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Immunmodulatoren

Zu den immunmodulierenden Substanzen (kurz IMiDs für den englischen Begriff: Immunomodulatory Drugs) gehören neben Thalidomid auch die neueren Substanzen Lenalidomid und Pomalidomid. Anders als beispielsweise eine Chemotherapie, bei der neben der Zerstörung des Tumorgewebes die vorübergehende Beeinträchtigung der gesunden Zellen unvermeidlich ist, wirken IMiDs gezielt gegen die tumorauslösenden Prozesse.

Thalidomid

Thalidomid (Thalidomide CelgeneTM, früher: Contergan®) ist ein Glutaminsäurederivat mit zentral dämpfenden, immunsuppressiven und entzündungshemmenden Wirkungen. Es gehört zur Gruppe der Piperidindione, die eine struktuelle Abwandlung der Barbiturate sind. Thalodomid ist eine chirale Verbindung, das heißt es kann in zwei verschiedenen Formen vorliegen. Man spricht dabei von S- oder R-Form.

Thalidomid wurde 1954 von der Firma Grünenthal in Aachen entwickelt und ab 1957 als Schlaf- und Beruhigungsmittel unter dem Markennamen Contergan® in Deutschland rezeptfrei verkauft. Weil es schwere Missbildungen bei Ungeborenen auslösen kann, wurde es vom Markt genommen. Seit 2008 ist Thalidomid wieder unter sehr strengen Sicherheitsauflagen in Deutschland zur Behandlung von Knochenmarkkrebs (multiples Myelom) zugelassen.

Thalidomid wirkt beruhigend und schlaffördernd. Außerdem hat es entzündungshemmende, tumorwachstumshemmende sowie blutgefäßneubildungshemmende Eigenschaften.

Merkmale des Arzneimittels ....

Informationsbroschüre ....

Zulassungsstatus (Stand März 2020):

  • Erstlinientherapie bei Patienten ≥65 Jahre alt oder wenn für eine hochdosierte Chemotherapie nicht geeignet
    • in Kombination mit Melphalan und Prednison

Lenalidomid (Revlimid®)

Lenalidomid (Revlimid®) ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Immunmodulatoren. Strukturell besteht eine Verwandtschaft mit dem Thalidomid. Lenalidomid wird für die medikamentöse Therapie des Multiples Myelom angewendet.

Die Wirksamkeit beruht auf mehreren Mechanismen. Diese sind im Einzelnen:

  • Erhöhung der natürlichen Killer-T-Zellen (NKT-Zellen)
  • Stimulation und damit Steigerung der Erythropoese im Knochenmark (Blutbildung)
  • Antiangiogenese (Verhinderung der Ausbildung neuer Blutgefäße)
  • Hemmung der Proliferation bestimmter hämatopoetischer Tumorzellen
  • Hemmung der Produktion entzündungsfördernder (proinflammatorischer) Zytokine. Hierbei sind insbesondere zu nennen: TNF-α und Interleukin-6 und -12
  • Stimulation von T-Zellen und natürlichen Killerzellen (NK-Zellen). Dadurch ergibt sich rasch eine Verbesserung der durch diese Zellen vermittelten Immunität gegen Tumorzellen.

Merkmale des Arzneimittels ....

Informationsbroschüre ....

Zulassungsstatus (Stand März 2020):

  • Erstlinientherapie bei Patienten, die nicht für eine autologe Stammzelltransplantation geeignet sind
    • in Kombination mit Dexamethason
    • in Kombination mit Bortezomib und Dexamethason
    • in Kombination mit Melphalan und Prednison
  • Erhaltungstherapie nach autologer Stammzelltransplantation
  • ab Zweitlinientherapie
    • in Kombination mit Dexamethason

Pomalidomid (Imnovid®)

Pomalidomid (Imnovid®) ist der neueste Vertreter der IMiDs®, der von der europäischen Arzneimittelagentur (EMA) eine Zulassung in der Tumortherapie erhalten hat. Pomalidomid besitzt im Vergleich zu Lenalidomid viele Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede. Pomalidomid ist seit Mai 2019 für Erwachsene mit multiplem Myelom zugelassen, die schon mindestens eine Therapie (unter anderem mit dem Wirkstoff Lenalidomid) erhalten haben. Es wird mit Bortezomib und Dexamethason kombiniert.

Merkmale des Arzeneimittels ....

Informationsbroschüre ....

Zulassungsstatus (Stand März 2020):

  • ab Zweitlinientherapie (nach Lenalidomid)
    • in Kombination mit Bortezomib und Dexamethason
  • ab Drittlinientherapie (nach Lenalidomid und Bortezomib)
    • in Kombination mit Dexamethason
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