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Lebensqualität

© iStock.com/Lacheev

Eine Krebserkrankung und deren Behandlung sind körperlich und seelisch belastend. Das Ziel, wieder gesund zu werden oder die Krankheit zumindest aufzuhalten, lässt Krebspatienten dabei Vieles aushalten und ertragen, was die Behandlung an Nebenwirkungen so mit sich bringt.

Fachleute verstehen unter Lebensqualität, wie zufrieden ein Mensch mit seinem Leben ist. Experten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weisen darauf hin, dass Lebensqualität eine sehr persönliche Sache ist. Ähnliche Umstände können von verschiedenen Menschen ganz unterschiedlich bewertet werden. Zum Beispiel erleben manche Krebspatientintinnen und auch viele Männer Haarausfall während einer Chemotherapie als sehr belastend. Andere nehmen diese Nebenwirkung nicht so wichtig.


Haut und Haare während der Krebstherapie

Krebstherapien wie Chemotherapie oder Bestrahlung können Spuren an Haut und Haaren hinterlassen. Neben den Haupthaaren können auch Augenbrauen oder Wimpern ausfallen, Haut trocken oder Nägel brüchig werden.

Hier finden Sie die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema “Haut und Haare während der Krebstherapie” übersichtlich zusammengefasst.

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Wenn Krebstherapien das Aussehen verändern: Pflege- und Schönheitstipps für Haut und Haare

Krebserkrankung bzw. ihre Behandlung bringen große psychische und körperliche Belastungen und Veränderungen mit sich. Erschwerend kommt hinzu, dass Krebstherapien ihre Spuren an Haut und Haaren hinterlassen können: Die Chemotherapie bedingt Haarverlust, Medikamente können Hautreizungenhervorrufen, Operationen hinterlassen Narben oder Sie verlieren sogar ein Körperteil. Mit diesen Veränderungen gilt es zu leben bzw. mit ihnen umzugehen.

Die äußeren, für alle sichtbaren Veränderungen werden häufig als stigmatisierend erlebt, das Selbstwertgefühl sinkt, die Patient*innen ziehen sich zurück. Sich wohl zu fühlen und sich als attraktiv zu empfinden, steigert das Selbstbewusstsein, hilft Kraft zu schöpfen und fördert letztendlich den Heilungsprozess. Viele Organisationen bieten daher Hilfe an, wie Kosmetikseminare, Pflege- und Haarprogramme, Typ- und Style-Beratung oder Beratung bei der Wahl von Prothesen und Perücken. Schon einfache Tricks und Tipps können helfen, sich wohler zu fühlen - und die Gewissheit: dass die meisten Veränderungen nur vorübergehend sind.

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Aktiv leben mit Krebs“ – Tipps für einen gesunden Lebensstil

Was können Betroffene während oder nach einer Krebserkrankung selbst tun, um ihre Gesundheit und Lebensqualität zu verbessern? Wissenschaftlich fundierte Antworten auf diese Frage finden Interessierte ab sofort in der kostenfreien Broschüre „Aktiv leben mit Krebs“.

Das Informationsangebot „Aktiv leben mit Krebs“ wurde vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) und vom Fachgebiet Gesundheitswissenschaften der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) entwickelt. Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden, der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden und des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR).

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Lebensqualität: Die Balance zwischen Wirkung und Nebenwirkung

Das Thema Lebensqualität wird im medizinischen Diskurs zu selten thematisiert – auch weil es so schwer messbar ist. Wie genau definiert man also Lebensqualität? Warum es dabei um mehr als nur Progressionsfreiheit geht und was eine Myelomtherapie für den Patient als Mensch bedeutet, diskutiert Dr. Leo Rasche mit Prof. Katja Weisel im folgenden Poscast:

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Tagebuch schreiben zur Unterstützung bei Krebs

Die Diagnose Krebs ist für viele Betroffene schwer zu verkraften. Oft fällt es in dieser Situation nicht leicht, mit Sorgen und Ängsten umzugehen und mit Familie und Freunden darüber sprechen. Angehörige mit ins Boot zu holen, obwohl man diese eigentlich schützen und behutsam mit der Krankheit vertraut machen möchte, kann eine zusätzliche Bürde darstellen. Die eigenen Sorgen einem nahen Vertrauten mitzuteilen, verspricht jedoch letztendlich Erleichterung. Mit Emotionen und Unsicherheiten ganz allein fertig zu werden, ist keine Lösung. Einige Mediziner und Krebspatienten raten daher, die Gefühle in einem Tagebuch aufzuschreiben. Erfahren Sie hier, wie das helfen kann und wie Sie gleich damit starten können.

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