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Myelom.Online Newsletter

Myelom.Online Newsletter

‍Hallo Besucher, wir freuen uns, dass Sie den Newsletter von Myelom.Online abonniert haben. Mit diesem Newsletter wollen wir Sie von Zeit zu Zeit über Neuigkeiten rund um das Multiple Myelom und unser Internetportal infomieren.

 

Myelom.Online e.V. bietet Patienten und Angehörigen eine gebündelte Sammlung der vielfältigen Informationen aus dem Internet über diese seltene, heterogene Krebserkrankung des Knochenmarks.

 

Das Team von Myelom.Online e.V. wünscht Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.

 

Gerne nehmen wir ihre Anregungen, insbesondere weitere Informationen, die Sie über andere Informationswege erhalten haben, entgegen und werden sie dann weiter kommunizieren.

 

Schreiben Sie uns eine Mail an info@myelom.online


‍Aktuelles

Selinexor: Neuartiger Inhibitor beim Multiplen Myelom

Mit Selinexor (Nexpovio®) ist ein neuer Wirkstoff verfügbar, der aufgrund einer kürzlich erfolgten Zulassungserweiterung inzwischen auch ab der Zweitlinieeingesetzt werden kann. Ursprünglich war ein Einsatz ab der fünften Therapielinie vorgesehen.

Der oral verfügbare Wirkstoff ist der erste Vertreter der XPO1-Inhibitoren. Das Exportprotein XPO1 spielt eine Schlüsselrolle beim Transport von Proteinen und RNAaus dem Zellkern in das Zytoplasma, darunter Tumorsuppressor-Proteine sowie wachstumsregulierende und entzündungshemmende Proteine.

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Multiples Myelom: Antikörper verstärkt Wirkung etablierter Medikamentenkombination

Die Wirkung von etablierten Dreifach-Medikamentenkombinationen zur Erstbehandlung des Multiplen Myeloms kann durch die zusätzliche Gabe eines sogenannten monoklonalen Antikörpers signifikant verbessert werden. Das zeigt eine groß angelegte Studie (GMMG-HD7) unter Leitung von Professor Dr. Hartmut Goldschmidt vom Myelomzentrum der Medizinischen Klinik V am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) und des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen NCT Heidelberg, an der sich 67 deutsche Kliniken und Praxen beteiligten.

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Melphalan-Konjugat beim Multiplen Myelom

Das Alkylans Melphalan wird bereits seit den 1950er-Jahren beim Multiplen Myelom eingesetzt – und zählt immer noch zu den Standardtherapeutika. Als Melphalanfluphenamid steht es jetzt auch in Form eines Lipidkonjugats zur Verfügung. Damit kann teilweise sogar nach vorherigem Versagen von Melphalan noch ein Ansprechen erreicht werden.

Melphalanfluphenamid (Pepaxti®) ist in Deutschland seit dem 1. Oktober auf dem Markt. Bei der Online-Pressekonferenz anlässlich der Einführung des Präparats gab Dr. Hans Salwender, Sektionsleiter Hämatologie am Asklepios Tumorzentrum in Hamburg, einen Überblick über die verfügbaren Therapieoptionen beim Multiplen Myelom und ordnete den Stellenwert von Pepaxti ein.

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Studien des Hubertus Wald Tumorzentrum Universitäres Cancer Center Hamburg

Das Hubertus Wald Tumorzentrum Universitäres Cancer Center Hamburg (UCCH) am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf sucht Krebs-Patient:innen für folgenden Studien:

  • VIBRANCY: Bewegungstherapie bei Sensibilitätsstörungen in Händen und Füßen

    Eine häufige Nebenwirkung der Chemotherapie ist die Polyneuropathie, die sich durch Missempfindungen, Kribbeln, Schmerzen und Taubheitsgefühlen in Händen und/oder Füßen äußert. Diese Missempfindungen können auch noch nach Abschluss der Therapie anhalten und chronisch werden. In Studien hat sich gezeigt, dass eine gezielte onkologische Bewegungstherapie helfen kann, um die Beschwerden zu lindern.
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  • MSBR-Studie:Achtsamkeitsmeditation online
    Im Zusammenhang mit einer Krebserkrankung und ihrer Behandlung klagen viele Menschen unter anderem über Einschränkungen ihres Kurzzeitgedächtnisses und Konzentrationsstörungen. Es werden aber kaum in ihrer Wirksamkeit belegte therapeutische Verfahren für eine Behandlung angeboten.
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Neuigkeiten beim Multiplen Myelom: Bericht vom International Myeloma Society-Meeting

Was passiert aktuell in der Welt des Multiplen Myeloms? Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt berichtet vom IMS International Myeloma Society-Meeting.

Neue Studie für die Erstlinien-Therapie in Vorbereitung

Die German Speaking Myeloma Multicenter Group (GMMG) plant aktuell unter der Bezeichnung HD10 in Kooperation mit der Deutschen Studiengruppe Multiples Myelom (DSMM) eine Phase II Studie, in der der bispezifische Antikörper Teclistamab (Tecvayli®) zum Einsatz kommen soll.

Zugelassener Standard in der Erstlinientherapie vor Hochdosistherapie bei jüngeren Patienten ist Daratumumab, Bortezomib, Thalidomid und Dexamethason (D-VTd).
 
Für Patienten mit mehreren Rückfällen scheint der kürzlich zugelassenen bispezifische Antikörper Teclistamab die wirksamste, konventionelle und zugelassene Einzelsubstanz zu sein. Dennoch wird Teclistamab noch nicht in Deutschland verkauft, aber z.B. im Rahmen der HD10-Studie zur Verfügung gestellt.
 
In der HD10-Studie sollen nun diese beiden hochwirksamen Therapiekonzepte kombiniert werden, um einen Rückfall (Rezidiv) der Erkrankung langfristig zu verhindern.
 
In der Studie erhalten Patienten mit einem neudiagnostizierten Myelom, die für eine Hochdosistherapie geeignet sind, eine Induktionstherapie mit 6 Zyklen Teclistamab und D-VRd. Anschließend folgt eine Hochdosistherapie mit Stammzelltransplantation und eine Erhaltungstherapie mit Teclistamab, Daratumumab und Lenalidomid über 18 Zyklen. Hiernach erfolgt eine weitere Standarderhaltungstherapie mit Lenalidomid.
 
Der Beginn der Rekrutierung ist im November geplant.

Bei Fragen zur geplanten Studie wenden Sie sich bitte an das GMMG-Studiensekretariat, Tel.: +49 6221 56-8198, E-Mail: Studiensekretariat.GMMG@med.uni-heidelberg.de

 

Früher Therapiebeginn bei schwelendem multiplem Myelom

Wenn ein hohes Risiko dafür vorliegt, dass sich die Krankheit bald verschlechtern wird, bringt eine frühzeitig eingeleitete Therapie offenbar Überlebensvorteile.

Schwelende Myelome können in einen aktiven Zustand übergehen und dann weiter voranschreiten. Dies geschieht bei bestimmten Risikofaktoren häufiger, wie Wissenschaftler in der Fachzeitschrift European Journal of Cancer nach Auswertung von Daten berichteten. In manchen Fällen lohnt es sich deshalb, schon frühzeitig mit einer Behandlung zu beginnen.

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‍Zurück ins Leben

Mit der Diagnose Krebs zu leben bedeutet eine komplette Umstellung für die Betroffenen. Gewohntes und Alltägliches finden nicht mehr so statt, wie man es vor der Diagnose kannte. Die neue Situation belastet nicht nur einen selbst, sondern auch Partnerschaft und Familie, aber auch in Freundeskreis und Berufsleben sind Veränderungen sichtbar.

So müssen Krebspatienten zunächst einmal wieder in den Alltag finden.
Auf unserem Internetportal berichten Betroffene, wie sie in ihrem Leben zu neuer Kraft gefunden haben.

 

https://myelom.online/multiples-myelom-selbsthilfe/zurueck-ins-leben.html

‍Fatigue

Der Begriff „Fatigue“ stammt aus dem französischen und bedeutet Müdigkeit oder Erschöpfung. Demnach zeichnet sich das Fatigue-Syndrom durch ein anhaltendes Gefühl von Müdigkeit, Erschöpfung und Antriebslosigkeit aus, das sich auch durch viel Schlaf und Ausruhen nicht vertreiben lässt. Das Leben der Betroffenen wird durch die permanente, extreme Mattigkeit nachhaltig beeinträchtigt.

Mehr Informationen finden Sie auf unserem Internetportal unter:

 

https://myelom.online/multiples-myelom-begleiterkrankungen/fatigue.html


‍In eigener Sache

Myelom.online e.V. sucht Unterstützer,

die uns bei unserer ehrenamtlichen Arbeit helfen. Zur Mitarbeit sind nicht nur Patientinnen und Patienten, sondern auch Angehörige jederzeit willkommen.

Mit der ehrenamtlichen Tätigkeit bei Myelom.Online e.V. helfen Sie anderen Betroffenen mit der Erkrankung besser umzugehen. Darüber hinaus ist das Wissen und bessere Verständnis für die Krankheit für einen selbst von großem Wert.
Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann schicken Sie uns doch einfach eine E-Mail an info@myelom.online oder sprechen uns direkt an. Dann können wir gerne weitere Details direkt besprechen. Unsere Kontaktdaten finden Sie unter https://myelom.online/der-verein.html

‍Veranstaltungen

Im Veranstaltungskalender von Myelom.Online finden Sie zahlreiche Veranstaltungen rund um das Multiple Myelom und Krebserkrankungen im Allgemeinen.

 

Zum Veranstaltungskalender ....


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