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Myelom.Online Newsletter

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Hallo,


wir freuen uns, dass Sie den Newsletter von Myelom.Online abonniert haben. Mit diesem Newsletter wollen wir Sie von Zeit zu Zeit über Neuigkeiten rund um das Multiple Myelom und unser Internetportal infomieren.


Myelom.Online e.V. bietet Patienten und Angehörigen eine gebündelte Sammlung der vielfältigen Informationen aus dem Internet über diese seltene, heterogene Krebserkrankung des Knochenmarks.


Das Team von Myelom.Online e.V. wünscht Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.


Gerne nehmen wir ihre Anregungen, insbesondere weitere Informationen, die Sie über andere Informationswege erhalten haben, entgegen und werden sie dann weiter kommunizieren.


Schreiben Sie uns eine Mail an info@myelom.online


‍Neuigkeiten

EHA 2023 - Myelom.Online e. V. im Interview mit Prof. Marc-Steffen Raab

Im Juni fand in Frankfurt der Kongress der European Hematology Association (EHA 2023) statt. Klaus Eisenbeisz (Patient und Vorsitzender von Myelom.Online e. V.) hatte mit Untersützung von patients today die Gelegenheit, mit Prof. Dr. med Marc-Steffen Raab, Sektionsleiter Multiples Myelom an der Klinik für Hämatologie, Onkologie, Rheumatologie des Universitätsklinikums Heidelberg, über verschieden Studien zu sprechen.

 

  • Real-World-Daten einer Bisphosphonat-Behandlung bei Patient:innen mit multiplem Myelom (MM)
  • Wirksamkeit, Überleben und Sicherheit von Selinexor, Bortezomib und Dexamethason (SVd) in Patient:innen mit einem Lenalidomid-refraktärem MM: Subgruppen-Daten der Bosten-Studie


  • Mezigdomid (MEZI) + Dexamethason (DEX) in Patient:innen mit einem rezidiverten/refraktären multiplen Myelom (RRMM): Ergebnisse der Dosis-Expansions-Phase der CC-92480-MM-001-Studie
  • Zweiwöchentliche Gabe von Elranatamab, einem BCMA-CD3-spezifischer Antikörper, bei Patient:innen mit RRMM: Erweitertes Follow-up der MagnetisMM-3-Studie
  • Teclistamab (Tec) + Talquetamab (Tal) richten sich gegen BCMA and GPRC5D in Patient:innen mit rezidiviertem/refraktärem multiplen Myelom (RRMM): Erste Ergebnisse der REDIRECTT-1-Studie


  • Erste Ergebnisse der Phase-III-Studie CARTITUDE-4: Cilta-cel vs. Standard of Care (PVD or DPD) bei Lenalidomid-refraktärem multiplen Myelom (MM)
  • Gegen GPRC5D-gerichtetete CAR-T-Zelltherapie beim rezidivierten/refraktären Multiplen Myelom (RRMM): Phase-1-Studie 

90% Erfolgsquote: Forscher präsentieren neue Krebs-Behandlung

Es könnte eine medizinische Revolution sein: Forscher aus Jerusalem haben eine neue Behandlungsmethode für Krebs entwickelt. Mit einer hohen Erfolgschance.

Eine experimentelle Studie, die am Hadassah-Universitätsklinikum in Israel entwickelt wurde, hat offenbar eine Erfolgsquote von 90 % bei der Behandlung von Krebs-Patientenerreicht. Eine medizinische Revolution?

Das Hadassah-University Medical Center bezeichnete die Forschungsergebnisse als beispiellosen Erfolg bei der Behandlung des Multiplen Myeloms – der zweithäufigsten hämatologischen Erkrankung – bekannt gegeben. Das Multiple Myelom macht ein Zehntel aller Blutkrebserkrankungen und 1 % aller bösartigen Erkrankungen aus. Diese Art der Krebserkrankung gilt als besonders aggressiv.

Minimal residual disease: Neues Prognosetool?

Sensitive Verfahren zur Bewertung der minimalen Resterkrankung (MRD) ermöglichen eine genauere Prognose beim Multiplen Myelom. Vor- und Nachteile verschiedener Nachweismethoden und die klinische Bedeutung der MRD.

Nach der Behandlung des Multiplen Myeloms (MM) kann eine geringe Anzahl Krebszellen verbleiben – die minimale Resterkrankung (MRD). Neue Verfahren können diese mit einer hohen Sensitivität erkennen.

Fünf-Wirkstoff-Kombination kann „Ultra-Hochrisiko“-Knochenmarkkrebs aufhalten

Daratumumab, Cyclophosphamid, Bortezomib, Lenalidomid und Dexamethason als Induktions- und erweiterte Konsolidierungsbehandlung verbessert das Behandlungsergebnis bei Multiplem Myelom im Ultra-Hochrisikobereich

Eine innovative Studie (MUK Nine OPTIMUM) hat gezeigt, dass eine Kombination von fünf vorhandenen Medikamenten eine sehr aggressive Art von Knochenmarkkrebs länger in Schach halten kann.

Der neue Cocktail aus fünf Medikamenten und einer Stammzellentransplantation hielt den Krebs bei mehr als drei Vierteln der „Ultra-Hochrisiko“-Myelom-Patienten zweieinhalb Jahre lang unter Kontrolle. Im Vergleich dazu lebte weniger als die Hälfte der Patienten, die die derzeitige Standardtherapie erhielten, so lange, ohne dass ihr Krebs fortschritt.

Warum Antibiotika Krebsimmuntherapien hemmen

Müssen Krebspatienten aufgrund einer Begleiterkrankung mit Antibiotika behandelt werden, sprechen sie schlechter auf eine Immuntherapie gegen den Tumor an. Welche Mechanismen dafür verantwortlich sind, zeigt eine aktuelle Studie. 
 
Ein internationales Team des Gustave Roussy Cancer Campus in Frankreich und des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) entdeckte, dass bei einer z.B. durch Antibiotika geschädigten Darmflora ein Signalprotein (MAdCAM-1) in seiner Funktion gestört wird, das für den Darm bestimmte Immunzellen ins Darmgewebe schleust. Diese Immunzellen sorgen dort für das Gleichgewicht zwischen Toleranz und Eindämmung der Darmbakterien durch das Immunsystem. Gelangen sie aufgrund des fehlenden Proteins nicht mehr in die Darmschleimhaut und verbleiben im Blutkreislauf, werden sie von Lockstoffen aus dem Gewebe rund um den Tumor angezogen und hemmen dort die Abwehrreaktion des Immunsystems. Damit vermindern sie die Wirkung der Krebsimmuntherapie. Die Ergebnisse könnten zukünftig dazu beitragen, die Erfolgsaussichten von Immuntherapien bei Krebspatienten durch den Aufbau der Darmflora zu verbessern.

Längerfristige Daten für TECVAYLI® (Teclistamab) zeigen anhaltendes Ansprechen von 22 Monaten bei Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem Multiplem Myelom

Die Janssen Pharmaceutical Companies of Johnson & Johnson haben Langzeitdaten aus der zulassungsrelevanten Phase-1/2-Studie MajesTEC 1 bekanntgegeben, die die anhaltende Wirksamkeit und Sicherheit von TECVAYLI® (Teclistamab) bei der Behandlung von Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem multiplem Myelom (RRMM) zeigen, die einer Dreifachbehandlung unterzogen wurden und zuvor mit drei oder mehr Therapielinien behandelt wurden.

Die Ergebnisse zeigten, dass fast die Hälfte der Patienten ein komplettes Ansprechen (CR) oder besser erreichten, was das anhaltende und dauerhafte Ansprechen bei dieser Patientengruppe unterstreicht.

Meilenstein in Myelom-Behandlung: CAR-T-Zell-Therapie toppt Standardbehandlung

Internationale Studie von Hermann Einsele als Letztautor zeigt zum ersten Mal in randomisierter Form eine Überlegenheit der CAR-T-Zelltherapie gegenüber einer konventionellen Therapie beim fortgeschrittenen Multiplen Myelom

Jedes Jahr erhalten allein in Deutschland rund 7.000 Menschen die Diagnose Multiples Myelom. Dauerhaft geheilt werden kann diese Krebserkrankung, die von veränderten Plasmazellen im Knochenmark ausgeht, noch nicht. Denn auch nach vermeintlich erfolgreicher Therapie müssen die Betroffenen immer mit einem Rezidiv rechnen. Als große Hoffnungsträger gelten Immuntherapien mit Antikörpern oder Gen-manipulierten T-Zellen, den so genannten CAR-T-Zellen.

Prof. Dr. Hermann Einsele, Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik II des Universitätsklinikums Würzburg und Sprecher des neu gegründeten NCT WERA, hat eine internationale Studie mitkonzipiert und entwickelt, die jetzt erstmals in randomisierter Form eine Überlegenheit der CAR-T-Zelltherapie gegenüber einer konventionellen Behandlung beim fortgeschrittenen Multiplen Myelom (in der 2. und 4. Therapielinie) gezeigt hat. Die Ergebnisse wurden im New England Journal of Medicine (doi: 10.1056/NEJMoa2303379) veröffentlicht und gerade auf dem europäischen Hämatologen-Kongress in Frankfurt (European Hematology Congress EHA 2023) als Meilenstein in der Myelom-Therapie bewertet.

EHA 2023: Bericht von Prof. Katja Weisel zu den Entwicklungen beim Multiplen Myelom

Gestern endete in Frankfurt der Kongress der European Hematology Association (EHA 2023). Frau Prof. Katja Weisel berichtet in dem folgenden Video aktuell zu den neuen Entwicklungen beim Multiplen Myelom.


‍Veranstaltungshinweise

Im Veranstaltungskalender von Myelom.Online finden Sie zahlreiche Veranstaltungshinweise zu Themen rund um das Multiple Myelom und Krebserkrankungen im Allgemeinen.

Zum Veranstaltungskalender ....


 

 

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