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Myelom.Online Newsletter

Myelom.Online Newsletter

‍Hallo Besucher, wir freuen uns, dass Sie den Newsletter von Myelom.Online abonniert haben. Mit diesem Newsletter wollen wir Sie von Zeit zu Zeit über Neuigkeiten rund um das Multiple Myelom und unser Internetportal infomieren.

 

Myelom.Online e.V. bietet Patienten und Angehörigen eine gebündelte Sammlung der vielfältigen Informationen aus dem Internet über diese seltene, heterogene Krebserkrankung des Knochenmarks.

 

Das Team von Myelom.Online e.V. wünscht Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.

 

Gerne nehmen wir ihre Anregungen, insbesondere weitere Informationen, die Sie über andere Informationswege erhalten haben, entgegen und werden sie dann weiter kommunizieren.

 

Schreiben Sie uns eine Mail an info@myelom.online


‍Aktuelles

Zweite Generation der CAR-T-Zell-Therapie zeigt erste Wirkung

Eine CAR-T-Zell-Therapie mit einem neuen Ziel-Antigen hat in einer 1. klinischen Studie bei etwa jedem 2. Patienten mit einem zuvor refraktären/rezidivierten multiplen Myelom eine Remission erzielt. Darunter waren laut dem Bericht im New England Journal of Medicine auch Patienten, die bereits die CAR-T-Zell-Therapie der 1. Generation erhalten hatten.

Jetzt liegen erste Ergebnisse einer CAR-T-Zell-Therapie der 2. Generation vor. Die von Juno Therapeutics aus Seattle (inzwischen von Bristol-Myers Squibb übernommen) entwickelte Therapie zielt auf das Protein GPRC5D. Die normale Funktion von GPRC5D ist nicht bekannt, es wird aber wie BCMA auf der Oberfläche der Myelomzellen exprimiert, nicht aber auf anderen Zellen. Dies macht GPRC5D zu einem Angriffspunkt der CAR-T-Zell-Therapie, die die T-Zellen mit einem „Sensor“ ausrüsten, mit dem sie im Körper „Jagd“ auf Krebszellen machen.

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Knochenregeneration beim Multiplen Myelom?

In zwei intressanten Projekten geht man aktuell der Frage nach, wie man bei Knochenschädigungen durch das Multiple Myelom im Rahmen der Therapie die Knochenstabilität wieder verbessern kann.

Entschlüsselung der Pathogenese, Behandlung und Reversibilität der Knochenerkrankung beim Multiplen Myelom auf Einzelzellebene

In den letzten Jahren wurden die Therapieoptionen für Patienten mit MM verbessert. Jedoch kommt es trotz Erreichens tiefer Remissionen nur selten zur Verbesserung des Knochenphänotyps, was die Lebensqualität einschränkt. Warum es innerhalb der Knochenläsionen nur selten zu einer Rekalzifizierung beim MM kommt, ist noch nicht ausreichend untersucht. Aus diesem Grund soll in einem emeinsamen Forschungsprojekt Dr. Maximilian Merz vom Universitätsklinikum Leipzig und Dr. Heike Weidner vom Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden  den Pathomechanismus der Knochenschädigung vor und nach Therapie an longitudinal gesammelten Proben untersuchen.

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Springen und stampfen für starke Knochen

Das Multiple Myelom ist eine bösartige Erkrankung der Plasmazellen im Knochenmark“, erklärt Franziska Jundt, Professorin für Hämatologie und Internistische Onkologie und Leiterin des Zentrums für das Myelom im Zentrum für Seltene Erkrankungen Nordbayern (ZESE). Franziska Jundt hat vor mehr als 20 Jahren einen Signalweg entdeckt, der auch beim Multiplen Myelom aktiv ist. Seither beschäftigt sie sich mit der Frage: Wie blockiere ich den Signalweg ohne schwerwiegende Nebenwirkungen? Denn leiden müssen die Betroffenen schon genug. „Die Tumorzellen infiltrieren das Skelett und zersetzen die Knochen. Selbst wenn die Tumorzellen abgeräumt wurden, haben die Betroffenen weiter Löcher im Knochen. Diese führen zu zahlreichen schmerzhaften Frakturen. 80 Prozent der Myelom-Patientinnen und -Patienten leiden unter Knochenschmerzen und -frakturen“, verdeutlicht Franziska Jundt. Auf Hochtouren läuft am Uniklinikum Würzburg jetzt bereits das Impact-Training, ein Stampf- und Sprungtraining. Studien haben gezeigt, dass sich diese Art von Krafttraining positiv auf die Knochendichte auswirkt, zum Beispiel bei Osteoropose und Prostatakrebs. „Wir vermuten, dass sich die durch das Springen und Stampfen verbundene Stimulation des muskuloskelettalen Systems die Knochendichte erhöht, die Mobilität von unseren Myelom-Patientinnen und Patienten verbessert und schließlich auch Frakturen vorgebeugt wird. Daher prüfen wir in unserer Machbarkeitsstudie, ob wir dieses Training, das wir in Zusammenarbeit mit Freerk Baumann, Professor für onkologische Bewegungswissenschaften an der Uniklinik Köln, einsetzen, auch unseren Patientinnen und Patienten zumuten können“, erklärt Franziska Jundt.

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Tecvali® (Teclistamab) wird vorerst nicht in Deutschland eingeführt

Der bispezifische Antikörper Teclistamab erhielt am 24. August von der EU-Kommission grünes Licht. Vorangegangen war ein beschleunigtes Begutachtungsverfahren bei der EU-Oberbehörde EMA auf Datenbasis einer klinischen Phase-1/2-Studie. Die darin aufscheinende Evidenz, so Janssen weiter, werde „vom AMNOG jedoch nicht anerkannt“. Bundesbürger können den Antikörper demnach nur über das bereits installierte Härtefallprogramm („named patient programm“) beziehen.

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Wie verändern sich Myelomzellen durch die Therapie?

Ein internationales Autorenteam unter Führung von Wissenschaftlern aus Würzburg und Heidelberg hat zentrale Evolutionsmechanismen beim Multiplen Myelom entschlüsselt. Eine einzige Tumorzelle, die die Chemotherapie überlebt hat und Jahre lang im Knochenmark schlummert, kann zum Rückfall führen.

Welche Tumorzellen überleben eine Chemotherapie? Woher kommt das Rezidiv? Denn einen Rückfall müssen leider alle Betroffenen, die an einem Multiplen Myelom erkrankt sind, fürchten. Geheilt werden kann die Krebserkrankung des Knochenmarks, die jedes Jahr sechs bis acht von 100.000 Einwohnern betrifft, noch nicht. Mit einem besseren Verständnis der Evolution dieser entarteten Knochenmarkzellen könnten aber die Diagnose und Behandlung optimiert werden. Einen wertvollen Beitrag dazu haben nun Leo Rasche vom Universitätsklinikum Würzburg und Niels Weinhold vom Universitätsklinikum Heidelberg mit ihren Arbeitsgruppen in ihrer neuesten Publikation im Fachjournal Nature Communications geleistet, in dem sie Antworten auf obige Fragen gesucht und gefunden haben.

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Zentren für eine CAR-T-Zelltherapie

Auf der folgenden Seite der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Hämatopoetische Stammzelltransplantation und Zelluläre Therapie e. V. finden Sie eine Übersicht der für eine CAR-T-Zelltherapie qualifizierten Zentren:

https://dag-hszt.de/CAR-T.html

 


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‍Veranstaltungen

Im Veranstaltungskalender von Myelom.Online finden Sie zahlreiche Veranstaltungen rund um das Multiple Myelom und Krebserkrankungen im Allgemeinen.

 

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