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Myelom.Online Newsletter

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Hallo,


wir freuen uns, dass Sie den Newsletter von Myelom.Online abonniert haben. Mit diesem Newsletter wollen wir Sie von Zeit zu Zeit über Neuigkeiten rund um das Multiple Myelom und unser Internetportal infomieren.


Myelom.Online e.V. bietet Patienten und Angehörigen eine gebündelte Sammlung der vielfältigen Informationen aus dem Internet über diese seltene, heterogene Krebserkrankung des Knochenmarks.


Das Team von Myelom.Online e.V. wünscht Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.


Gerne nehmen wir ihre Anregungen, insbesondere weitere Informationen, die Sie über andere Informationswege erhalten haben, entgegen und werden sie dann weiter kommunizieren.


Schreiben Sie uns eine Mail an vorstand@myelom.online


‍Neuigkeiten

Umfrage: Sichtweisen von Myelom-Patienten und ihren Betreuern, wie, wann und wo eine Behandlung erfolgen sollte

Unsere europäische Dachorganisation Myeloma Patients Europe. (MPE) lädt Patiente:innen und deren Betreuer (Anehörige und Freunde) mit einer Myelom-Diagnose ein, an einer Online-Fragebogenstudie teilzunehmen.

Ziel dieses Projekts ist es, zu verstehen, welche Wünsche Myelom-Patienten in Bezug darauf haben, wie, wann und wo die Myelom-Behandlung stattfinden soll. Wir wissen, dass die verschiedenen Behandlungsarten für die Patienten unterschiedlich belastend sind, und wir möchten direkt von den Myelom-Patienten erfahren, was sie denken.

Live-Mitschnitt des Patiententages der Heidelberger Myelomtage 2023

Die Aufzeichnung des diesjährigen Patiententags ist ab sofort im Patientenforum zu finden. Um sich in das Forum einwählen zu können, benötigen Sie zusätzlich die nachfolgenden Zugangsdaten:

Benutzername: patientenforum
Passwort: myelom-heidelberg

Multiples Myelom: Blenrep® (Belantamab-Mafodotin) erreicht Studienziel

Blenrep® erreichte die Ziele in einer entscheidenden Studie der Phase-3 (DREAMM-7) zur Behandlung von Patienten mit rezidiviertem und refraktärem multiplem Myelom, wie GSK am Montag mitteilte. Im Kombination mit zwei weiteren Medikamenten (Bortezomib und Dexamethason) verlängerte Blenrep® nach ersten Daten die Zeit bis zum Fortschreiten der Krankheit deutlich. Die Ergebnisse waren statistisch signifikant.

Blenrep® war im vergangenen Jahr in den USA vom Markt genommen worden, nachdem es in einer anderen Studie gescheitert war. Diese sollte zeigen, dass das Mittel besser ist als eine bereits auf dem Markt befindliche Behandlung wirkt. Im September empfahl auch die EU-Arzneimittelbehörde EMA, die bedingte Zulassung für Blenrep® nicht zu verlängern. Die Analysten gehen allerdings davon aus, dass weitere Daten für einen erneuten Zulassungsantrag nötig sind.

7. Digitales Myelom-Forum 2023 - Vorträge sind online

Am 25. November 2023 fand das 7. Digitale Myelom-Forum 2023 in Würzburg, ein Informationstag für Patientinnen, Patienten, Angehörige und Interessierte, statt. Für alle, die nicht teinehmen konnten, stehen die Vorträge jetzt online in der Mediathek des Universtätsklinikums Würzburg zur Verfügung.

 

Neudiagnostiziertes Multiples Myelom - neue Therapiestudie

Seit März 2023 gibt es für Patienten mit neudiagnostiziertem Multiplem Myelom die GMMG-HD8/DSMM XIX-Studie.

Die GMMG-HD8/DSMM XIX-Studie ist eine Nachfolgestudie der GMMG-HD7, welche ihrerseits zum Ziel hat, den Therapieerfolg bei neudiagnostizierten Patienten mit und ohne Hinzunahme des monoklonalen anti-CD38-Antikörpers Isatuximab zur RVd-Kombination (Lenalidomid, Bortezomib, Dexamethason) zu vergleichen.

Alle Patienten erhalten das Studienmedikament Isatuximab gemeinsam mit dem RVd-Therapieschema. Es soll dabei geprüft werden, inwieweit es Unterschiede in der Wirksamkeit und Verträglichkeit zwischen der intravenösen und der subkutanen Darreichung gibt.

Aktuell wird die Studie an Studienzentren in Würzburg, Bad Saarow, Cottbus, Berlin, Heidelberg, Hamburg, Aachen und Duisburg durchgeführt.

Für weitere Informationen wenden Sie sich an:

GMMG-Studiensekretariat           

Marsilius-Arkaden Turm West
Im Neuenheimer Feld 130.3
69120 Heidelberg

Tel.: +49 6221 56-8198

Würzburg in der Champions League der Myelom-Forschung

Ein Team um den Krebsforscher Hermann Einsele ist Teil eines internationalen Konsortiums, das von der amerikanischen Multiple Myeloma Research Foundation mit 21 Millionen Dollar gefördert wird.

Die amerikanische Multiple Myeloma Research Foundation (MMRF) ist die weltweit größte gemeinnützige Stiftung, die sich ausschließlich darauf konzentriert, wissenschaftliche und klinische Fortschritte in der Behandlung des Multiplen Myeloms voranzutreiben. Anfang November 2023 gab die Stiftung nun die Empfänger von drei so genannten „MMRF Myeloma Accelerator Challenge (MAC) Program Grants“ bekannt.

Die drei Programme zielen darauf ab, Zentren zu vernetzen, deren Ressourcen und Proben zu bündeln und überzeugende Hypothesen voranzutreiben, die rasch in klinischen Studien getestet werden können. Das Universitätsklinikum Würzburg (UKW) ist Teil eines dieser Projekte, die für drei Jahre jeweils sieben Millionen Dollar erhalten.

RSV Vakzine bei immundefizienten Patientinnen und Patienten

DGHO und AGIHO empfehlen die Impfung. Aufgrund der Zulassungsbeschränkung auf Pat. >60 Jahre ist bei jüngeren Pat. die Sicherung der Kostenübernahme erforderlich.

Basierend auf einem Entwurf aus dem UKE (Dank an Prof. Dr. Maximilian Christopeit und Prof. Dr. Katja Weisel) stellt die DGHO ein Antragsformular  (Word-Dokument) mit den relevanten Informationen zur Verfügung.

STIKO-Empfehlung zu Pneumokokken in Schutzimpfungsricht­linie aufgenommen

Die Schutzimpfungsrichtlinie empfiehlt jetzt bei der Pneumokokkenimpfung den 20-valenten Pneu­mokokkenkonjugatimpfstoff (PCV20). Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) folgt damit einer Empfehlung der Ständige Impfkommission (STIKO).

PCV20 deckt 20 Serotypen ab und ist seit Anfang 2022 in Deutschland zugelassen. Der STIKO zufolge ist PCV20 den bisher empfohlenen Vakzinen – 23-valenter Polysaccharidimpfstoff (PPSV23) und 13-valenter Pneumokokkenkonjugatimpfstoff (PCV13) – überlegen.

Laut Richtlinie haben folgende Personen künftig Anspruch auf eine Impfung mit dem neuen Impfstoff: Personen ab 60 Jahren, Personen ab 18 Jahren mit Risikofaktoren für schwere Pneumokokkenerkrankungen sowie Personen ab 18 Jahren mit beruflicher Indikation – dazu gehören Tätigkeiten wie Schweißen und Trennen von Metallen mit einer Belastung durch Metallrauch.

Personen, die bereits mit PPSV23 gegen Pneumokokken geimpft sind, sollen der STIKO-Empfehlung zufolge frühestens sechs Jahre danach mit PCV20 geimpft werden. Das gilt auch für diejenigen, die im Vorfeld eine sequenzielle Impfung (PCV13 + PPSV23) erhalten haben. Besteht eine ausgeprägte Immundefizienz, kann bereits ein Jahr nach der PPSV23-Impfung eine Impfung mit PCV20 erfolgen.

Innovative Zellmodelle können Krebsimmuntherapie sicherer machen

Innovative Forschungsmethoden für sicherere Behandlungen

Eine aktuelle Studie des Universitätsklinikums Freiburg zeigt vielversprechende Ansätze zur Reduzierung von Nebenwirkungen bei der CAR-T-Zelltherapie, speziell dem Zytokin-Freisetzungssyndrom (CRS). Das CRS kann sich in leichten Fällen als grippeähnliche Symptome wie Fieber, Übelkeit oder Schüttelfrost äußern. In schweren Fällen kann es jedoch lebensbedrohliche Reaktionen zur Folge haben. Die Forschung, veröffentlicht am 6. November 2023 in der Zeitschrift Cells, hebt die Bedeutung dieser Entdeckungen für Patient*innen mit Blutkrebs hervor, bei denen bisherige Behandlungsmethoden mit signifikanten Nebenwirkungen verbunden waren.

In dieser Studie des Instituts für Transfusionsmedizin und Gentherapie und des Centrums für Chronische Immundefizienz (CCI) am Universitätsklinikum Freiburg entwickelten die Forschenden zwei vereinfachte Labormodelle, um zu verstehen, wie bei der Krebsimmuntherapie mit CAR-T-Zellen eine gefährliche Überreaktion des Immunsystems, das sogenannte Zytokin-Freisetzungssyndrom (CRS), entsteht.

RSV-Impfung: STIKO, worauf wartest du?

Keiner der zugelassenen RSV-Impfstoffe hat derzeit eine offizielle STIKO-Empfehlung. Fachgesellschaften (so auch die DGHO - Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V.) empfehlen die Impfungen aber für bestimmte Patienten. Das sorgt für Chaos in deutschen Arztpraxen.

Das respiratorische Synzytial-Virus befällt zwar hauptsächlich Säuglinge und Kleinkinder, doch eine RSV-Infektion kann auch für ältere und Patienten mit pulmonalen oder kardiovaskulären Vorerkrankungen gefährlich werden.

Bisher sind zwei RSV-Impfstoffe für Personen ≥ 60 Jahren (Ar­exvy®) bzw. Schwangere (zum Schutz des Säug­lings ab Ge­burt bis zum Al­ter von 6 Mo­na­ten) und Personen ≥ 60 Jahren (Ab­rys­vo®) zugelassen.

Impfstoffe und Mittel zur Prophylaxe – alles geklärt, oder? Nicht ganz, denn die STIKO zögert noch mit der Aufnahme in die Schutzimpfungsrichtlinien, eine Empfehlung liegt ebenfalls noch nicht vor. Wann damit zu rechnen ist, bleibt unklar. Auf Anfrage von DocCheck teilte das RKI mit: „Ein genauer Zeitpunkt für eine Empfehlung ist derzeit noch nicht absehbar.“ Die STIKO berate sich zum Thema und dafür „werden aktuell mehrere Arbeiten durchgeführt, wie eine Transmissionsmodellierung und eine Zusammenstellung aller verfügbaren Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit von RSV-Impfstoffen, um die für Deutschland am besten geeignete Präventionsstrategie zu identifizieren“.

Therapieresistenzen beim Multiplen Myelom: Molekulare Analysen einzelner Krebszellen decken neue Mechanismen auf

Alle Krebszellen – auch innerhalb eines Tumors – unterscheiden sich voneinander und verändern sich im Laufe einer Krebserkrankung stetig weiter. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg, des Universitätsklinikums Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrums haben beim Multiplen Myelom molekulare Veränderungen identifiziert, die es einzelnen Krebszellen ermöglichen, trotz Therapie zu überleben. Ihre Ergebnisse haben die Forschenden in der Fachzeitschrift Blood veröffentlicht.

Um besser zu verstehen, warum Krebszellen resistent gegen Therapien werden, haben Forschende des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) tausende Krebszellen von Myelom-Patientinnen und -Patienten vor und nach der Therapie über einen Zeitraum von 10 Jahren unter die Lupe genommen.


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Zum Veranstaltungskalender ....


 

 

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