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Myelom.Online Newsletter

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Hallo,


wir freuen uns, dass Sie den Newsletter von Myelom.Online abonniert haben. Mit diesem Newsletter wollen wir Sie von Zeit zu Zeit über Neuigkeiten rund um das Multiple Myelom und unser Internetportal infomieren.


Myelom.Online e.V. bietet Patienten und Angehörigen eine gebündelte Sammlung der vielfältigen Informationen aus dem Internet über diese seltene, heterogene Krebserkrankung des Knochenmarks.


Das Team von Myelom.Online e.V. wünscht Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.


Gerne nehmen wir ihre Anregungen, insbesondere weitere Informationen, die Sie über andere Informationswege erhalten haben, entgegen und werden sie dann weiter kommunizieren.


Schreiben Sie uns eine Mail an vorstand@myelom.online


‍Neuigkeiten

Online-Umfrage: Einstellung, Bedarf und Verwendung von Komplementärmedizin bei Patient:innen mit Multiplem Myelom

Frau Laura Freitag, Ärztin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, befasst sich Im Rahmen ihrer Doktorarbeit mit dem Thema Komplementärmedizin bei Patienten und Patientinnen mit der Diagnose Multiples Myelom. Hierzu führt sie eine deutschlandweite Online-Befragung durch.

Ziel dieser Studie ist es, zu erfassen, welche Einstellung Patienten und Patientinnen mit der Diagnose eines Multiplen Myeloms gegenüber Komplementärmedizin haben, ob sie Komplementärmedizin verwenden und ob Bedarf an Beratung und weiteren Informationen zu komplementärmedizinischen Verfahren besteht.

Bei Fragen können Sie sich gern an die Studienleiterin, Frau Dr. Ann-Kathrin Lederer, oder an das Studienteam wenden. Die Kontaktdaten lauten: 

Sicherheit von CAR-T-Zell-Therapie wird überprüft

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) will zusammen mit anderen Akteuren der European Medicines Agency (EMA) die Sicherheit von Arzneimitteln für CAR-T-Therapien überprüfen. Hintergrund ist, dass die EMA im Rahmen der regulären Überwachung nach der Zulassung einige Verdachts­fallberichte über T-Zell-Lymphome nach einer CAR-T-Zell-Therapie erhalten hat, die möglicherweise im Zu­sammenhang mit der Behandlung stehen.

Sechs CAR-T-Zellprodukte sind in der Europäischen Union zugelassen: Abecma, Breyanzi, Carvykti, Kymriah, Tecartus und Yescarta. Diese Arzneimittel werden zur Behandlung von Blutkrebserkrankungen wie B-Zell-Leukämie, B-Zell-Lymphom, follikulärem Lymphom, multiplem Myelom und Mantelzell-Lymphom bei Patien­ten eingesetzt, deren Krebs erneut aufgetreten ist oder auf eine vorherige Behandlung nicht mehr anspricht. Weitere Anwendungen der Therapie sind in der Erprobung.

Bei der Bewertung im Rahmen eines Signalbewertungsverfahrens geht es um eine sekundäre Malignität. Diese liegt vor, wenn ein Patient, der an Krebs leidet, einen zweiten Krebs entwickelt, der sich vom ersten Krebs unterscheidet. Bei allen sechs CAR-T-Zellprodukten galten sekundäre Malignome zum Zeitpunkt ihrer Zulassung als wichtiges potenzielles Risiko und wurden in die Risikomanagementpläne aufgenommen.

„An dieser Stelle ist zu betonen, dass das Nutzen-Risiko-Verhältnis in Anbetracht des Therapieerfolgs bei den schweren Grunderkrankungen der betroffenen Patientinnen und Patienten zurzeit als weiterhin positiv ange­sehen wird“, hieß es aus dem PEI. Die Anzahl an gemeldeten Fällen von sekundärer Malignität sei gering, sie erforderten aber eine genauere Untersuchung und Bewertung, betonte das Institut.

Multiples Myelom: Neuer bispezifischer Antikörper verfügbar

Mit dem bispezifischen Antikörper Elranatamab kam Anfang des Jahres ein neues Arzneimittel zur Behandlung des multiplen Myeloms auf den Markt (Elrexfio® 40 mg/ml Injektionslösung, Pfizer). Das Medikament ist nur für stark vorbehandelte Patienten zugelassen.

Elrexfio wird angewendet als Monotherapie bei erwachsenen Patienten mit rezidiviertem und refraktärem multiplen Myelom (rrMM), die bereits mindestens drei Therapien erhalten haben, darunter einen immunmodulatorischen Wirkstoff, einen Proteasom-Inhibitor und einen Anti-CD38-Antikörper, und deren Krankheit unter der letzten Therapie fortgeschritten ist.

Studienteilnehmer:innen gesucht „Trauma in der Onkologie“

In den letzten Jahren hat die Medizin, insbesondere im Bereich der Krebsmedizin und -behandlung, erhebliche Fortschritte gemacht. Diese Fortschritte sind von großem Wert. Eine Krebserkrankung und die oft belastenden Behandlungen können das Leben jedoch auch auf seelischer Ebene erheblich beeinflussen und in vielen Lebensbereichen eine große Herausforderung darstellen. Daher sind Erkenntnisse über seelische Beschwerden bei Krebspatientinnen und Krebspatienten von besonderer Bedeutung, um die Behandlung und damit die Lebensqualität in Zukunft verbessern zu können. 

Im Rahmen ihrer Doktorarbeit zum Dr. rer. nat. untersucht Frau Carina Eckelmann (M.Sc.), wie sich traumatische Erfahrungen bei körperlichen Erkrankungen wie Krebs äußern können. Aufgrund der qualitativen Unterschiede eines Traumas im Kontext einer medizinischen Erkrankung wie Krebs ist es wahrscheinlich, dass ein Trauma bei Krebspatientinnen und -patienten nicht angemessen erfasst werden kann. Sie möchte die spezifischen Merkmale traumatischer Erfahrungen genauer untersuchen.

Denosumab: FDA warnt vor schweren Hypokalzämien bei Dialysepatientinnen

Der Antikörper Denosumab, der den Knochenabbau durch Osteoklasten hemmt und dadurch die Freisetzung von Kalzium in die Blutbahn verringert, kann eine schwere Hypokalzämie auslösen.

Betroffen sind vor allem Dialysepatientinnen, vor allem wenn sie bereits unter einer CKD-MBD („Chronic Kidney Disease – Mineral Bone Disorder“) leiden. Die US-Arzneimittel-Behörde FDA hat aufgrund neuer Erkenntnisse einen umrahmten Warnhinweis in den Fachinformationen der Präparate veranlasst.

Multiples Myelom: Adipositas, Schlafmangel und Rauchen erhöhen Risiko auf Vorstufe MGUS

Adipöse Menschen haben im Alter ein erhöhtes Risiko, eine monoklonale Gammopathie unbestimmter Signifikanz (MGUS) zu entwickeln, die ein Vorläufer des Multiplen Myeloms ist. Als weitere Risikofaktoren wur­den in einer Querschnittstudie Rauchen und Schlafmangel ermittelt, während sportlich aktive Menschen nach den in Blood Advances veröffentlichten Ergebnissen seltener erkranken.

Multiples Myelom: Prophylaxe mit Tocilizumab verhindert CRS durch bispezifischen Antikörper

Bispezifische Antikörper erzielen selbst beim stark vorbehandelten Multiplen Myelom noch ein Ansprechen, verursachen aber häufig ein Zytokinfreisetzungssyndrom (CRS). Eine kleine US-Studie zeigt, dass sich diese lebensbedrohliche Nebenwirkung durch eine präventive Behandlung mit Tocilizumab verhindern lässt.

Mit Nährstoffen Immunantworten gegen Krebs gezielt verbessern?

In Nahrungsmitteln enthaltene Trans-Vaccensäure (TVA) fördert die Funktion von T-Zellen und die antitumorale Immunität in vivo. Damit wäre TVA möglicherweise eine geeignete Nahrungsergänzung für Tumorpatienten.

„In dieser Arbeit haben wir uns auf Nährstoffe konzentriert, die T-Zell-Antworten aktivieren können", berichtete Seniorstudienautor Jing Chen von der Abteilung für Hämatologie und Medizinische Onkologie an der Emory University in Atlanta.

Molekulare und genetische Analysen ergaben, dass TVA den Zelloberflächen-Rezeptor GPR43 inaktiviert, der normalerweise durch kurzkettige Fettsäuren aktiviert wird, die unter anderem von Darm-Mikrobiota produziert werden. Die Antagonisierung von GPR43 durch TVA stößt den CREB-Signalweg an, der eine Vielzahl von Funktionen erfüllt, wie Zellwachstum, Überleben und Differenzierung.

Krebs-Immuntherapie und das Mikrobiom

Was hat die Darmflora damit zu tun, ob eine Krebstherapie wirksam ist? Neue Studien deuten an: Offenbar viel mehr als früher angenommen.

Erste Hinweise auf eine Rolle des Mikrobioms beim Ansprechen von Krebs auf Immuntherapien stammen aus Untersuchungen zum Einfluss von Antibiotika auf die Wirksamkeit solcher Therapien. Dabei stellte sich heraus, dass insbesondere eine Behandlung mit Antibiotika kurz vor oder während der Einleitung einer Immuntherapie mit einem schlechteren Ansprechen einherging.

Einleitungstherapie vor Stammzelltransplantation bei multiplem Myelom prognoseentscheidend

Wenn nach der Einleitungstherapie vor der autologen Stammzelltransplantation keine minimale Restkrankheit mehr nachweisbar ist, verbessert sich die Prognose.

Vor einer autologen Stammzelltransplantation bei multiplem Myelom wird eine Einleitungschemotherapie durchgeführt. Dabei zu erreichen, dass keine minimale Restkrankheit mehr nachweisbar ist, wirkt sich auf die Prognose vorteilhaft aus. Das berichteten Wissenschaftler in der Fachzeitschrift Cancer.

Ihre Fragen - Prof. Goldschmidt antwortet

Myelom-heilen e.V. organisiert auf seinem YouTube-Kanal eine Fragestunde mit Herrn Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt.

Was liegt Ihnen auf dem Herzen im Bezug auf das Multiple Myelom? Welche Fragen wollten Sie schon immer mal stellen? Jetzt ist der richtige Zeitpunkt dafür gekommen!

Senden Sie bis zum 10. Februar 2024 Ihre Fragen an fragen@myelom-heilen.de, Myelom-heilen e.V. wird versuchen, in einer längeren YouTube-Folge im Febrauar gemeinsam mit Herrn Prof. Dr. Goldschmidt auf die Ihre Themen einzugehen.


‍Veranstaltungshinweise

Im Veranstaltungskalender von Myelom.Online e. V. finden Sie zahlreiche Veranstaltungshinweise zu Themen rund um das Multiple Myelom und Krebserkrankungen im Allgemeinen:

Zum Veranstaltungskalender ....


 

 

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