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wir freuen uns, dass Sie den Newsletter von Myelom.Online abonniert haben. Mit diesem Newsletter wollen wir Sie von Zeit zu Zeit über Neuigkeiten rund um das Multiple Myelom und unser Internetportal infomieren.
Myelom.Online e.V. bietet Patienten und Angehörigen eine gebündelte Sammlung der vielfältigen Informationen aus dem Internet über diese seltene, heterogene Krebserkrankung des Knochenmarks.
Das Team von Myelom.Online e.V. wünscht Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.
Gerne nehmen wir ihre Anregungen, insbesondere weitere Informationen, die Sie über andere Informationswege erhalten haben, entgegen und werden sie dann weiter kommunizieren.
Schreiben Sie uns eine Mail an vorstand@myelom.online |
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Neuigkeiten |
Podcast: Krebsforschung - wo geht die Reise hin?
In der letzten Folge der CCC WERA Podcasts „Krebsforschung im Gespräch“ geht es noch einmal zusammenfassend über die Komplexität, Chancen und Herausforderungen in der Krebsbehandlung und -forschung. Erfahren Sie, was personalisierte Medizin bedeutet und welche Therapieziele in der Onkologie verfolgt werden.
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ELIAS Multiples Myelom Studie
ELIAS ist eine Phase-2/3 Studie für neu diagnostizierte Patienten mit Multiplem Myelom bei der untersucht wird, ob bei Patienten mit niedriger Myelomlast ggf. auch ohne Hochdosistherapie ein gleichwertiges oder besseres Ergebnis erreicht werden kann.
Patientengruppe:
In dieser Studie können PatientInnen mit neu diagnostizierten Multiplen Myelom behandelt werden, bei denen ein niedriges Risiko nach R-ISS vorliegt.
Ziel der Studie:
In dieser randomisierten Phase 2/3 Studie wird untersucht, ob eine Therapie mit 6 Zyklen Isatuximab, Bortezomib, Lenalidomid, Dexamethason (I-VRD) mit anschließender Isatuximab-Lenalidomid Erhaltungstherapie genauso gute Ansprechraten erzielt, wie die Standardtherapie mit 3 Zyklen I-VRD mit Hochdosis-Chemotherapie und autologer Stammzelltransplantation mit anschließender Isatuximab-Lenalidomid Erhaltungstherapie. Es handelt sich um eine zweiarmige Studie:
- Arm A: 3 x I-VRD + Hochdosistherapie mit autologer Stammzelltransplantation + I-R Erhaltung (Standardtherapie / Vergleichsarm)
- Arm B: 6 x I-VRD + I-R Erhaltung
Die Studie wird aktuell an folgenden Kliniken durchgeführt:
- Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf – University Cancer Center Hamburg
- Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck
- Helios Hospital Berlin-Buch
- Klinikum Bielefeld - Mitte
Sie kann aber auch in Absprache mit dem Studiensponsor (Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck) auch an anderen Standorten in Deutschland durchgeführt werden. Wenden Sie sich diesbezüglich an Univ. Professor Dr. med. Cyrus Khandanpour, E-Mail: cyrus.khandanpour@uksh.de oder per Telefon +49 (0) 451 500-75621.
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Neue Therapiemöglichkeiten beim Multiplen Myelom
Am 23.11.2024 fand am Universtätsklinikum Würzburg das 8. Digitale Myelom-Forum statt. In seinem Vortrag stellt Prof. Dr. med. Hermann Einsele neue Möglichkeiten zur Therapie des Multiplen Myeloms vor. Weitere Vorträge vom Myelom-Forum finden Sie auf unserem YouTube-Kanal.
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Wie funktioniert die Chemotherapie? Kurzer Vergleich zur Immuntherapie
Chemotherapie ist eine häufig eingesetzte Krebsbehandlung, die gezielt darauf abzielt, Tumorzellen zu zerstören oder ihr Wachstum zu stoppen. In diesem Video erklärt und Prof. Kopp, Chefarzt der Onkologie am RBK, wie die Chemotherapie funktioniert und welche Vor- und Nachteile sie mit sich bringt. Die Therapie basiert auf sogenannten Zytostatika, Substanzen, die vor allem auf sich teilende Zellen wirken. Tumorzellen werden dadurch geschädigt, aber auch gesunde, schnell teilende Zellen können betroffen sein.
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Kombination mit Isatuximab kann bei neu diagnostiziertem multiplen Myelom Progression verzögern
Die Kombination aus Bortezomib, Lenalidomid und Dexamethason (VRd) ist eine bevorzugte Erstlinientherapie für Patienten mit neu diagnostiziertem multiplem Myelom.
Dass die Zugabe des Anti-CD38-Antikörpers Isatuximab zu VRd das Risiko für Progression oder Tod bei Patienten, die nicht für eine Transplantation geeignet sind, verringert, demonstrierten Forschende um Thierry Facon, Universität Lille, in der aktuellen Auswertung der IMROZ-Studie. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift New England Journal of Medicine publiziert (DOI: 10.1056/NEJMoa2400712).
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Multiples Myelom vierfach bekämpfen
Wenn eine Stammzelltransplantation nicht in Frage kommt, lohnt sich in der Ersttherapie bei multiplem Myelom eine Vierfachkombination an Wirkstoffen.
Wenn die Diagnose multiples Myelom gestellt wird und sich herausstellt, dass eine Stammzelltransplantation nicht in Frage kommt, wird als Ersttherapie standardmäßig eine Dreifachtherapie mit Proteasomhemmer, Immunmodulator und Kortikosteroid durchgeführt. Es lohnt sich, dieser Kombination noch einen Anti-CD38-Antikörper hinzuzufügen, weil dies die Prognose noch verbessern kann. Das zeigen die Ergebnisse einer internationalen Phase 3-Studie, die in der Fachzeitschrift New England Journal of Medicine veröffentlicht wurden.
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Was T-Zellen im Tumor müde macht
Schon die Diagnose Multiples Myelom allein ist ein schwerer Schlag für die Betroffenen. Denn die Blutkrebserkrankung, bei der verschiedene bösartige Tumorherde im Knochenmark auftreten, ist bis heute nicht heilbar. Dank zahlreicher Therapiemöglichkeiten kann das Fortschreiten der Erkrankung jedoch über einen längeren Zeitraum verhindert und die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten verbessert werden. Wenn sich die Tumorzellen jedoch außerhalb des Knochenmarks ausbreiten und in andere Gewebe und Organe eindringen, erschwert dies die Behandlung. Denn viele Erkrankte mit diesen sogenannten extramedullären Läsionen (kurz EMD für extramedullary disease) sprechen auch auf moderne Immuntherapien mit CAR-T-Zellen oder bispezifischen Antikörpern nicht mehr an.
Die extramedulläre Erkrankung ist ein Hochrisikofaktor beim Multiplen Myelom. Angela Riedel und Leo Rasche vom Uniklinikum Würzburg haben die Mikroumgebung dieser Myelomzellen außerhalb des Knochenmarks erstmals detailliert analysiert und ihre bahnbrechenden Erkenntnisse in der Fachzeitschrift Blood publiziert. Die Studie zeigt, warum EMD so schlecht auf gängige Immuntherapien anspricht und welche neuen therapeutischen Möglichkeiten in Frage kommen, um auch diese Läsionen erfolgreich bekämpfen zu können.
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Podcast: Künstliche Intelligenz zur Krebsfrüherkennung
Das Thema Künstliche Intelligenz (abgekürzt "KI" oder englisch "artificial intelligence") gewinnt zunehmend an Bedeutung, so auch im medizinischen Bereich. Doch welche Rolle spielt KI im Kontext des Themas Krebs? Und inwiefern kann sie uns weiterhelfen Krebserkrankungen früher zu erkennen?
Angefangen von Begriffserklärungen und Beispielen aus dem Alltag, wo uns allen das Thema KI schon einmal begegnet sein könnte (Stichwort ChatGPT), nehmen uns Frau Dr. Schuh und Herr Dr. Decker auf eine spannende Reise in die technische Welt mit. Der Einsatz von KI spielt in der Medizin sowohl in der Forschung, Diagnostik aber auch zum Teil schon in der Versorgung eine wichtige Rolle. Das bietet viele Möglichkeiten, ist aber auch mit Grenzen verbunden. Die beiden Talkgäste berichten mit Beispielen aus ihrem Arbeitsalltag, wie der Einsatz von KI aussieht, wann diese bereits ein fester Bestandteil ist und wann es eher noch experimentellen Charakter hat. Darüber hinaus bekommen Sie einen Einblick, wie mit möglicher Skepsis seitens behandelter Patientinnen und Patienten umgegangen wird, und welche Kontrollmechanismen bereits entwickelt wurden.
Freuen Sie sich auf spannende Inhalte im Gespräch mit Dr. Schuh und Dr. Decker am Universitätsklinikum Augsburg!
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| Veranstaltungshinweise | Im Veranstaltungskalender von Myelom.Online e. V. finden Sie zahlreiche Veranstaltungshinweise zu Themen rund um das Multiple Myelom und Krebserkrankungen im Allgemeinen:
Zum Veranstaltungskalender .... |
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