegung finden Sie in unserer Rubrik "Sport"
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Ursachen für Toxizitäten und mangelhaftes Ansprechen von CAR-T-Zellen
T-Lymphozyten, die per Genmanipulation mit einem chimären Antigenrezeptor gegen Tumor-assoziierte Antigene ausgestattet worden sind (CAR-T-Zellen), stellen heute eine Standard-Salvagetherapie bei refraktären B-Zell-Lymphomen und auch beim multiplen Myelom dar. Sie sind hochwirksam, aber nicht bei allen Patientinnen und Patienten, und außerdem gibt es ernstzunehmende Toxizitäten, deren Ursachen nicht in allen Fällen klar sind.
Zu beiden Problemen wurden bei der Jahrestagung der European Society for Medical Oncology (ESMO) in Barcelona Untersuchungen präsentiert, die Ursachen dafür aufdecken und helfen könnten, diese Probleme zu beseitigen.
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Multiples Myelom: Bei der Salvagetherapie scheinen CAR-T-Zellen bispezifischem Antikörper überlegen zu sein
CAR-T-Zellen und bispezifische Antikörper gegen das BCMA-Antigen bestimmen die Therapie des weit fortgeschrittenen multiplen Myeloms. Es gibt keine direkten und schon gar keine randomisierten Vergleiche zwischen den beiden Immuntherapie-Ansätzen.
Aber eine bei der Jahrestagung der European Society for Medical Oncology (ESMO) in Barcelona vorgestellte retrospektive Kohortenstudie lässt vermuten, dass vor allem ältere Patientinnen und Patienten von CAR-T-Zellen profitieren könnten.
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Patienten-Handbuch Multiples Myelom 2024
Die überarbeitete und ergänzte Auflage August 2024 mit Unterstützung der Plasmozytom/Multiples Myelom Selbsthilfe Rhein-Main Wiesbaden, der Selbsthilfegruppe Multiples Myelom Kurpfalz und der Selbsthilfeorganisation Myelom.Online e.V. ist online.
Diese Ausgabe wurde überarbeitet unter Mithilfe von Frau Dr. Sandra Sauer, FrauPDDr. Iris Breitkreutz, Frau Prof. Dr. Ute Hegenbart, Herrn Dr. Marc-Andrea Bärtsch, Herrn PD Dr. Elias K. Mai, Frau Laura Schaaf, Frau Dr. Aikaterini Rapi, Herrn Dr. Jan Frenking, Frau Dr. Kaya Veelken, Frau Dr. Lilli-Sophie Sester, Herrn Dr. Niels Weinhold und Herrn Prof. Dr. Marc-Steffen Raab.
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Podcast: Supportivtherapie - Was tut dem Patienten gut?
In dieser Podcast-Episode von „Diagnose Multiples Myelom“ wird über die Supportivtherapie beim Multiplen Myelomen diskutiert. Dr. Elias Mai und PD Dr. Maximilian Merz betonen die Bedeutung einer individuell angepassten Therapie zur Linderung von Nebenwirkungen und Stärkung der Knochengesundheit. Themen wie Schmerztherapie, Bewegung, Infektionen, soziale Kontakte, Reisen und Ernährung werden umfassend behandelt. Die Experten unterstreichen die Wichtigkeit einer ganzheitlichen Betrachtung und individuellen Unterstützung für Myelom-Patienten.
Einen Überblick der bisherigen Folgen der Podcast-Reihe "Diagnose Multiples Myelom" finden Sie unter dem Link-Button.
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Yoga und Krebs: Was kann Yoga bei Krebs-Betroffenen bewirken?
In diesem Video geht es um die Wirkung von Yoga bei Krebspatienten. Professor Dr. Holger Cramer (Bosch Health Campus und Universitätsklinikum Tübingen) erklärt, wie Yoga als unterstützende Therapie in der Onkologie eingesetzt wird, um Symptome und Nebenwirkungen der Krebstherapie zu lindern. Dabei betont er, dass Yoga nicht zur Heilung von Krebs gedacht ist, sondern zur Verbesserung der Lebensqualität und zur Reduzierung von Beschwerden wie Fatigue, Schmerzen und Stress. Yoga kann während und nach der Therapie praktiziert werden, wobei es wichtig ist, die Übungen an individuelle Bedürfnisse anzupassen und regelmäßig zu üben.
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Weiterhin finden Sie auf unserem Portal auch eine Auflistung der uns bekannten örtlichen Selbsthilfegruppen. Vielleicht ist ja eine Selbsthilfegruppe in Ihrer Nähe. | |
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